Rezension zu Das letzte Schweineohr von Dani Baker
Das letzte Schweineohr
von 0Soraya0
Kurzmeinung: Eine wirklich geniale Reihe, bei der einem die Protagonisten schnell ans Herz wachsen
Rezension
0Soraya0vor 6 Jahren
Zum Inhalt (Klappentext):
Juni ist Beerenzeit – auch in der Bäckerei Hansel & Pretzel, in der Linn Sommer arbeitet. Doch neben den leckeren Früchtchen hat leider auch der Tod immer Saison in Kitchener, Ontario ...
Linn genießt die warmen Temperaturen in der neuen Heimat und freut sich auf den Auftritt mit ihrer Tanzgruppe. Doch die Veranstaltung nimmt beinahe ein tödliches Ende, als sich eine Tanzlehrerin offenbar das Leben nehmen will. Linns kriminalistischer Spürsinn erwacht erneut, als sich herausstellt, dass es sich bei dem Vorfall nicht um einen versuchten Selbstmord gehandelt hat.
Zwischen Tutus, Haarspray und Blasenpflastern findet sie in der Tanzschule mehr mögliche Täter und Motive als Schwielen an den Füßen einer Ballerina ...
Linn genießt die warmen Temperaturen in der neuen Heimat und freut sich auf den Auftritt mit ihrer Tanzgruppe. Doch die Veranstaltung nimmt beinahe ein tödliches Ende, als sich eine Tanzlehrerin offenbar das Leben nehmen will. Linns kriminalistischer Spürsinn erwacht erneut, als sich herausstellt, dass es sich bei dem Vorfall nicht um einen versuchten Selbstmord gehandelt hat.
Zwischen Tutus, Haarspray und Blasenpflastern findet sie in der Tanzschule mehr mögliche Täter und Motive als Schwielen an den Füßen einer Ballerina ...
Meine Meinung:
Bei "Das letzte Schweineohr" handelt es sich bereits um den vierten Teil der Reihe um die Deutsche Linn, die nach Kanada ausgewandert ist und dort nun in der Bäckerei Hansel & Pretzel. Auch wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind und daher unabhängig voneinander gelesen werden können, empfehle ich die Reihenfolge einzuhalten, da man nur so alle Details um Linn und ihre Freunde verstehen kann. Denn für mich steht bei dieser Krimireihe stehen nicht nur die Morde im Vordergrund, sondern auch Linn und ihr Leben in Kanada.
Dani Baker gelingt es in ihren Büchern wirklich eine besondere Atmosphäre zu schaffen, so dass man direkt ab der ersten Seite in KW abtauchen und sich der Protagonistin nahe fühlen kann.
Der Schreibstil ist gewohnt angenehm zu lesen und beschreibt recht bildhaft, so dass die Seiten nur so dahin fliegen.
Wie gewohnt kommt der unblutige Mord recht früh und schon beginnt das Rätselraten. Dabei wird die Spannung wieder bis um Ende gehalten und es tauchen genug Verdächtige auf. Den wahren Mörder hat man aber eigentlich nie auf em Schirm. Er wird auch erst am Ende - recht schlüssig - enthüllt.
Endlich wurde auch das Geheimnis um Norahs Aufenthalt während ihres Verschwindes aufgedeckt. Wobei ich mit dieser "extremen" Variante nicht gerechnet habe, sie allerdings gut integriert finde.
Gut gefallen hat mir in diesem Band, dass sich Engelchen und Teufelchen etwas zurück gezogen haben, so tauchen sie deutlich weniger auf, sind aber nicht ganz verschwunden, schließlich gehören sie mittlerweile einfach dazu.
Ich hoffe noch auf viele weitere spannende Bücher, denn mir sind Linn und Co wirklich schon ans Herz gewachsen und ich denke es gibt noch genug Potential,was in KW alles passieren kann! :)
Fazit:
Ein wirklich spannender und fesselnder Teil der Reihe die Geheimnisse enthüllt aber auch einige Fragen aufwirft.