Müll lllllllllllllllllllllllllllllll
Müll lllllllllllllllllllllllllllllll
Ich habe diesen Roman mit viel Elan gelesen, zumindest bis zum ersten Drittel. Gemäss Klappentext handelt es sich ja um eine Story über Nachbarschaft und um kriminelle Haushälter. Es war recht enttäuschend, weil ich mir mehr erhofft hatte von der Geschichte. Die ganze Story um die kriminellen Haushälter erwies sich als angeteasertes Highlight, das dann total unterging und eigentlich nur noch Nebengedöns darstellte.
Die Geschichten rund um die Nachbarn sind zwar interessant, aber bleiben recht belanglos und oberflächlich. Ich habe einen richtigen Plotfaden vermisst. So kam bei mir auch kein wirkliches Leseerlebnis auf. Ich las mich von Nachbarschaftsgeschichte zu Nachbarschaftsgeschichte, ein wenig Liebe, ein wenig Familienquerelen. Aber alles in allem null Aufregung.
Besonders nervig empfand ich mit der Zeit die endlosen Wiederholungen der Bezüge zwischen Charakteren. Die Erzählstimme wiederholt immer wieder, dass die Tochter die Mutter nicht mag, dass der Sohn so ein toller Sohn war. Bla Bla….man hat es nach einmal auch schon intus. Diese endlosen Wiederholungen wären echt nicht nötig gewesen und haben das eh schon inhaltsleere Buch nur künstlich verlängert.
Wer gern etwas Unterhaltung ohne richtig geführten Plot mag, ist hier sehr gut bedient. Wenn man aber auf Suspense und einen guten Aufbau Wert legt, wird man hier wahrscheinlich enttäuscht.
Väter
Von Danielle Steel
Für Oliver bricht eine Welt zusammen als ihn seine Frau Sarah verlässt um ihr eigenes Leben zu Leben und weiter zu Studieren. Die Kinder lässt sie bei Oliver. Ben der älteste steht kurz vor dem Abschluss der High Scuol und macht Oliver viel Sorgen weil er plötzlich die Schule schwänzt und sich nur noch mit Sandra trieft. Mel die mittlere gibt zuerst Oliver die Schuld am Scheitern der Ehe ihrer Eltern und der kleine Sam ist einfach nur traurig über die Situation. Aber nicht genug der Sorgen. Olivers Mutter ist immer verwirrter und sein Vater kommt mit der Mutter nicht mehr klar. Weil sie so verwirrt ist.
Mir hat das Buch gut gefallen weil es mal umgekehrt ist. Die Frau verlässt die Familie und der Vater muss mit allem klar kommen. Sehr Interessant mal aus diesem Blickwinkel zu sehen.
Von mir gibt es 5 von 5 Sterne
in 714 Bibliotheken
auf 24 Merkzettel
von 7 Leser*innen aktuell gelesen
von 10 Leser*innen gefolgt