Daniel O'Malley

 3,9 Sterne bei 56 Bewertungen

Lebenslauf

Humor und Spannung bestens vereint: Daniel O’Malley ist in Australien geboren, zog für sein Studium jedoch in die USA. Er schloss die Ohio State University mit einem Master in Mittelalterlicher Geschichte ab und zog im Anschluss wieder nach Down Under. Dort arbeitet er für eine Transportsicherheitsfirma, wo er die Pressemitteilungen über staatliche Untersuchungen zu Transportkatastrophen schreibt. Nebenbei ist er als Schriftsteller tätig. Sein Debütroman „The Rook“ erscheint 2012. Die Urban-Fantasy-Geschichte bildet den Auftakt einer Reihe über Myfanwy Thomas, die eines Tages ohne Erinnerungen in einem Haufen Leichen aufwacht, und den Anweisungen folgen muss, die sie sich scheinbar selbst hinterlassen hat. Seit 2018 erscheint die Reihe auch auf Deutsch, der erste Band trägt den Titel „Codename Rook“. Die Bücher zeichnen sich neben ihrer spannenden Handlung vor allem durch die witzigen und skurrilen Beschreibungen aus, die die Geschichte gekonnt auflockern.

Alle Bücher von Daniel O'Malley

Cover des Buches Codename Rook (ISBN: 9783837145007)

Codename Rook

 (3)
Erschienen am 15.10.2018
Cover des Buches The Rook (ISBN: 9781908800985)

The Rook

 (10)
Erschienen am 01.08.2013
Cover des Buches Stiletto (ISBN: 9780316228046)

Stiletto

 (1)
Erschienen am 30.06.2015

Neue Rezensionen zu Daniel O'Malley

Cover des Buches Codename Rook: Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas 1 (ISBN: B07H4MNXQV)
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Rezension zu "Codename Rook: Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas 1" von Daniel O'Malley

Stark angefangen und leider stark nachgelassen
Riunavor 3 Jahren

 Das Cover 


Der rote Mantel der sich vom Blau abhebt, der Big Ben im Hintergrund (London! 😍), eine Figur, aber ohne Gesicht, damit man als Leser bzw. Hörer noch alles seiner Fantasie überlassen kann. Volle Punktzahl dafür. 


Die Geschichte 


Jemand wacht auf. Ohne Erinnerung, in einem Londoner Park. Umgeben von Leichen mit Handschuhen. 


Es stellt sich heraus, dass diese Person Myfanwy Thomas ist, die Protagonistin mit dem vermutlich schlimmsten Vornamen ever. Myfanwy findet Nachrichten ihres früheren Ichs an sich selbst und erfährt, dass die in einer geheimen Organisation arbeitet, die sich mit übernatürlichen Bedrohungen in Britannien beschäftigt, genannt die Shaggy. Doch jemand aus ihrer eigenen Organisation hat sie verraten und ist verantwortlich dafür, dass sie sich an absolut nichts mehr erinnern kann. Um nicht aufzufallen, muss sie, trotz Amnesie, in ihr früheres Leben schlüpfen und versuchen, den Verräter zu enttarnen. 


Der Schreibstil 


So toll und spannend die Idee klingt, so schlecht ist sie großteils umgesetzt. Es wird immer wieder aus der Perspektive der 'alten' Thomas geschrieben. Dies wäre stellenweise nicht verkehrt, jedoch waren diese Passagen viel zu lange, v.a. da das Ende klar war (-> Sie verliert ihr Gedächtnis und wacht in mitten von Leichen auf). Auch die Myfanwy Thomas der Gegenwart sorgte nur stellenweise für Spannung. Hinweise auf den bzw. die Verräter waren kaum vorhanden, sodass der Leser bzw. Hörer in diesem Fall im Dunkeln tappt. Auf die verschiedenen Kreaturen wurde leider wenig eingegangen und wenn, dann eher trockend und erzählend, weniger in Erlebnissen. 


Die Sprecherin 


...hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Vielleicht hätte man an der einen oder anderen Stelle noch einen Ticken mehr die Stimme verstellen können, insgesamt war sie aber recht gut und ich würde ihr vier Sterne geben. 


