Rezension zu Sara Grey - Sonderedition von Daniela Sturm
Absolut empfehlenswert!
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Ein bewegendes und zutiest ergreifendes Buch.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
In dem Buch Sara Grey von Daniela Sturm geht es um die junge Sara, welche durch einen tragischen Flugzeugabsturz ihre Eltern verliert und deswegen zutiefst verstört ist. Dass sie zu ihrem Onkel, welcher für sie ein völlig Fremder ist, ziehen muss, verbessert die ganze Situation nicht. Auch ihr nerviger neuer Nachbar Jack macht ihr zu schaffen. Sara zieht sich immer mehr von der Welt zurück, sie meint, sie habe es nicht verdient zu leben, jetzt da ihre Eltern tot sind. Sie gibt sich selbst auf und versucht mehrfach sich umzubringen. Kann ihr noch geholfen werden?
Die Charaktere in diesem Buch sind meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet, Sara zum Beispiel. Man fühlt mit ihr mit, leidet mit ihr und möchte ihr dabei auch so gern helfen. Man sieht die Welt aus ihren Augen, mit ihrem Schmerz und betet einfach nur, dass ihr Onkel und Jack ihr doch noch helfen können. Auch die Schreibweise ist ziemlich angenehm, nicht zu übertrieben und zu überladen mit Gefühl. Denn dass macht diese Buch auch aus. Die Gefühl, vor allems Saras Schmerzen und ihr Leiden sind immer wohlportioniert und nie zu überladen dargestellt, sodass man nicht der Meinung ist, Sara jammert einfach nur. Für weniger ist mehr ist dies hier wohl das beste Beispiel.
Das Cover ist bei dieser Edition sehr schön, obwohl es auch ziemlich düster ist. Jedoch dürfte es manche Leute abschrecken, weil durch das Cover nur das Düstere und nicht das zutiefst Ergreifende der Geschichte vermittelt wird.
Meiner Meinung nach ist Sara Grey eines der wenigen Jugendbücher, in denen ernsthaft das Thema Verlust, aber auch Selbstmordgedanken behandelt werden. Natürlich spielen aber auch Liebe und Hoffnung eine tragende Rolle. Sara Grey ist für alle zu empfehlen, die mal eine etwas ernsthaftere Lektüre wollen, aber nicht gleich zu den Erwachsenenbüchern greifen wollen.
Die Charaktere in diesem Buch sind meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet, Sara zum Beispiel. Man fühlt mit ihr mit, leidet mit ihr und möchte ihr dabei auch so gern helfen. Man sieht die Welt aus ihren Augen, mit ihrem Schmerz und betet einfach nur, dass ihr Onkel und Jack ihr doch noch helfen können. Auch die Schreibweise ist ziemlich angenehm, nicht zu übertrieben und zu überladen mit Gefühl. Denn dass macht diese Buch auch aus. Die Gefühl, vor allems Saras Schmerzen und ihr Leiden sind immer wohlportioniert und nie zu überladen dargestellt, sodass man nicht der Meinung ist, Sara jammert einfach nur. Für weniger ist mehr ist dies hier wohl das beste Beispiel.
Das Cover ist bei dieser Edition sehr schön, obwohl es auch ziemlich düster ist. Jedoch dürfte es manche Leute abschrecken, weil durch das Cover nur das Düstere und nicht das zutiefst Ergreifende der Geschichte vermittelt wird.
Meiner Meinung nach ist Sara Grey eines der wenigen Jugendbücher, in denen ernsthaft das Thema Verlust, aber auch Selbstmordgedanken behandelt werden. Natürlich spielen aber auch Liebe und Hoffnung eine tragende Rolle. Sara Grey ist für alle zu empfehlen, die mal eine etwas ernsthaftere Lektüre wollen, aber nicht gleich zu den Erwachsenenbüchern greifen wollen.