Cover des Buches Robocalypse (ISBN: 9783426226001)
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Rezension zu Robocalypse von Daniel H. Wilson

Robocalypse, besprochen von Götz Piesbergen

von Splashbooks vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Die Apocalypse ist über die Menschheit gekommen: Die Roboter, auf die sie angewiesen waren, sind von der Künstlichen Intelligenz Archos ...

Rezension

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Splashbooksvor 9 Jahren

Mensch gegen Maschine ist kein neues Konzept. Spätestens seit den "Terminator"-Filmen kennt jeder Mensch diese Idee. Von daher erfindet Daniel H. Wilson mit "Robocalypse" das Rad nicht neu.

Der US-Amerikaner lebt derzeit in Portland, Oregon. Er hat einen Doktortitel in Robotik und hat unter anderem bei Microsoft und Intel gearbeitet. Seit dem ist er nicht nur hauptberuflicher Schreiber, sondern war auch Moderator einer Fernsehsendung. "Robocalypse" ist sein deutsches Debüt und soll angeblich von Steven Spielberg verfilmt werden. Der Termin, an dem der Film in die Kinos kommt, ist der 3. Juli 2013.

Archos ist der Name einer künstlichen Intelligenz, die im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts erschaffen wurde. Er ist der 14. seiner Art, da alle seine Vorgänger innerhalb kürzester Zeit zu intelligent und zu gefährlich wurden. Als er dies erkennt, erklärt er der Menschheit den Krieg und beschließt, sie auszurotten und gleichzeitig, den Planeten der Natur wiederzugeben. Um dieses Ziel zu erreichen, "infiziert" er alle mechanoiden Helfer mit einem Virus, der sie unweigerlich gegen die Menschen aufbringt.

Eigentlich hat er alles kalkuliert, bis auf eine Sache: Den Überlebenswillen der Menschheit. Diese ist jetzt in die Ecke gedrängt, denkt jedoch nicht daran, einfach aufzugeben. Im Gegenteil: Sie begehrt auf und beginnt zurückzuschlagen. Es ist die Zeit, in der Helden geboren und ruhmreiche Taten vollbracht werden. Und überall auf dem Globus beginnen einzelne Personen, Puzzlestücke zu finden, die am Ende auf einen finalen Konflikt hinauslaufen, der über das endgültige Schicksal der Menschen entscheiden wird.

Daniel H. Wilson lässt seine Geschichte in der nahen Zukunft spielen. Der Krieg in Afghanistan ist noch zu Gange, nur dass die Amerikaner nicht mehr menschliche Soldaten an die Front schicken, sondern ferngesteuerte, gut getarnte Roboter. Überhaupt ist der normale Alltag ohne diese mechanischen Helfer kaum noch denkbar. Autos fahren automatisch und Altersheime funktionieren ohne die Technik praktisch überhaupt nicht mehr. All dies sind Dinge, die heute schon angedacht oder in der Probe sind.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/14886

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