Rezension zu Mona von Dan T. Sehlberg
Mona.
von WunderKind90
Kurzmeinung: Ich hatte mich sehr auf die Thematik des Buches gefreut - leider konnte es meine Erwartungen nicht so ganz erfüllen.
Rezension
WunderKind90vor 9 Jahren
Ich durfte bei der "Mona" - Leserunde mitmachen und habe mich sehr auf das Buch gefreut. Ich fand es sehr interessant wie hier ein Computervirus und eine neuartige Nutzung des Internets verknüpft werden sollten. Ich muss aber sagen, dass ich mir irgendwie etwas anderes erhofft hatte und das Buch für mich alles in allem doch etwas lahm daher kam.
Besonders genervt haben mich die Protagonisten, die sich in meinen Augen über weite Strecken des Buches naiv bis grenzdebil verhalten haben. So hat sich zum Beispiel der Herr Computer-Virusschöpfer doch tatsächlich darüber gewundert, dass der Virus sich über die ganze Welt ausgebreitet hat. Ja, was hat er denn erwartet bzw. sich erhofft?
Außerdem empfand ich die Handlung aus zu konstruiert. Ich glaube nicht, dass sich ein einfacher Professor einfach mal so in einen Terroristen-Chat einhacken kann. Das kam mir dann doch etwas unrealistisch vor.
Was mir aber gefallen hat war die Sprache des Buches - in meinen Augen hat der Autor ein gutes Gefühl für Sprache bewiesen. Das Lesen hat mir daher doch irgendwie sehr viel Freude bereitet.
Das Ende fand ich persönlich richtig lahm und irgendwie auch nichtssagend. Ich bin kein großer Freund von offenen Enden aber dieses offene Ende fand ich ganz besonders schrecklich.
Das Buch hat mich zwar ganz gut unterhalten und ich musste mich jetzt nicht gerade "hindurch quälen", insgesamt hat es mich aber doch etwas unzufrieden zurückgelassen. Ich finde einfach, dass man viel mehr aus der Grundidee hätte machen können.
Besonders genervt haben mich die Protagonisten, die sich in meinen Augen über weite Strecken des Buches naiv bis grenzdebil verhalten haben. So hat sich zum Beispiel der Herr Computer-Virusschöpfer doch tatsächlich darüber gewundert, dass der Virus sich über die ganze Welt ausgebreitet hat. Ja, was hat er denn erwartet bzw. sich erhofft?
Außerdem empfand ich die Handlung aus zu konstruiert. Ich glaube nicht, dass sich ein einfacher Professor einfach mal so in einen Terroristen-Chat einhacken kann. Das kam mir dann doch etwas unrealistisch vor.
Was mir aber gefallen hat war die Sprache des Buches - in meinen Augen hat der Autor ein gutes Gefühl für Sprache bewiesen. Das Lesen hat mir daher doch irgendwie sehr viel Freude bereitet.
Das Ende fand ich persönlich richtig lahm und irgendwie auch nichtssagend. Ich bin kein großer Freund von offenen Enden aber dieses offene Ende fand ich ganz besonders schrecklich.
Das Buch hat mich zwar ganz gut unterhalten und ich musste mich jetzt nicht gerade "hindurch quälen", insgesamt hat es mich aber doch etwas unzufrieden zurückgelassen. Ich finde einfach, dass man viel mehr aus der Grundidee hätte machen können.