Amor, Astrid und Anton wachsen mit ihren Eltern auf einer Farm in Südafrika auf. Die Mutter stirbt früh und vorallem der Jüngsten, Amor, geht es extrem nah und verändert sie sichtlich. Im damaligen Südafrika war es ganz normal Dunkelhäutige als Hausangestellte zu beschäftigen und sie als minderwertige Personen zu sehen. Doch Amor ist anders. Sie möchte, dass die Hausangestellte Salome ein Stück Land mit Haus bekommt, dass ihre verstorbene Mutter ihr auch versprochen hat. Aber Amor kann sich nicht durchsetzen und ihre beiden Geschwister führen weiter das typische weiße Leben.
Meine Erwartungen an das Buch waren sehr hoch und wurden leider etwas enttäuscht. Der Inhalt als auch die Botschaft dieses Buches ist toll, allerdings fande ich es sprachlich nicht so gut. Die Schreibweise hat mich oft ziemlich verwirrt. Ich war schon zweimal in Südafrika und jedes Mal bin ich hin- und hergerissen zwischen diesem wunderbaren Land und der schreienden Ungerechtigkeit, die es bis heute gibt. Trotzdem ein Buch, dass man als Südafrika-Fan gelesen haben sollte.