Rezension zu "Dale A. Dye: Platoon" von Dale A. Dye
Chris Taylor, ein junger Mann aus der Mittelschicht, meldet sich freiwillig nach Vietnam. Das Buch veranschaulicht, was Krieg aus Menschen macht, auch Chris tötet, um zu überleben.
Zwei rivalisierende Sergeants leiten seine Einheit: Barnes, der nicht mehr steuerbar ist, eine unberechenbare Tötungsmaschine und Elias, ein Apache, der trotz Krieg versucht, menschlich zu bleiben. Bei einem Angriff auf ein vietnamesiches Dorf spitzt sich der Konflikt zu, Elias versucht, unschuldige Bauern und Kinder vor sinnlosem Morden zu verschonen.
Der Leser erfährt viel über die Zusammensetzung des Platoon, Amerikas damalige Unterschicht wird nach Vietnam geschickt, um an vorderster Front zu kämpfen.
Letztendlich gelangt die Infanterieabteilung in einen vietnamesischen Hinterhalt und viele junge Männder verlieren ihr Leben.
Das Buch ist keine leichte Kost, aber sehr lesenswert.
Der Film wurde mit 4 "Oscars", der "Silbernen Bären" und dem "Golden Globe" ausgezeichnet.