Rezension zu A City Dreaming von Daniel Polansky
Daniel Polansky - A City Dreaming
von a_boatfullof_books
Kurzmeinung: brilliant, verquer, magisch und überhaupt nicht das, was du glaubst
Rezension
a_boatfullof_booksvor 6 Jahren
Um ehrlich zu sein kann keine Rezension Polanskis verquerer, verrückter und eindringlicher Welt gerecht werden.
Seine Schreibe ist brilliant! Und ich meine BRILLIANT! Auf den Punkt, am Ende immer wieder überraschend und extrem unterhaltsam. Die Dialoge allein sind es wert.
Polanskys Welt ist es umso mehr. Unsere Hauptfigur M (einen richtigen Namen gibt es das ganze Buch über nicht) trottet so durch sein Leben, seine Stadt New York, seine Bars und Nachbarschaftscafés. Das heißt aber nicht, dass er keine Ambitionen hat. Nur liegen die eben darin es ohne Schweirigkeiten durchs Leben zu schaffen. Die Magie, die dieses Leben prägt ist untergründig, wird selten im Detail erläutert und ist dadurch umso spannender, düster, komprimisslos und einzigartig. Zwei Königinnen herrschen in der Stadt, die unserem New York aufs Haar gleicht. Nur M und einige wenige andere, die die Magie beherrschen, wissen überhaupt davon. Seine Freunde übrigens sind illustre Gestalten und der Leser weiß mindestens so gut wie M, dass vielleicht keiner von ihnen wirklich ein Freund ist.
Dazu noch wahnhafte Abenteuer, drogenbenebelte Parties, die keine Parties sind, und immer wieder die Frage: kann man sich auf dich verlassen, M? Wenns hart auf hart kommt?
Das ganze Buch ist in genialen kurzen, unfassbar gut lesbaren und einfach großartigen Kurzgeschichten aufgebaut. Alles gehört natürlich zusammen, aber die Zusammenhänge werden von Polanski wirklich selten aufgedeckt. Für mich ist A City Dreaming dadurch umso mehr eine absolute Empfehlung. Weil man wirklich nicht kriegt, was man zu kriegen glaubt.
M ist eine geniale Figur!
Polanski ein Meister und wie M sagen würde, hat er sich mit dem Management gerade gut gestellt, denn der Coup, der ihm hier gelungen ist? Respekt!
Seine Schreibe ist brilliant! Und ich meine BRILLIANT! Auf den Punkt, am Ende immer wieder überraschend und extrem unterhaltsam. Die Dialoge allein sind es wert.
Polanskys Welt ist es umso mehr. Unsere Hauptfigur M (einen richtigen Namen gibt es das ganze Buch über nicht) trottet so durch sein Leben, seine Stadt New York, seine Bars und Nachbarschaftscafés. Das heißt aber nicht, dass er keine Ambitionen hat. Nur liegen die eben darin es ohne Schweirigkeiten durchs Leben zu schaffen. Die Magie, die dieses Leben prägt ist untergründig, wird selten im Detail erläutert und ist dadurch umso spannender, düster, komprimisslos und einzigartig. Zwei Königinnen herrschen in der Stadt, die unserem New York aufs Haar gleicht. Nur M und einige wenige andere, die die Magie beherrschen, wissen überhaupt davon. Seine Freunde übrigens sind illustre Gestalten und der Leser weiß mindestens so gut wie M, dass vielleicht keiner von ihnen wirklich ein Freund ist.
Dazu noch wahnhafte Abenteuer, drogenbenebelte Parties, die keine Parties sind, und immer wieder die Frage: kann man sich auf dich verlassen, M? Wenns hart auf hart kommt?
Das ganze Buch ist in genialen kurzen, unfassbar gut lesbaren und einfach großartigen Kurzgeschichten aufgebaut. Alles gehört natürlich zusammen, aber die Zusammenhänge werden von Polanski wirklich selten aufgedeckt. Für mich ist A City Dreaming dadurch umso mehr eine absolute Empfehlung. Weil man wirklich nicht kriegt, was man zu kriegen glaubt.
M ist eine geniale Figur!
Polanski ein Meister und wie M sagen würde, hat er sich mit dem Management gerade gut gestellt, denn der Coup, der ihm hier gelungen ist? Respekt!