Eine Frau bekommt eine Nachricht auf Facebook. Er stellt sich als Bewunderer vor. Ihre Radiosendung sei ja so erfrischend anders, in ihrer Meinung erkenne er sich wieder.
Um es sich mit dem unbekannten Mann, der einen eigenen Blog betreibt, nicht zu verscherzen, geht die Frau zögernd auf seine Nachrichten ein. Reagiert, aber nicht zu viel - um keine falschen Signale zu setzen. Doch die wenigen, knappen Nachrichten von ihr reichen ihrem Fan bald nicht mehr aus. Er wird forsch, drängt auf ein Treffen in einem Café, besser noch ein Abendessen. Sie ahnt, dass dies bereits zu viel Aufmerksamkeit wäre, verknappt den Kontakt noch mehr. Dann werden seine Äußerungen zunehmend unerträglicher, er driftet ins Rassistische und Sexistische ab. Hier zieht sie die Reißleine, ent-freundet ihren Fan. Ihre Zurückweisung ruft einen unbändigen Hass in ihm hervor. Er will sie nicht nur beleidigen, er will sie gesellschaftlich vernichten.
Myriam Leroy hat mit diesem Buch eine Schublade geöffnet, deren Inhalt wahrscheinlich nur allzu vielen Frauen bekannt vorkommt. Ich habe mich gefragt, wie Männer das Buch wohl lesen, erkennen sie sich darin wieder oder kommt ihnen das Geschilderte wie ein Märchen vor? Ich frage mich deshalb, weil mich nichts, was der Fan der Radiomoderatorin äußert, wirklich überrascht hat. Und trotz dessen, dass ich nicht verwundert war, hat mich die Geschichte verstört und verärgert, weil sie in abgewandelter Form so vielen von uns passiert.
Der einzige, wirklich einzige Kritikpunkt in diesem Buch war für mich der Konjunktiv, in dem Dreiviertel der Geschichte verfasst waren. Ansonsten ein phänomenal akkurates Buch täglicher digitaler Misogynie.
Daniela Högerle
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Was kann Literatur? Gute Literatur, egal welchen Genres, evoziert Emotionen. Geschichten werden erzählt, um Gefühle zu erwecken und um Gefühle zu beschreiben, die die Leser*innen so nicht selbst in Worte fassen können. Die Leser*innen wollen sich fürchten, wollen mit den Held*innen trauern, glücklich sein, sich verlieben, Todesfurcht erleiden und Welteneroberer*in sein. Aber alles natürlich nur in Gedanken und Empfindungen. Die Gefahr erleben, ohne in Gefahr zu sein. Lesen als mimetisches Ereignis. Herausragende Literatur treibt diese Emotionen auf die Spitze. Als Diktum in Anlehnung an Schlingensief möchte ich sagen: Nach einem guten Buch sollte man Liebe oder Revolution machen wollen. Und nach Miriam Leroys Rote Augen möchte man definitiv Revolution machen. Allerdings muss man aufpassen, dass die erlebten Ohnmachtsgefühle nicht in Gewaltfantasien überkompensiert werden. Denn Leroy strapaziert das Nervenkostüm ihrer Leser*innen auf das Äußerste.
Psychoterror
Nach nicht einmal einer Stunde ist man bereits dermaßen gestresst, dass man das Buch zur Seite legen muss. Und damit ist auch klar, dass Leroys Buch nicht für jede*n die richtige Lektüre ist. Triggerwarnung: Wer keine eminent realistische Darstellung von (Cyber)Stalking ertragen kann, aus welchen Gründen auch immer, darf dieses Buch nicht lesen. Denn Leroy macht von der ersten Seite an klar, warum es 2007 bei der Einführung des Nachstellungsparagraphen, StGB § 238, wichtige Stimmen gab, die das Gesetz nicht Nachstellung, sondern Psychoterror nennen wollten. Und obwohl man von Anfang an weiß, wohin die Reise des Romans gehen wird, man also emotional eigentlich vorbereitet ist, schubst einen Leroy vollkommen hilflos in den Mahlstrom der asozialen Netzwerke. Keine 20 Seiten und man ist dabei zu ertrinken, in den Flutwellen aus subtiler Bedrohung, Übergriffigkeit und Manipulation.
Dabei stellen sich den Leser*innen gleich zwei Herausforderungen. Zum einen muss man die von Leroy grandios erzeugte Stimmung ertragen und zum anderen muss man die zahlreichen Fehlentscheidungen der „Protagonistin“ erdulden. Es ist ein Empathietest. Verfallen die Leser*innen auch in die Täter-Opfer-Umkehr nur weil sie die Situation nicht verstehen und nachvollziehen können? Man ist immer wieder versucht Leroy vorzuwerfen, sie habe es mit der Opfermentalität ihrer Hauptfigur übertrieben. Komm ins Handeln, will man zurufen. Und dabei sind es doch nur die eigenen Ohnmachtsgefühle, die man hier abwehren möchte. Die eigenen Schwächen, die wir in den Anderen am schlimmsten finden. Rote Augen ist nicht nur ein herausragendes Buch über den Psychoterror, den Frauenhass und die Hilflosigkeit der Betroffenen, es ist zugleich eine Reise ins Ich der Leser*innen. Eine selbstreflexive Erfahrung von Mitgefühl und Ohnmacht.
