Rezension zu Irgendwann werden wir uns alles erzählen von Daniela Krien
Irgendwann werden wir uns alles erzählen
von Ikopiko
Kurzmeinung: Trotz unmöglicher Protagonistin spannender Roman.
Rezension
Ikopikovor 9 Jahren
Daniele Kriens Roman „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ lässt mich etwas ratlos zurück.
Er beginnt so idyllisch. Maria wohnt bei ihrem Freund Johannes auf einem alten Bauernhof. Sie ist eine Träumerin, die einfach in den Tag hinein lebt. Die Schule schwänzt sie und liest stattdessen lieber Romane auf dem Dachboden. Gerade als sie beginnt, sich etwas in den Haushalt einzuleben und auch mal mit anzupacken, geschieht das Ungeheuerliche. Sie betrügt ihren Freund Johannes mit dem Bauern Henner. Dieser könnte ihr Vater sein und schlägt sie, aber es zieht sie immer wieder zu ihm hin.
Ich weiß nicht, was ich mit Maria gemacht hätte, wenn ich sie gekannt hätte. Gepackt und geschüttelt wahrscheinlich. Zunächst lebt sie wie ein Schmarotzer in der Familie des Freundes, später belügt und betrügt sie diese Familie auch noch. Ich glaube, dieses naive Mädel ist prädestiniert dafür, „an den Falschen“ zu geraten.
Obwohl ich die Protagonisten schrecklich fand, wollte ich doch unbedingt wissen, wie es weiter geht. Daher bekommt das Buch noch drei von fünf Punkten von mir.
Er beginnt so idyllisch. Maria wohnt bei ihrem Freund Johannes auf einem alten Bauernhof. Sie ist eine Träumerin, die einfach in den Tag hinein lebt. Die Schule schwänzt sie und liest stattdessen lieber Romane auf dem Dachboden. Gerade als sie beginnt, sich etwas in den Haushalt einzuleben und auch mal mit anzupacken, geschieht das Ungeheuerliche. Sie betrügt ihren Freund Johannes mit dem Bauern Henner. Dieser könnte ihr Vater sein und schlägt sie, aber es zieht sie immer wieder zu ihm hin.
Ich weiß nicht, was ich mit Maria gemacht hätte, wenn ich sie gekannt hätte. Gepackt und geschüttelt wahrscheinlich. Zunächst lebt sie wie ein Schmarotzer in der Familie des Freundes, später belügt und betrügt sie diese Familie auch noch. Ich glaube, dieses naive Mädel ist prädestiniert dafür, „an den Falschen“ zu geraten.
Obwohl ich die Protagonisten schrecklich fand, wollte ich doch unbedingt wissen, wie es weiter geht. Daher bekommt das Buch noch drei von fünf Punkten von mir.