Rezension zu Das Gold des Meeres von Daniel Wolf
Das Gold des Meeres
von quatspreche
Kurzmeinung: Zu langatmig an vielen Stellen, dabei zu oberflächliche Charaktere. Sonst ganz nett.
Rezension
quatsprechevor 7 Jahren
Nachdem auch Daniel Wolfs vorherige Romane als Bestseller verkauft wurden, hatte ich mir einiges davon versprochen. Schon während des Lesens sind mir immer wieder kleine Dinge aufgefallen, die mich aufhorchen und mein Historikerherz schneller schlugen ließen – leider aus negativen Gründen.
Ich will nicht weiter viele Worte verlieren, denn leider macht mir dieses Buch Bauchschmerzen. Zu langatmig an vielen Stellen, dabei zu oberflächliche Charaktere. Die Protagonisten tun Dinge, die oft nicht nachvollziehbar sind. Sie wirken wie kleine Kinder und nicht wie unabhängige Händler. Auch die Frauenrolle ist nicht glaubwürdig sondern in dem populären romantisch-verklärten Historismus dargestellt.
Ja, an vielen Stellen ist der Roman gut recherchiert. Daniel Wolf hat sich sichtlich mühe gegeben den historischen Quellen über das Hochmittelalter Raum zu verschaffen. Jedoch finde ich seine Beschreibungen unpräzise und empfinde das Bild, das er erschafft, eher für die Frühe Neuzeit (d.h. etwa 400 Jahre später) passend.
Bei der Recherche für diesen Beitrag habe ich dann auch erfahren, dass der Roman der dritte Band einer Reihe ist. Im Roman wird nicht darauf hingewiesen. Das Buch liest sich auch als alleinstehende Geschichte, doch möglicher Weise würde sie sich besser in das Gesamtbild fügen. Doch das werde ich nicht herausfinden, denn der Schreibstil überzeugt und fesselt mich leider nicht.
Zum Originalbeitrag geht es hier entlang: Das Gold des Meeres
Ich will nicht weiter viele Worte verlieren, denn leider macht mir dieses Buch Bauchschmerzen. Zu langatmig an vielen Stellen, dabei zu oberflächliche Charaktere. Die Protagonisten tun Dinge, die oft nicht nachvollziehbar sind. Sie wirken wie kleine Kinder und nicht wie unabhängige Händler. Auch die Frauenrolle ist nicht glaubwürdig sondern in dem populären romantisch-verklärten Historismus dargestellt.
Ja, an vielen Stellen ist der Roman gut recherchiert. Daniel Wolf hat sich sichtlich mühe gegeben den historischen Quellen über das Hochmittelalter Raum zu verschaffen. Jedoch finde ich seine Beschreibungen unpräzise und empfinde das Bild, das er erschafft, eher für die Frühe Neuzeit (d.h. etwa 400 Jahre später) passend.
Bei der Recherche für diesen Beitrag habe ich dann auch erfahren, dass der Roman der dritte Band einer Reihe ist. Im Roman wird nicht darauf hingewiesen. Das Buch liest sich auch als alleinstehende Geschichte, doch möglicher Weise würde sie sich besser in das Gesamtbild fügen. Doch das werde ich nicht herausfinden, denn der Schreibstil überzeugt und fesselt mich leider nicht.
Zum Originalbeitrag geht es hier entlang: Das Gold des Meeres