„Keine Macht beraubt den Geist so sehr seiner Handlungs- und Denkfähigkeit wie die Angst.“ (Edmund Burke)
Im Mittelpunkt steht eine namenlose Radiomoderatorin. Es wäre falsch, sie als Protagonistin zu bezeichnen, denn sie ist es nicht, die handelt. Alles beginnt mit einer harmlosen Nachricht eines „Bewunderers“ auf Facebook. Der Roman ist von Anfang an in indirekter Rede geschrieben. Die Passivität der Moderatorin, zeigt sich im Passiv der Sprache. Aber zugleich bricht die Handlung sowohl über die Hauptfigur als auch die Leser*innen herein. Selten wurde zuerst subtile und dann offene Bedrohung so eindringlich und furchterregend dargestellt. Der gesamte Prozess von der Gesprächsanbahnung über die immer stärkere emotionale Vereinnahmung durch Denis, den Stalker, ist herausragend beschrieben. Was nicht nur an der ausgezeichneten schriftstellerischen Fähigkeit von Leroy liegt, sondern allem voran daran, dass sie über reichlich empirisches Material verfügt. Denn Rote Augen ist die literarische Verarbeitung der eigenen jahrelangen Erfahrungen mit Psychoterror.
Der Horror, den Leroy erlebt hat, wird im Roman mit jeder Seite greifbarer. Aus vermeintlicher Verehrung des Stalkers wird erst sexuelle Belästigung, dann offener Hass und Gewalt. Und dieser Bedrohungslage kann sich das Opfer nicht entziehen, wie gelähmt schaut sie zu wie ihr Leben von einem anderen Menschen fremdbestimmt und nach und nach zerstört wird. Denis spielt die komplette Partitur der sadistischen Manipulation. Gerüchte streuen, den digitalen Mob anheizen, Gaslighting, Hassrede, Bilder bearbeiten, um Fotos des Opfers in einen brutal sexualisierten Zusammenhang zu stellen und immer wieder Drohungen bis hin zu Vergewaltigungs- und Morddrohungen. Und wenn man denkt, es könne gar nicht mehr schlimmer kommen, zeigt Leroy das komplette Versagen der Gesellschaft auf.
Profit over People
Die Social Media Unternehmen interessieren sich ausschließlich für ihren Profit oder sind, wie z.B. im Falle von X, selbst toxische Netzwerke im Besitz von toxischen Persönlichkeiten. Und auch die Politik hat komplett versagt im Umgang mit Social Media und Hassrede. Wer schon einmal versucht hat auf Facebook menschenverachtende Hetze löschen zu lassen, wird die gleichen Erfahrungen gemacht haben, wie die Erzählerin von Rote Augen. So wird ihr gedroht, „ihr in die Muschi zu schießen, weil sie mit ihren Titten unter den Rathausfenstern herumgewackelt war“. Auf solche und ähnliche Kommentare antworte Facebook dann in etwa:
Danke für deinen Hinweis, er hilft unsere Plattform zu einem sicheren und einladenden Ort zu machen, aber der Beitrag, den du gemeldet hast, verstößt nach eingehender Prüfung nicht gegen unsere Standards.
Das sind die Antworten, wenn man rechtsradikale Hetze, Vergewaltigungsfantasien oder Morddrohungen meldet. Es ist die Gleichgültigkeit gegenüber Frauen, Opfern und vermeintlich Schwachen. Sexistisches Stalking und Cybermobbing werden nicht ernst genommen, bagatellisiert und verharmlost. Psychoterror wird nicht als solcher (an)erkannt. Die Opfer werden so noch mehr isoliert. Dabei ist dieser Horror nicht „nur“ Online, „nur“ virtuell und digital, sondern fundamental existenziell real.
Männer, die Frauen hassen
Und Leroy fängt Stil und Ton der verachtenden Nachrichten perfekt ein. Inklusive des Boomer Humors, der übertriebenen Nutzung von Emojis und „Internet“-Abkürzungen wie LOL und ROFL. Es ist dieser Realismus, der die Beklemmung ins Unendliche steigert. Jede*r hat solche Kommentare, solche Hetze schon einmal gelesen. In den Kommentarspalten von YouTube oder Facebook, auf Instagram oder X. Und da sind noch gar nicht die komplett pathologischen Bereiche wie Telegram oder Reddit genannt. Und immer wieder ist der Hass auf Frauen, der kleinste gemeinsame Nenner der Rechten, der Antifeministen und Frauenhasser.
