Inhalt:
Cincinnati im Jahre 1929: neben seinen üblichen Problemen hat Jack Romaine neuerdings Ärger mit dem Gangsterboss Oliver Bladehorn. Dieser zwingt Jack, für ihn zu arbeiten, und verlangt, dass er Geld und Wertpapiere auftreibt, die ihm vor Jahren gestohlen wurden.
Jack hat keine andere Wahl, macht sich auf die Suche und landet schließlich in der Schausteller-Stadt Kaleidoscope. Hier trifft er auf allerlei sonderbare Gestalten und hofft, dass er das Rätsel um Bladehorns Geld bald lösen kann.
Mein Eindruck:
Mir hat 'Kaleidoscope' überhaupt nicht gefallen. Den Einstieg ins Buch fand ich schwerfällig und irgendwie chaotisch. Da ich Bücher über das Zirkusleben sehr mag, habe ich mich auf Jacks Reise nach Kaleidoscope gefreut, doch mit dem Eintreffen in der Schausteller-Stadt wurde die Geschichte leider völlig abstrus, eher klamaukartig und flach. Die Protagonisten wurden durchweg nur oberflächlich charakterisiert, die Handlung konnte mich nicht fesseln und mich nicht mitreißen.
Die Sprache wirkt oft hölzern, ist bisweilen flapsig, und auch die Übersetzung ist stellenweise nicht gut gelungen.
Aus inhaltlicher Sicht waren die Wendungen meiner Meinung nach entweder zu vorhersehbar oder völlig abwegig.
Mein Resümee:
'Kaleidoscope' ist leider kein Buch, das ich empfehlen kann.