Rezension zu "Abigail und der tote Moderator: Ein Fantasy-Heimatroman" von Daisy Swan
"Abigail und der tote Moderator"
ist eine locker-leichte, skurille Fantasy Geschichte, in der es irrwitzig zur Sache geht. Daisy Swan hat sich in ihrem untypischen Roman so einiges einfallen lassen, dass alles andere als 0815 ist. Zum Beispiel eine moderne, junge Hexe, die das eine oder andere Geheimnis mit sich trägt, und die Anonymität eines Hüttchens im Wald dem Großstadttrubel vorzieht.
Auf den 227 Seiten lernen wir natürlich auch noch einen männlichen Charakter kennen, aber ob aus den beiden mehr wird, wenn da doch immer wieder die verflixte Magie dazwischen funkt? Oh, und natürlich die Einhornkatze, die ein kreatives Highlight der Geschichte ist, darf nicht unerwähnt bleiben. Atmosphärisch, unkompliziert und schnörkellos konnte ich aus Abigalls Sicht dem geheimnisvollen und spannenden Verlauf folgen.
Die vorstellbaren Charaktere wirkten trotz ihrer Sonderbarkeit authentisch und neben einer Menge Witz und Zauberei entdeckt man feine Details und viel Gefühl. Ihr solltet Abigall kennenlernen und herausfinden, was es mit dem toten Moderator auf sich hat, was die Einhornkatze für Töne von sich gibt und ob die Sache mit Niko, trotz Geister und Widrigkeiten, eine Zukunft hat?! Abigall und der tote Moderator : ein fantastischer Roman, der Spaß macht.