Rezension
T
Tinkerbellinchenvor 7 Jahren
...doch leider muss ich zugeben, dass mich das Buch mehr als enttäuscht hat.
Leider lässt sowohl die Logik als auch die Kontinuität zu wünschen übrig; die "Wendung" nach ca. 3/4 des Buches ist wenig plausibel und unlogisch. Beispielsweise sind die Ereignisse um Elizabeth Sinskey in der ersten Hälfte des Buches und die spätere Erklärung dieses Handlungsstranges schlichtweg hanebüchen. Ich hatte den Eindruck, als hätte nach der Hälfte des Buches ein anderer Autor das Schreiben übernommen, ohne sich vorher mit der bisherigen Handlung auseinander gesetzt zu haben.
Am meisten geärgert habe ich mich jedoch über das "Ende", welches im Grunde die komplette vorhergehende Handlung obsolet macht --- es ist vergleichbar mit dem Hinausstreichen des Protagonisten Indiana Jones aus dem ersten Teil der Serie "Jäger des verlorenen Schatzes" - auf den Ausgang der Geschichte hat dies keinen Einfluss.
Betrachtet man Dan Browns Inferno jedoch als überlangen Reiseführer, so habe auch ich noch etwas über Florenz lernen können, was mir immerhin noch einen Stern wert ist.
...doch leider muss ich zugeben, dass mich das Buch mehr als enttäuscht hat.
Leider lässt sowohl die Logik als auch die Kontinuität zu wünschen übrig; die "Wendung" nach ca. 3/4 des Buches ist wenig plausibel und unlogisch. Beispielsweise sind die Ereignisse um Elizabeth Sinskey in der ersten Hälfte des Buches und die spätere Erklärung dieses Handlungsstranges schlichtweg hanebüchen. Ich hatte den Eindruck, als hätte nach der Hälfte des Buches ein anderer Autor das Schreiben übernommen, ohne sich vorher mit der bisherigen Handlung auseinander gesetzt zu haben.
Am meisten geärgert habe ich mich jedoch über das "Ende", welches im Grunde die komplette vorhergehende Handlung obsolet macht --- es ist vergleichbar mit dem Hinausstreichen des Protagonisten Indiana Jones aus dem ersten Teil der Serie "Jäger des verlorenen Schatzes" - auf den Ausgang der Geschichte hat dies keinen Einfluss.
Betrachtet man Dan Browns Inferno jedoch als überlangen Reiseführer, so habe auch ich noch etwas über Florenz lernen können, was mir immerhin noch einen Stern wert ist.