Rezension zu "Weißt du wie sich Liebe anfühlt? (Hoffnung für die Liebe 2)" von Danielle A. Patricks
Die Geschichte rund um Linda Filzmeier spielt im österreichischen Schladming und bietet so die perfekte Umgebung für eine entspannte Lesesession.
Die Autorin schaffte es, dass man sich sofort in jede Person hineinversetzen kann und durch die ganze Geschichte durch sowohl mit den Hauptcharakteren als auch mit den Nebencharakteren mitfiebert. Man erlebt hautnah mit wie Linda sich weiterentwickelt und sich schließlich gegenüber ihrer Mutter behauptet, man spürt das Knistern in der Luft und die Schmetterlinge im Bauch als Linda und Simon die ersten Male aufeinander treffen und die Anspannung als immer mehr Immobilienhaie in der Gegend auftauchen wächst immer weiter. Von vielen Unbekannten umgeben, wird es immer schwerer zu beurteilen, wer gutes und wer böses im Sinn hat. Zum Glück hat Linda ihre beiden Freundinnen Lisa und Sarah. Inmitten aller Geschehnisse und Gefühle kann sie auf deren Verständnis und Unterstützung vertrauen.
Obwohl es sich eindeutig um eine Liebesgeschichte handelt und Simon und Linda sich von Anfang an zueinander hingezogen fühlen, sind die Entwicklung und das Ende keinesfalls offensichtlich. Immer, wenn man auf der nächsten Seite mit einem Happy End rechnete, gab es stattdessen neue Informationen, die die Sichtweise wieder verschoben haben. Gleichzeitig war ich positiv überrascht, dass viele Situationen, die standardmäßig als Wendepunkt verwendet werden, ausgelassen wurden. So bleibt das Buch durchweg spannend!
„Weißt du wie sich liebe anfühlt?“ ist der zweite Band aus Danielle A. Patricks‘ Reihe „Hoffnung für die Liebe“. Auch ohne Band 1 gelesen zu haben, ist man bereits nach wenigen Seiten vollständig in die Geschichte eingestiegen und kann ohne Probleme dem Verlauf folgen.
Das Buch hat sich wirklich sehr leicht gelesen und eignet sich somit optimal, um sich eine Auszeit vom stressigen Alltag zu nehmen und in die Steiermark einzutauchen.