Rezension zu "Der Sommer, als ich beinahe vom Blitz getroffen wurde" von Danette Haworth
Inhalt: Violet hat vor kaum etwas Angst. Im Gegenteil, trotz der Krokodile streift sie die meiste Zeit durch die Wiesen am Fluss, am liebsten mit Eddie, der genauso schnell Eidechsen fangen kann wie sie. Oder sie ist bei ihrer besten Freundin Lottie. Wenn es nach ihr ginge, könnte alles so bleiben, wie es ist. Doch dann zieht ein neues Mädchen in die Stadt und mit einem Mal ist alles ganz anders…
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Zum Buch: Eine nette Geschichte für jüngere Mädels, die ein bisschen was übers Erwachsenwerden, über Freundschaft und Mut lesen möchten.
Aber auch in älteren Jahren unterhält die Geschichte auf subtile, leichte Art, die sich rasch lesen lässt. Mir hat die Hauptfigur gut gefallen. Violet war glaubwürdig und liebenswert. Wie auch alle anderen Charaktere war sie greifbar dargestellt.
Da das Buch recht kurz ist und insgesamt wenig auf einer Seite erzählt, passiert nicht die Welt. Die Story ist weder sehr spannend noch besonders einfallsreich, trotzdem war sie ganz nett zu lesen. Ein kleiner fideler Lese-Happen also. Für junge und junggebliebene eine interessante, kleine Erzählung mit einigen amüsanten Ideen.