Rezension zu "Dog Man - Die Abenteuer von Dog Man" von Dav Pilkey
Als mein Sohn den ersten Dog Man im Regal der Bibliothek vorfand, konnte er nicht anders, als zuzugreifen. Er wollte einfach wissen, wie die Abenteuer starteten. Und wir mussten feststellen, dass der Nonsense schon im ersten Band omnipräsent war.
Nun, die Vereinigung von Mensch und Hund wurde ja immer wieder in den Folgebänden kurz umrissen, so dass es nur logisch ist, dass es hier die „Langfassung“ gibt, wobei das Thema um Grunde genommen schnell abgefrühstückt wird. Schon auf Seite 21 lebt der Dog Man hoch und schon auf Seite 23 sitzt er traurig auf der Straße.
Natürlich wird auch hier schon die Bösewicht-Mizekatze Petey eingeführt, zu deren Lasten der ganze Schlamassel geht. Dav Pilkey holt sich aber schon im ersten Band ein paar weitere Bösewichte zu Hilfe, um seinen sinnbefreiten Humor der jungen Leserschaft näherzubringen. Selbst die Flip-o-Ramas gibt es schon im ersten Band. Sozusagen ein Erfolgsrezept von der ersten Seite an.
Ich persönlich finde ja, dass der Zeichenstil sich bis zu den heutigen Ausgaben leicht verbessert hat. Aber das zeigt ja nur, dass sich der Autor wenigstens ein bisschen weiterentwickelt hat. Nun, es bleibt vom ersten bis zum letzten Band so, dass die Comics Erwachsene wohl eher nicht ansprechen, während sich Kinder scheckiglachen.