Rezension
Die Gabe, es zu steuern.
Den Mut, es zu bändigen.
Heute habe ich für euch das Buch „Himmelstiefe“ von Daphne Unruh aus dem Loewe Verlag.
Kira steht kurz vor dem Schulabschluss und ist mehr als glücklich, dass das alles bald ein Ende hat.
Während sie jetzt also von einem Lebensabschnitt in den nächsten wechseln wird, machen ihr zwei Dinge einen gehörigen Strich durch die Rechnung!
Auf einmal tritt Tim in ihr Leben, ein mysteriöser Junge, der ihre Neugierde sofort weckt und Kira nicht mehr aus dem Kopf gehen will.
Als wäre das nicht schon nervenraubend genug, fängt Kira an, ihr unerklärliche Symptome zu bekommen.
Was geht ihr da ständig durch den Kopf?
Was verfolgt sie in ihren Gedanken?
Irgendetwas ist nicht in Ordnung mit ihr…irgendetwas, was sie ganz bestimmt nicht steuern kann!
Schon bald erfährt Kira etwas bisher ungeahntes über sich…und ihre Umwelt!
Es hat mir sehr gut gefallen, zur Abwechslung mal einen Fantasyroman über Elemente und das Beherrschen von Elementen zu lesen.
Dieses Thema ist, meiner Meinung nach, nicht allzuoft in diesem Genre behandelt worden und war deshalb auch nicht von vornherein so durchschaubar.
Das gilt allerdings für das komplette Buch!
Die Autorin hat es geschafft, kaum einen Handlungsstrang ersichtlich zu machen und somit die Spannung konstant aufrecht zu erhalten.
Dank des flüssigen Schreibstils, kam ich so auch wirklich schnell voran und blieb immer mitten im Geschehen.
Dank dieses flüssigen Geschehen ist auch die Entwicklung, die Protagonistin Kira durchmacht, sehr schön zu beobachten.
Zwar fällt sie hin und wieder in ihre alten Verhaltensmuster zurück, aber dies kam mir ungeschickt und authentisch zugleich vor.
Das würde jedem von uns passieren, stoppt die Geschichte aber leider schon ein paar Male.
Abgesehen davon, dass der Klappentext viel zu viel verrät, bin ich wirklich begeistert von der kompletten Aufmachung dieses Buches und bin mehr als glücklich, dass es sich hierbei um ein in sich abgeschlossene Geschichte handelt.
Natürlich war das erst der Auftakt der Reihe, doch man kann auch mit diesem Ende ganz gut leben.
Bin mir gibt es knappe 5 von 5 Löwchens!
Das war es dann von mir!
Viele Grüße
Eure
Leo Löwchen