Niemand kommt dem Opfer zur Hilfe. Freunde und Kolleg*innen spielen die Bedrohung herunter und geben dem Opfer teilweise sogar selbst die Schuld. Etwa wenn ihr Freund äußert: „Er frage sich tatsächlich, ob nicht eigentlich ich die Besessenere von uns beiden sei, nicht Denis.“ Polizei und Anwälte demonstrieren derweil ihre Ignoranz. Es gäbe ja schließlich schlimmeres als das. Natürlich könne man dagegen vorgehen, aber das dauere und ob das am Ende helfen würde, da sei man sich nicht so sicher. Der Weiße Ring kritisiert, das Opfer in der Bringschuld seien. Über eine lange Zeit müsse das Opfer selber die Beweise sammeln, während es den hohen psychischen Belastungen ausgesetzt ist. Während echte Opfer von Hassrede von Exekutive, Judikative und Legislative alleingelassen werden, zeigen diese gerne ihre Prioritäten, wenn in der „Pimmelgate-Affäre“ für einen lächerlich-harmlosen Kommentar gleich eine Hausdursuchung angeordnet wird. So wird das Vertrauen in die Institutionen gleich doppelt erschüttert.
Es soll Gerechtigkeit geschehen, und gehe auch die Welt daran zugrunde!
Kritikwürdig ist allerdings, dass der wichtigste Ratschlag im Umgang mit Stalking oder Nachstellung von Leroy zu einfach abgetan wird. Hier wäre eine gelungenere literarische Verarbeitung sinnvoll gewesen. Auch wenn die Erzählerin, dieser Empfehlung (aus Gründen) nicht folgen kann. Ignorieren. Mag sein, dass das nicht immer hilft, aber es ist und bleibt der wichtigste Hinweis, gleichauf mit einem klar kommunizierten Nein. Das Bevorzugen der Eskalationsspirale, wie sie im Buch durchgespielt wird, ist (auto)destruktiv und erinnert in Zügen an Michael Kohlhaas. Nur, dass in diesem Fall nicht die ganze Welt, sondern nur die eigene Welt zugrunde geht.
So wirkt der Roman in Teilen egozentrisch und narzisstisch. Hier muss man aber einen Schritt zurücktreten und bedenken, dass die Ausnahmesituation gar keine andere Perspektive mehr zulässt. Die Hilflosigkeit bedingt das Zurückgeworfensein auf sich selbst. Das Alleingelassensein bedingt die Ichbezogenheit. Die Angst bedingt die Aggressionen und damit einhergehend auch Ungerechtigkeiten, wenn Übertragungen auf andere Personen stattfinden. Das gilt es zu bedenken, wenn es zu bizarren Szenen kommt.
Denn so wichtig der Roman auch ist und so großartig die Abschnitte des Psychoterrors beschrieben sind, so seltsam muten Sequenzen des Rundumschlags an. Da werden Heilpraktiker, Naturheilkundler und das Gesundheitssystem mit einem Rant überzogen, der vollkommen deplatziert erscheint. Natürlich entsteht aus Angst auch Angriff und würde Leroy dies so darstellen, wäre dagegen nichts einzuwenden. Da diese Kritiken aber ziemlich beliebig und für die Geschichte auch völlig überflüssig, ja sogar kontraproduktiv sind, scheint hier lediglich eine verfehlte „Gesellschaftskritik“ untergebracht worden zu sein. Die sich allerdings strukturell nicht von den klassischen empörten Wutbürger*innen unterscheidet. Dass Leroy das auch anders kann, zeigt sie am Beispiel von Anwält*innen und Polizei auf. Hier wird das institutionelle wie individuelle Versagen herausragend aufgezeigt.
Sozio- und Psychogenese
Die nervenaufreibende Spannung des Romans wird zum Ende hin aufgelöst durch eine herausragende Analyse der Entstehungsprozesse. Brilliant ist auch die Herausarbeitung des Opfertyps bzw. der Viktimiologie, die in einen größeren Zusammenhang der weiblichen Sozialisation gestellt wird.
