Inhalt
Willkommen auf den Meeren der Karibik, ihr Landratten! Diese Piratengeschichte ist anders, als ihr sie bisher vermutlich kennt. Denn neben der üblichen Enterei von Handelsschiffen, werden wir auch mit finsteren Voodoo-Kräften konfrontiert, die, einmal entfesselt, kaum mehr aufzuhalten sind.
Rezension
Loa Agwe!
Ich liebe Piraten. Diese bärbeißigen Freibeuter, die über die stürmische See segeln, Schiffe kapern und sich von der englischen Marine kaum kleinkriegen lassen. In Captain Voodoo kommt nun ein weiterer, sehr spannender Aspekt hinzu: Schwarze Magie. Wir starten im Frachtraum eines Handelsschiffes, das unter anderem Sklaven für die neue Welt mit sich führt. Um diesem schrecklichen Schicksal zu entgehen, beschwört einer von ihnen den Herren der Ozeane, der sie retten soll: Und sie dabei alle verbrennt.
Doch diese Kräfte scheint auch ein junger Ire zu besitzen, der mit seinem Bruder als Gefangene nach Jamaika gebracht werden soll. Als das Schiff, in dessen Bauch sie gefangen sind, von Piraten angegriffen wird, beschwört er, ohne zu wissen wie oder warum, mächtige Kräfte herauf, die … Ja, die den Piraten am Ende dabei helfen, ihn und die ebenfalls an Bord befindlichen Sklaven zu befreien. Doch da Cormac Mac Leod seine Kräfte nicht beherrscht und von ihnen droht, aufgefressen zu werden, suchen er und sein neuer Captain in Port Royal nach jemandem, der ihn unterrichten kann. Und stoßen dabei auf den finsteren Baron des Todes, dessen Mannschaft angeblich nur aus Toten besteht.
Die rauen Bilder von Darko Perovic passen hervorragend zu dieser düsteren Geschichte. Ob nun auf hoher See oder im vollen Schankraum in Port Royal, der Geist der Geschichte wird sehr gut eingefangen und macht sowas von Lust auf mehr!
Fazit
Arrrr! Ich bin jetzt schon ganz hingerissen von dieser düsteren Vermischung von Piraterie und schwarzer Magie und kann es kaum erwarten, den nächsten Band in den Händen zu halten!