Rezension zu The Da Vinci Code von Dan Brown
Rezension zu "The Da Vinci Code" von Dan Brown
von marimirl
Rezension
marimirlvor 14 Jahren
” The Da Vinci Code” (deutscher Titel: Das Sakrileg) von Dan Brown ist der Nachfolger von Illuminati (Angels and Demons). 4 Morde geschehen in Paris und Robert Langdon scheint darin verwickelt zu sein. Zusammen mit Sophie, der Enkeltochter eines Ermordeten versucht er, das Geheimnis zu lüften, aufgrund dessen die Männer sterben mussten. Wie schon bei Illuminati handelt es sich auch hier um geheimnisvolle Geschichten rund um die Kirche. Man kann zu Dan Brown und seinen Verschwörungstheorien gegen die Kirche stehen, wie man will, aber eines muss man ihm lassen: Seine Thriller sind spannend. Natürlich ist Sakrileg seinem Vorgänger sehr ähnlich, vor allem da viele Elemente wiederkehren: Beide Male dreht es sich um ein Geheimnis rund um die Kirche. Das finde ich nicht weiter schlimm und tut auch der Spannung keinen Abbruch, schließlich ist das nunmal sein Spezialgebiet. Wieder erlebt er sein Abenteuer zusammen mit einer Frau, die dem Verstorbenen nahe steht. Zufall oder auch nicht, mich stört das nicht besonders. In meinen Augen sind Bücher mit Protagonisten verschiedenen Geschlechts sowieso spannender. Sakrileg kam für mich nicht ganz an Illuminati heran. Aber es heißt ja, das erste Buch von Dan Brown wird immer das beste bleiben. Ich muss aber auch gestehen, dass ich wohl selber Schuld daran bin. Genau als ich gerade das Buch gelesen habe, musste es natürlich den Film im Fernsehen spielen. Mein Freund wollte ihn sehen, ich habe natürlich auch nicht weg geschaut. Das kann der Spannung des Buches schon etwas schaden. Daher möchte ich das auch nicht negativ anrechnen. Ich finde Dan Browns Ansätze sehr interessant, auch wenn sie nicht alle zu 100 Prozent stimmen, so ist es doch immer eine andere Art die Dinge zu betrachten und regt in jedem Fall zum Nachdenken an. Ich mag Verschwörungstheorien jeder Art :D