Rezension zu "In der Kälte Alaskas" von Dana Stabenow
Der Untertitel lautet: Der erste Fall für Kate Shugak. Originaltitel: A Cold Day for Murder
Es handelt sich um eine langjährige Krimireihe mit vielen Bänden. Der Kampa-Verlag veröffentlicht hiermit den ersten Band neu.
Das Setting im Naturpark im Süden von Alaska bringt die Atmosphäre, die mürrische Protagonistin Kate Shugak sorgt für Schwung.
Sie arbeitet früher für die Staatsanwaltschaft, hat aber nach einem Vorfall den Dienst quittiert.
Doch sie kennt sich aus in der rauen Umgebung von Alaska und wird daher engagiert, nach einem verschwundenen Ranger zu suchen. Mit dabei ihr Wolfshund Mutt.
Kate kann sehr sarkastisch sein, aber man spürt auch, dass eine innere Wut in ihr schwellt.
Eine Figur wie Kate ist für das Genre nicht untypisch, aber es funktioniert dennoch.
Interessanterweise gehört sie zu den Aleuten, den Ureinwohnern Alaskas.
Dieser Umstand wird für die Entwicklung des Falls dann auch tatsächlich eine Rolle spielen.
Der Roman ist gut zu lesen und macht Spaß. Weitere Teile der Reihe sind willkommen.