Ratze Puffokel lebt in einer heilen Welt mitten im Schwarzwal - der ihm viel zu langweilig ist. Er will Rockstar werden und ahnt gar nicht, dass ausgerechnet seine im Rollstuhl sitzende Tante Hedwig den Schlüssel zur großen weiten Welt unterm Dachboden versteckt hält. Er muss erst raus aus Eimerfabrik und Provinz und rein in die große weite Welt, seine Träume wahrmachen und erkennen, dass diese so manches Mal nah am Alptraum sind. Das Glück sieht eben oft anders aus, als man es sich ausdenkt, und am Ende findet Ratze es auch, samt seiner großen Liebe... Ein tolles Buch für Menschen, die nicht immer nur Bücher derselben Machart mit derselben Sprache und denselben Plots lesen wollen.
Daniel O Bachmann
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Raus aus der Provinz!
Von Namibia bis Südafrika - Abenteuer Alltag in der Kalahari
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Rezension zu "Von Namibia bis Südafrika - Abenteuer Alltag in der Kalahari" von Daniel O Bachmann
Buecherwurm1973Daniel Oliver Bachmann reist mit seiner Crew von Namibia nach Kapstadt. Während dieser Reise erzählt der Autor sein enorm breites Wissen über die Urvölker, Geschichte und Heilpflanzen. Er besuchte das Volk Khoi San, trifft einen Heiler und verschiedene Farmer. Das Hauptthema des Buches ist die Ausbeutung der Urvölker und ihrem Wissen über Heilpflanzen. Die Teufelskralle, Sutherlandia und Hoodia lernt man etwas genauer kennen. Erschreckend ist auch wieder einmal die Pharmaindustrie und ihre Macht. Da werden Heilpflanzen fast ausgerottet, weil man einfach nach Afrika fährt alles rodet, was man findet. Dann gäbe es aber auch noch Heilpflanzen, die günstige Heilmittel sind. Die werden aber boykottiert. Man kann ja so, zuwenig verdienen.
Ich gehe absichtlich nicht genauer auf die Treffen und das Thema Heilpflanzen ein. Damit wäre nämlich schon ein wesentlicher Teil des Buches erzählt. Das wäre schade. Denn ich habe, aus diesem knapp 200 Seiten Büchlein, sehr viel gelernt. Das war anfangs etwas mein Problem beim Lesen. Diese extreme Informationsflut. Denn ich wollte ja auch etwas mitnehmen und musste etwas langsamer lesen als gewohnt. Ich kann das Buch nur empfehlen.
Eigentlich eine nette Idee, die Anfänge der Friedensbewegung aus der Sicht eines 13jährigen mit seinen vielen Fragen, nicht nur zur Pershing, sondern auch zur Liebe zu erzählen. Noch mit einigen kleinen Zusatzideen versehen, hätte das ein gutes Buch werden können. Leider hat der Autor für die von ihm gewählte Perspektive einen Schreibstil gewählt, dem er nicht gewachsen ist. Zerhackt, schwindlig, ungeduldig ist der Stil, ohne zwingenden Grund. Teilweise sogar ärgerlich, dass man während der ersten hundert Seiten zweimal das Gefühl bekommt, das Buch beiseite legen zu wollen. Beim dritten Mal habe ich das dann getan und gedacht: Zeitverschwendung.
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