Rezension zu "Gerüchteküche im Bluebell Inn" von Hannah Ellis
osie genießt ihr neues Leben mit Sam auf dem Land. Aber sie hat ein Geheimnis, von dem niemand etwas erfahren soll.
Lizzie wächst in die Mutterrolle, doch sie verlangt ihr mehr ab, als sie es je für möglich gehalten hatte. Ihr Leben scheint nur noch aus Schlafmangel und vollen Windeln zu bestehen – das wirkt sich auch auf ihre Beziehung mit Max aus.
Emily ist endlich mit dem Mann ihrer Träume zusammen. Doch das Leben mit Jack läuft nicht so reibungslos, wie sie es sich vorgestellt hatte. Eine gewisse Ex-Freundin und Geldsorgen bringen ihre Beziehung aus dem Gleichgewicht.
Band 4 schließt nahtlos an Band 3 an. Nach 3 mal "Happy End" erleben wir Lizzie, Josie und Emily nun im Alltag danach. Und da ist - wie im wahren Leben- nicht alles eitel Sonnenschein. Ein sehr gutes Beispiel ist das Leben von Lizzie. Auch wenn sie ihre Kinder liebt, so will sie doch gerne ihren Beruf ausüben. Und schlafen, ein Leben neben den Kindern haben. Und dafür fühlt sie sich schuldig. Etwas, was viele Mütter mit Sicherheit nachvollziehen können. Band 4 wird meist aus Emily's Sicht erzählt, doch es werden nach und nach mehr Kapitel, die Lizzies Leben erzählen. Das führt den Leser in Richtung Thema zu Band 5. Mit der Buchreihe ist es wie bei einer Soap (nicht negativ gemeint!). Man lernt die Charaktere kennen, möchte wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Dazu trägt für mich der 4. Band bei, in dem eben nicht alles "Zuckerguss" ist.