Mein Fazit 


Es hätte ein neuartiger, spannender und übernatürliche Fantasy-Krimi werden können. Die Umsetzung war jedoch in vielen Teilen nicht gut, zu trocken und zu lang. Im Mittelteil dachte ich, das Hörbüch geht gar nicht mehr zu Ende und habe die Geschwindigkeit auf 1,5 gestellt. 20 Stunden waren viel zu viel für diese Geschichte, da lange nichts passiert. Mit 10 Stunden hätte diese innovative Story toll sein können, da sie wirklich neu war und Potential hatte. Ich habe Teil 2 auch, weiß aber nicht, ob ich sie überhaupt hören werde. 😟


So gebe ich gesamt leider nur 2,5 Sterne.⭐⭐

Cover des Buches Codename Blade - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Clements (ISBN: 9783734161926)
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Rezension zu "Codename Blade - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Clements" von Daniel O'Malley

Solide Fortsetzung, die ähnlich kreativ ist wie sein Vorgänger
PagesofPaddyvor 4 Jahren

Der Vorgänger „Codename Rook“ aus dem Jahre 2018 war für mich ein richtiges Highlight. Ich habe dieses Buch wirklich geliebt. Es war so unglaublich kreativ, verrückt und außergewöhnlich. Auch der Nachfolger und die Fortsetzung „Codename Blade“ schafft es wieder so kreativ wie nur möglich zu sein. Autor Daniel O'Malley erzählt hier die Geschichte rund um die britische Geheimorganistin „Checquy“ weiter, setzt aber auf zwei neue Hauptfiguren und erweitert so das ganze Universum seiner Protagonisten. Das alles gelingt ihm, wie schon im ersten Teil, außergewöhnlich kreativ, brutal und unterhaltsam. Seine Figuren schwanken immer zwischen lässig cool, wahnsinnig kurios, verwirrt und bitterböse. Das alles kannte ich so und habe ich am ersten Teil geliebt. Und die neuen Figuren sind durchaus interessant. Aus Spoilergründen möchte ich aber nicht zu sehr auf die beiden eingehen. Aber grade Odette als Figur ist wirklich interessant ausgelegt. Ein großes Problem hat diese ganze Geschichte aber leider doch. Das Buch, die Geschichte ist einfach zu lang. Gut 900 Seiten sind einfach 200-300 Seiten zu viel. Und ja, Teil 1 war mit gut 700 Seiten auch schon kein schlankes Büchlein. aber da habe ich die Längen nicht so gemerkt. Die Geschichte nimmt sich immer mal wieder Auszeiten, erzählt ausgelassen von diesem und jenem Ereignis aus der Vergangenheit, öffnet hier und da einen Subplot und kommt so eben auf ganz schön viele Seiten. Das alles ist nicht langweilig aber ist zwischendurch schon immer mal wieder etwas anstrengend. Hier hätte ich mir eine kürzere Handlung gewünscht und so hätte das Buch sicherlich auch etwas mehr Drive bekommen. Trotzdem ist die Geschichte toll. Das Kreativitätslevel ist einfach absolut verrückt hoch und ich liebe diese ganzen Einfällt O'Malleys. Einen 3ten Teil würde ich sofort lesen. Aber ich hätte nichts dagegen wenn dann ein weiterer Teil etwas kürzer gehalten wäre.

FAZIT
Men in Black meets Supernatural &Co. Eine absolut verrückte Mischung mit tollen Figuren und einer guten Story. Leider ist die Story aber doch sehr ausufernd erzählt und dadurch zu lang.

Cover des Buches Codename Rook - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas (ISBN: 9783734161810)
C

Rezension zu "Codename Rook - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas" von Daniel O'Malley

Was für eine faszinierende idee
Christoph_vor 4 Jahren

Rook Thomas ist vom ersten Moment an liebenswert. 


Es macht Spaß sie beim Entdecken ihrer Fährigkeiten und Lösen ihrer Probleme zu begleiten. Einzig die Nebengeschichten und Erklärungen ziehen sich etwas und sind stellenweise langatmig.


Das Buch ist gute Unterhaltung und bekommt nur deshalb vier Sterne weil fünf Sterne den außergewöhnlichen Büchern vorbehalten werden.

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Zusätzliche Informationen

Daniel O'Malley im Netz:

Community-Statistik

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