Meinung/ Fazit:
Mit „Wenn wir uns sehen können“, präsentieren uns zwölf Autoren eine gegenwartsnahe Geschichte, die von Freundschaft, Liebe, Träumen und einem Virus (Corona) erzählt. Die Protagonistin wird hierbei sehr lebendig, sympathisch und realitätsnah beschrieben, sodass man als Leser ihren Alltagsstress sofort nachvollziehen kann und mit ihr auf einer Ebene steht. Die ganze Handlung wird durch das Virus geprägt und zeigt auf, wie schnell einzelne Träume auf der Kippe stehen können. Und dann stellt sich auch noch die Frage, wie lernt man in einer solchen Zeit jemanden kennen? – Natürlich über das Online-Dating! Die Protagonistin Amy wird von ihrer Freundin Ella auf einer solchen App angemeldet und plötzlich steht ihre Welt komplett auf dem Kopf.
Letztlich schaffen die Autoren mit „Wenn wir uns sehen können“ eine gelungene zeitgemäße Geschichte, die die aktuelle Problematik gut widerspiegelt.
Die Maske steht Ihnen ausgezeichnet! Sie wirken gleich viel sympathischer, wenn man nur die Hälfte von Ihnen sieht. Sie sollten sie weitertragen, wenn der ganze Coronaspuk vorbei ist und mit der Warnung beschriften: Achtung! Achtung! Ich spucke Gift!