Rezension zu "Head over Heels - Kein Cop für eine Nacht" von Dana Summer
Wie verhält Frau sich wenn der vermeintliche Stripper, den sie mit Hottie lautstark begrüßt hat, am nächsten Tag als waschechter Cop hinter ihr im Kleinstadt-Cafe steht? Wieso nur ist nie ein Loch vorhanden wenn Ruby es am dringendsten bräuchte? Dieser Neuanfang ist für die New Yorkerin mehr als aufwühlend. Zu allem Überfluss ist Ihr erster Eindruck von ihren neuen Chefs nicht sehr vertrauenserweckend findet Ruby. Doch in dem Heimatort ihrer verstorbenen Mutter warten noch weit größere Überraschungen auf sie.
Jared genießt belustigt den Wortwechsel mit der Unbekannten. Sein Jagdinstinkt ist geweckt. Doch zeitgleich erwacht sein Beschützerinstinkt, irgendetwas in ihrer Aura fasziniert den Womanizer mehr als ihm lieb ist. Um dem Spott seiner Brüder zu entgehen versucht er sich nichts anmerken zu lassen. Doch ihre sinnlichen Lippen und ein abendlicher Trip verstärken seine Sehnsucht. Die funkensprühende Atmosphäre bleibt nicht unbemerkt. Plötzlich steht der Neubeginn Rubys einem freien Fall ins Nichts gegenüber. Die Vergangenheit überrollt ungehemmt die zarte Pflanze Neubeginn….
Gefesselt kann ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die Erzählung läuft wie ein Film vor mir ab. Ich lache und weine mit Ruby, bin ihrem Charme ausgeliefert und hoffe dass sie nach all dem Schweren in ihrem Leben endlich das Glück findet. Jared ist nicht nur ein hilfsbereiter Polizist, er ist eine Augenweide und mit seinen zwei Brüdern sehr beliebt bei den ortsansässigen Frauen. Gespannt verfolge ich das leidenschaftliche Knistern, das behutsame Einfühlen in den anderen. Doch ein gut gehütetes Geheimnis könnte alles zerstören. Explosionsartig.
Ich bin begeistert, konnte das Buch kaum aus der Hand legen und empfehle die humorvolle Geschichte sehr gerne. Liebe, Spannung, tiefgründige Charaktere und aufwühlende Emotionen in wechselnder Perspektive.