Daniela Prusse

Es ist Heiligabend und bald ist Bescherung.

Doch bis dahin gibt es noch eine Menge zu erleben.

Zum Inhalt:

Endlich, es läutet! Die Großeltern von Noah und Pia sind zum Weihnachtsfest gekommen. Zusammen bestaunen sie das Krippenspiel im Kindergarten und erleben einen wunderbaren gemeinsamen Weihnachtsabend.

Cover:

Mir gefällt das Cover sehr gut. Kindgerecht sieht man hier in comicartigem Stil wie die beiden Kinder Noah und Pia scheinbar mit ihrem Opa den Weihnachtsbaum schmücken. Das passt sehr gut zum Thema „Weihnachten“, gibt somit auch gleich die passende Information, dass es sich hierbei um ein Weihnachtsbuch handelt und ist somit in meinen Augen perfekt gewählt.

Eigener Eindruck:
 Es ist Heiligabend und die Großeltern von Pia und Noah sind gekommen, um mit der Familie Weihnachten zu feiern. Während Opa zu Hause bleibt, macht sich die Familie auf den Weg in den Kindergarten, um dort das Krippenspiel zu sehen. Danach gibt es zu Hause die Bescherung.

Dieses kindgerechte Buch schildert einen recht klassischen Ablauf des Weihnachtsfestes. Die Kinder sind voller Vorfreude auf die Bescherung, es gibt klassische Elemente, wie das Krippenspiel, den Spaziergang damit Opa die Geschenke unter den Baum räumen kann. Opa? Ja richtig, denn der klassische Weihnachtsmann wird hier nicht erwähnt. Stattdessen sehen wir Oma und Opa schon zu Beginn mit einem Geschenk hinter dem Rücken und wer schon als Kind clever ist und eins und eins zusammenzählen kann, wie meine große Kröte, der weiß dann schon recht schnell, dass das mit dem Weihnachtsmann einfach nur Humbug ist und die Geschenke eben von der Familie kommen. Das finde ich persönlich richtig schade, da ich den Zauber rund um den Weihnachtsmann beziehungsweise das Christkind besonders bei den Kleinsten einfach noch richtig magisch finde. Das ist dann natürlich schon enttäuschend und nimmt irgendwie den Zauber von dem Buch. Ohne Frage ist es niedlich gestaltet, einfach zu vorzulesen und lädt zum mehrmaligen Betrachten ein, aber es macht eben auch den Weihnachtszauber für mich kaputt. Schade. Eigentlich wollte ich es dieses Jahr in den Nikolausstiefel legen, aber ich bin mir da echt unschlüssig…

Fazit:

Niedlich gemacht, ohne Frage, aber es macht auch den Mythos rund um den Weihnachtsmann kaputt, wenn man sehr aufmerksame Kinderlein hat. Definitiv Geschmackssache.

Gesamt: 3/5

Daten:

ISBN: 9783473436453

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Pappbuch

Umfang: 16 Seiten

Verlag: Ravensburger Verlag GmbH

Erscheinungsdatum: 19.06.2017

Weihnachten steht vor der Tür.

Das Christkind bringt viele Geschenke.

Aber wer denkt eigentlich an ein Geschenk für das Christkind?

Zum Inhalt:

Die kleine Ella freut sich auf Weihnachten und möchte ihre Freude auch mit dem Christkind teilen. Am Weihnachtsabend legt sie ein Päckchen für das Christkind unter den Baum… Eine leicht nachvollziehbare erste Weihnachtsgeschichte für die Kleinsten.

Cover:

Das Cover passt sehr gut zum Inhalt der Geschichte und zeigt die kleine Ella, welche einen Stern für das Christkind bastelt. Man bekommt hier einen ersten guten Eindruck über die Qualität der Illustrationen und assoziiert damit auch gleich, dass es sich hier um ein weihnachtliches Buch für die Kleinsten handelt.

Eigener Eindruck:
 Weihnachten steht vor der Tür uns alle sind in weihnachtlicher Stimmung. Es wird geschmückt und gebacken und Wunschzettel an das Christkind geschrieben. Aber halt! Ella fällt auf, dass ja auch das Christkind etwas bekommen sollte und so überlegt sie, was sie dem Christkind schenken kann. Mit Hilfe von Mama wird das Geschenk schließlich eingepackt und am Heiligabend ist es dann auch tatsächlich verschwunden – das Christkind hat sich bestimmt gefreut!

Dieses niedliche Buch aus dem Ravensburger Verlag richtet sich an die kleinen Leser ab zwei Jahren. Durch dicke Pappseiten verspricht das Buch auch nach mehrmaligem Anschauen noch sehr stabil zu sein. Die Geschichte ist herzig schön und zeigt, dass es auch schön sein kann an andere zu denken. Die Geschichte ist dabei einfach geschrieben und lässt sich leicht vorlesen. Für die Kinder gibt es zu jeder Passage die passenden Bilder und obendrein noch viel mehr zu entdecken. Mir persönlich haben die Illustrationen richtig gut gefallen. Sie sind wirklich hübsch anzusehen und kommen ohne Übertreibungen aus. Auch die Kleinsten bei uns mögen das Buch und es wird auch außerhalb der Weihnachtszeit gern angeschaut. Wegpacken darf ich es jedenfalls nicht. Was will man also mehr?

Fazit:

Eine wirklich niedliche Geschichte rund um Weihnachten mit einem einfach herzigem Hintergrund. Von mir gibt es für diese niedliche Geschichte eine volle Weiterempfehlung.

Gesamt: 5/5

Daten:

ISBN: 9783473436439

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Pappbuch

Umfang: 16 Seiten

Verlag: Ravensburger Verlag GmbH

Erscheinungsdatum: 19.06.2017

Beim Bohren, beim Streichen, beim Hämmern, mit der Zange oder mit der Säge. Erzählt werden klassische Heimwerker-Situationen wie ein Umzug mit Küchenmontage, das Streichen des Kinderzimmers, der Ausbau des Dachbodens, eine Reparatur im Badezimmer oder der Bau eines neuen Möbelstückes. Das dafür typische Werkzeug können die Kinder dann ‚benutzen‘, indem sie beispielsweise etwas hin-und-her schieben oder heraus ziehen.

So wird neben der kurzen Geschichte ein direktes ‚Erleben‘ des Werkzeugs möglich und den Kindern macht das Buch durch das Mitmachen doppelt so viel Spaß. Zumal die Werkzeuge auch noch Geräusche machen. Zum Glück für die Eltern sind diese zwar typisch, aber doch recht leise.