Cover des Buches Fuck you, Love (ISBN: B07637NQ5Y)
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Rezension zu Fuck you, Love von Daniela Hartig

Tiefgründige Geschichte, aber leider nicht ganz meins

von TuffyDrops vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Leider nicht ganz meins gewesen

Rezension

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TuffyDropsvor 6 Jahren
Klappentext:
Floyd van Berg steht auf der Sonnenseite des Lebens. Er sieht umwerfend aus und hat genug Geld in der Tasche, um sich keine Sorgen machen zu müssen. Wen interessiert es da schon, dass hinter seiner schönen Fassade Dämonen lauern, die ihm den Schlaf rauben? Besonders nach dieser einen Nacht, in der etwas geschehen sein muss, das Floyd gefährlich werden kann. Etwas, das ihn zerstören kann, wenn es an die Oberfläche gelangt. Als er auf Storm trifft, das Mädchen, das der Schlüssel zu dem katastrophalen Ereignis zu sein scheint, gerät sein Leben ins Wanken. Will er zulassen, dass Storm an seiner perfekten Fassade kratzt? Will er wissen, was in jener Nacht wirklich geschehen ist? Und will er erfahren, was Liebe tatsächlich bedeutet? Wenn aus einer harmlosen Party eine Nacht wird, die in einer Katastrophe endet. Wenn eine einzige Sekunde dein ganzes Leben verändert und du eine getroffene Entscheidung nie wieder rückgängig machen kannst. Was tust du dann?


Wenn ich nicht von Daniela angeschrieben worden wäre, hätte dieses Buch vermutlich nie seinen Weg zu mir gefunden. Der ungewöhnliche Titel und das Cover haben mich aber dennoch nicht abgeschreckt ;) Nachdem ich mir den Klappentext angeschaut hatte, wurde ich dann doch neugierig auf das Buch und wollte ihm eine Chance geben.

Der Schreibstil in dem Buch ist wirklich gelungen, sehr flüssig und schön geschrieben, sodass man zügig durch die Seiten kommt. Es hat allerdings ein paar mehr Seiten gedauert, bis ich richtig in der Geschichte drin war, was vermutlich an den Protagonisten gelegen hat, mit denen ich mich erst anfreunden musste. Zum einen haben wir Floyd, der sich durch seine reichen Eltern um nichts Sorgen machen muss und alles hat und zum anderen haben wir Storm, die früh ihre Mutter verloren hat und mit ihrem Vater, der Alkoholiker ist, zusammenlebt und es somit nicht leicht hat und mit allem allein fertig werden muss. Sie ist ein starkes, junges Mädchen, das sich nichts gefallen lässt, aber auch lieb und einfühlsam sein kann. Die beiden sind zwei grundverschiedene Persönlichkeiten, die in unterschiedlichen Welten leben, aber dennoch fühlen sie sich zueinander hingezogen.

ie Nebencharaktere, wie z.B. Floyds Eltern, rücken eher in den Hintergrund und wirken blass, sodass der Fokus auf das zueinander finden von Storm und Floyd liegt. Einzige Ausnahme bildet eigentlich nur Floyds bester Freund Ben, der unsympathischer nicht sein könnte.

Auch wenn ich, wie oben erwähnt, Schwierigkeiten hatte in die Geschichte zu finden, hat sie dennoch einen hohen Spannungsbogen, der es einem ermöglicht immer weiter zu lesen ohne das es zu zäh wird. Die Geschichte hält ein paar Überraschungen bereit und die Frage, was nun in dieser einen besagten Nacht passiert ist, ist die ganze Zeit über präsent.


Fazit:
Die Geschichte ist ein großes hin und her, aber mit vielen ernsten und tiefgründigen Themen. Es ist ein gutes Buch, das zeigt das Gegensätze sich anziehen und die wahre Liebe überall zu finden ist, unabhängig von seinem sozialen Status.
Leider hatte ich so meine Schwierigkeiten beim lesen und konnte mich nicht so richtig in die Protagonisten hinein versetzen, weshalb mir das mitfiebern bzw. das mitfühlen gefehlt hat und mich die Geschichte somit nicht richtig fesseln konnte.
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