Daniela Danz

 3,3 Sterne bei 7 Bewertungen
Autor*in von V, Pontus und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Daniela Danz wurde 1976 in Eisenach geboren und studierte Kunstgeschichte und Deutsche Literatur in Tübingen, Prag, Berlin und Halle, wo sie über Krankenhauskirchenbau promovierte. Sie arbeitet als Autorin, lehrt an der Universität Hildesheim und lebt mit ihrer Familie in Kranichfeld. Von 2013 bis 2020 leitete sie das Schillerhaus und ist seit 2021 Vizepräsidentin der Akademie der Wissenschaft und Literatur Mainz. 2023 erhält sie den Thüringer Literaturpreis, 2022 wurden ihr sowohl der Deutsche Sprachpreis als auch der Lyrikpreis Orphil der Landeshauptstadt Wiesbaden zugesprochen, 2021 der erste Günter Kunert Literaturpreis für Lyrik und 2020 der Literaturpreis der A und A Kulturstiftung für ihr literarisches Werk.; 2019 wurde sie für einen Auszug aus dem Manuskript von »Wildniß« mit dem Deutschen Preis für Nature Writing ausgezeichnet. www.danieladanz.de

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Daniela Danz

Cover des Buches Pontus (ISBN: 9783835304765)

Pontus

 (3)
Erschienen am 03.03.2009
Cover des Buches V (ISBN: 9783835313774)

V

 (3)
Erschienen am 03.03.2014
Cover des Buches Wildniß (ISBN: 9783835338333)

Wildniß

 (1)
Erschienen am 27.07.2020
Cover des Buches Lange Fluchten (ISBN: 9783835318410)

Lange Fluchten

 (0)
Erschienen am 02.02.2016
Cover des Buches Nichts ersetzt den Blick ins Gelände (ISBN: 9783835354128)

Nichts ersetzt den Blick ins Gelände

 (0)
Erschienen am 14.04.2023
Cover des Buches Türmer (ISBN: 9783835323780)

Türmer

 (0)
Erschienen am 12.12.2012
Cover des Buches Kontinentaldrift (ISBN: 9783884236574)

Kontinentaldrift

 (0)
Erschienen am 01.10.2021

Neue Rezensionen zu Daniela Danz

Cover des Buches Wildniß (ISBN: 9783835338333)
E

Rezension zu "Wildniß" von Daniela Danz

Sehr empfehlenswert
Esther1987vor 8 Monaten

Ich möchte euch einen #Gedichtband empfehlen aus dem @wallsteinverlag. 

#danieladanz wurde 1976 in Eisenach geboren,  studierte Kunstgeschichte und Deutsche Literatur in Tübingen,  Prag, Berlin, Leipzig und Halle, wo sie über Krankenhauskirchenbau promovierte. Sie arbeitet als Autorin, lehrt an der Universität Hildesheim und lebt in Kranichfeld. 2020 erhielt sie den Literaturpreis der A und A Kulturstiftung für ihr literarisches Werk. 2019 wurde sie für einen Auzug aus dem Manuskript  des Werkes den Preis für Nature writing.

In den meisten Gedichten geht es um die Natur, die der Mensch ihren Raum nimmt, übergriffig wird, er/sie zerstört die Natur, schafft Kulturlandschaften andererseits holt die Natur sich den Raum wieder zurück,  die Wildniss kehrt zurück,  auch mit Wucht,  die der Mensch nicht kontrollieren kann, sie ist viel stärker als der Mensch. Daniela Danz schreibt von einer Diskrepanz ; einerseits wollen die Menschen es schön haben und die Natur mögen, sie aber im gleichen Zug zerstören. Es geht um Artensterben und das der Mensch zwar davon spricht etwas ändern zu wollen,  aber nur diskutiert  und debattiert, aber nicht handelt,  immer so weiter macht und die Augen vor der anbahnenden Katastrophe verschließt. 

Ich kann den Gedichtband sehr empfehlen,  Daniela Danz gelingt es diese elementar wichtigen Themen dem Leser/in ausdrucksstark vor Augen zu führen. Ihre Worte sind klar, deutlich, auch wütend und ohne etwas hinter dem Berg zu halten. Eine klare Leseempfehlung!!!


Lest ihr Lyrik? Wenn nicht, fangt damit an. 

Cover des Buches V (ISBN: 9783835313774)
pardens avatar

Rezension zu "V" von Daniela Danz

Hier verstehe ich nur 'Bahnhof'...
pardenvor 6 Jahren

HIER VERSTEHE ICH NUR 'BANHHOF'...

Daniela Danz widmet sie sich in ihrem neuen Buch dem schwierigen und fast nur mit der Chiffre 'V' zu fassenden Thema Vaterland, das sie als transzendierte Heimat versteht. Sprachmächtig und formbewusst fragt Daniela Danz dem nach, was unsere Gesellschaft, was Europa zusammenhält jenseits dessen, was leicht zu haben ist.

Vom Anfang ist hier häufig die Rede, auch vom Ende, von dreibeinigen Hunden und wirbelkranken Schwalben, von Gleisen und Schienen - ach, und von vielem mehr. Fast alle Worte habe ich gekannt - doch verstanden habe ich kaum eines.

Herrje. Bestimmt hat Daniela Danz viel ausdrücken wollen mit ihren Versen, die sich nicht reimen und doch so gewichtig daher kommen. Doch ich kam mir vor wie in der Schule: 'Interpretieren Sie das Gedicht' - und nichts fiel mir ein. Ehrlich gesagt, um bei den Gleisen zu bleiben: verstanden habe ich häufig nur 'Bahnhof'.

Anstrengend war die Lektüre, die doch schließlich mit erlahmendem Interesse endete, da alle Liebesmüh' vergebens war. Findet da wirklich jemand einen Zugang - außer der Autorin selbst? Schade eigentlich, denn dass hier Botschaften versteckt sind in dem Übermaß an Bildern und Metaphern, ist ohne Zweifel der Fall. Nur den Code der Gedichte-Verse-Geheimschrift konnte ich nicht entschlüsseln, und so rauschten die Bilder ungesehen an mir vorbei.

Nicht alle Gedichte scheinen für mich gemacht...



© Parden 

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