„… denn er hatte sofort erkannt, dass ich wie die meisten Frauen dazu erzogen worden war, nett zu sein, kein Aufsehen zu erregen, andere nicht das Gesicht verlieren zu lassen, niemanden zu demütigen – vor allem keine Männer. Ich weiß nicht wie, aber er hatte gespürt, dass ich auf der Seite der Verlegenen stand: eine von denen, die sich dafür entschuldigen, auf der Welt zu sein, die man ohne zu zögern als Fußabtreter benutzen konnte und die sich beim Türrahmen entschuldigten, wenn sie sich gestoßen hatten.“
Diese im Aktiv geschriebene Analyse wird exzellent auf den Seiten 142 bis 154 fortgeführt und stellt einen Meilenstein in der literarischen Verarbeitung von Opfern des Psychoterrors dar. Allerdings ist es auch ein Balanceakt zwischen geradezu überragender soziologischer Betrachtung und Opfermentalität, der Leroy aber glückt und in einem analytischen Höhepunkt kulminiert (S. 151/152). Allein für diese Seiten lohnt es sich diesen Roman unbedingt zu lesen. Selten wurde die Zwangsläufigkeit von Ohnmacht, die erworbene Hilflosigkeit, die soziale und moralische Verwahrlosung der Gesellschaft dermaßen herausragend beschrieben. Es ist das plötzliche Aufwachen aus einem jahrelangen Alptraum und die damit einhergehend die Rückgewinnung der Selbstbestimmtheit. Der Prozess der Selbstermächtigung nach jahrelanger „Fernsteuerung“.
Knackig, polarisierend, feministisch und abgefahren.
Willkommen in meiner literarischen Wohlfühlzone!
Doch von einem Wohlfühlbuch ist “Rote Augen” weit entfernt.
Oder um es wie Le Nouveau Magazine littéraire sachlicher zu formulieren:
»Eine Geschichte über Belästigung, die sich zu einer Horrorgeschichte entwickelt. Eine Reise in das Herz der Misogynie.«
Eine Frau, scheinbar Radiomoderatorin, erhält per Facebook Nachrichten von einem Fan, von einem gewissen Denis.
Seine Nachrichten sind wenig subtil übergriffig und offenbaren sein Selbst- und Frauenbild. Er ist völlig von sich vereinnahmt, hat Langeweile und zu viel Zeit im Job, ist dort intellektuell unterfordert, will sie aber natürlich nicht nerven oder gar anbaggern, Zwinker Smily.
Generell alles Schlampen außer Mutti (und der Radiomoderation - noch).
Fleisch ist sein Gemüse, die Medien sind alle ferngesteuert und die politcal correctnes kann über biologische Tatsachen nicht hinwegtäuschen.
Alta, ich kenne diesen Typen! Ich begegne ihm auf der Arbeit, wo er mir erklärt, dass Kleinkinder immer zur Mutter gehören und ich zum Glück nicht zu den Frauen gehöre, die sich viel schminken, so was findet er nämlich gar nicht schön.
Ihr kennt diesen Typen auch. Ihr müsst nur unter einem beliebigen Artikel einer beliebigen seriösen OnlineZeitung in die Kommentarspalte schauen, da trefft ihr ihn in verschiedener Ausführung und er erklärt euch wie die Welt seinem gesundem Menschenverstand nach zu funktionieren hat.
Mir ist klar, wenn sein unrealistisches und völlig idealisiertes Bild von der Frau Risse bekommt oder bei Zurückweisung, wird seine Rache fürchterlich sein.
Und so kommt es auch. Als die Frau auf seine intensive Kontaktversuche immer weniger reagiert und ihn schließlich blockiert und Anzeige erstattet, verkehrt sich seine Verehrung in Hass.
Denis beginnt mit einer digitalen Hass- und Stalkingkampagne. Das volle Programm.
Die Frau fühlt sich belästigt und bedroht und nicht mehr sicher. Ihre Suche nach Hilfe und Verständnis läuft ins Lehre.
Vom Umfeld, Polizei und Justiz kommt hauptsächlich Victim blaming und Verharmlosung. Ihr Feministen Boyfriend zeigt sein wahres Gesicht.
Leroy verwendet in ihrem Roman hauptsächlich indirekte Rede durch die Ich-Erzählerin. Das gefällt mir richtig gut und verbildlicht sehr gut, wie sehr die Erzählerin in der digitalen Vorstellung von Denis und später auch von Ärtze und von Behörden zum Objekt gemacht wird. Wie wenig sie selbst das misogyne und sexistische Bild von sich selbst beeinflussen und kontrollieren kann.
Erst ziemlich am Schluß kommt die Erzählerin aktiv selbst zu Wort. Ob und in welcher Weise sie sich von dem Stalker befreien kann, verrate ich natürlich nicht, das dürft ihr selbst herausfinden!
Das letzte Drittel kann polarisieren, ich fand es folgerichtig und trotz aller Absurdität realistisch. Es hat mich aufgeregt!
Die belgische Autorin Myriam Leroy hat das Genre des Briefromans ins digitale Zeitalter überführt und hier einen Wahnsinns-Stalking Roman geschrieben. Ich fühle mich auf höchstem literarischen und gesellschaftskritischem Niveau unterhalten und bei so viel Aufregung gibts von mir natürlich ein fette Leseempfehlung!