Meine Meinung
"Snow - Prophezeiung von Feuer und Eis" ist eine neu Adaption das Märchen Klassikers die Schneekönigin
Das Cover ist so schön, ich habe hier eine mitreißende magische Geschichte erwartet. Diese Erwartungen wurden aber leider sehr schnell enttäuscht.
Die Autorin hat hier eine Romanwelt erschaffen, die zwar geheimnisvoll, aber sehr verdreht ist. Hier fliesen nicht nur Elemente aus die Schneekönigin sondern auch aus Alice im Wunderland.
Obwohl ich beide Klassiker im originalen wirklich toll finde, passten sie hier für mich leider nicht zusammen.
Die drei mächtigsten Hexen des Landes erhielten zu deiner Geburt eine Prophezeiung, Snow. Vergiss nicht, dass beide Elternteile dir Magie vererbt haben. Diese Magie lebt in dir, eine starke Magie, wahrscheinlich sogar die stärkste, die es in Algid jemals gegeben hat.“ Algid, ein Reich aus Eis und Schnee, ist Snows wahres Zuhause. Hier soll sie ihre eigentliche Bestimmung annehmen und das Land aus den frostigen Ketten König Lazars befreien. Snow, jahrelang in der Menschenwelt festgehalten, fällt es schwer, ihren Auftrag und ihre magischen Fähigkeiten zu akzeptieren. Durch Jagger und Kai, die sich beide um sie bemühen, erfährt sie die Geheimnisse von Algid und seinen Bewohnern. Doch Snows Herz gehört eigentlich schon Bale – dem sie ihre Flucht verdankt und den sie jetzt verzweifelt sucht …
Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin "Snow" erzählt, die den Weg zu ihrer Bestimmung finden muss.
Snow war genau wie die meisten der Charaktere leider eine sehr flache Figur, sie wird zwar vor Herausforderungen gestellt, macht für mich aber keine große Entwicklung durch.
Die Autorin versuchte immer wieder die Spannung durch Wendungen aufzubauen. Jedoch flachte diese nach kürzester Zeit immer wieder ab.
Auch der Showdown zwischen den Mächten schaffte es leider nicht mehr mich zu überzeugen.
Fazit eine fache Fantasy - Geschichte die mich enttäuscht hat.