Dave Asprey

 4,2 Sterne bei 5 Bewertungen
Autor*in von Game Changers, Super Human und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Dave Asprey ist Silicon-Valley-Investor, Biohacker und Unternehmer, der Millionen investierte und jede verfügbare Technologie verwendetete, um seine eigene Biologie zu "hacken". Asprey ist der Erfinder des Bulletproof Coffee und Autor mehrerer Bestseller zu der von ihm entwickelten Bulletproof-Diät.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Dave Asprey

Cover des Buches Game Changers (ISBN: 9783959722025)

Game Changers

(3)
Erschienen am 17.04.2019
Cover des Buches Hirntuning (ISBN: 9783742301192)

Hirntuning

(1)
Erschienen am 08.05.2017
Cover des Buches Das Bulletproof-Kochbuch (ISBN: 9783868838664)

Das Bulletproof-Kochbuch

(0)
Erschienen am 09.05.2016
Cover des Buches Der smarte Biohacker (ISBN: 9783959727068)

Der smarte Biohacker

(0)
Erschienen am 22.08.2023
Cover des Buches Die Bulletproof-Diät (ISBN: 9783742305701)

Die Bulletproof-Diät

(0)
Erschienen am 16.04.2018
Cover des Buches Optimal fasten (ISBN: 9783742318190)

Optimal fasten

(0)
Erschienen am 28.12.2021
Cover des Buches Super Human (ISBN: 9783742312198)

Super Human

(0)
Erschienen am 14.04.2020
Cover des Buches Super Human (ISBN: 9783745313277)

Super Human

(1)
Erschienen am 16.07.2020

Neue Rezensionen zu Dave Asprey

Cover des Buches Game Changers (ISBN: 9783959722025)
Meteorits avatar

Rezension zu "Game Changers" von Dave Asprey

Meteorit
Rezension zu ,,Game Changers" von Dave Asprey

Klüger, schneller, glücklicher - Lifehacks von 450 Leadern, Querdenkern und Gurus

Dave Asprey, in der Biohacker Szene bekannt als Gründer der Bulletproof-Diät ist, hat nach eigenen Angaben ca. eine Million US-Dollar dafür verwendet, seine eigene Biologie zu hacken und sich das Ziel gesetzt, mindestens 180 Jahre alt zu werden. Zudem ist er als Silicon Valley Investor aktiv und hatte leitende Positionen in Technologiefirmen inne.

Nachdem ich sein anderes Buch ,,Hirntuning" verschlungen hatte, in der er Lebensweisen beschreibt, die das Leben leistungsfähiger machen, wollte ich mich auch von seinem neueren Buch überzeugen, in dem er 450 Leistungsträger befragt und interviewt hat und die Quintessenz in diesem Buch festhält.


Die Menschen, die auf dieser Welt etwas bewegen, priorisieren ihren eigenen Frieden und ihr eigenes Glück, weil sie wissen, dass es letztendlich egal ist, wie klug oder schnell man ist; denn wenn man unglücklich ist, bleibt man in der Mittelmäßigkeit stecken. S.17


Das Buch ist hierbei in drei Teile aufgeteilt: klüger, schneller und glücklicher, in denen er dann wiederum seine ermittelten Gesetze zum erreichen eben dieser Ziele zusammenfasst. Dabei reichen seine genannten Tipps vom kalten Duschen, über Meditationshacks bis hin zu Taktiken, wie man effektiver und gesünder Sport betreibt. 


Entschuldigen Sie mich, während ich eine Schreibpause einlege, um eine nicht zugelassene frühere Version eines sauberen Nikotinproduktes zu genießen. Es scheint, dass sehr viele Literaturwerke unter dem Einfluss von Koffein und Nikotin geschrieben wurde. Darunter auch dieses. 85


Für mich sind - da ich durch andere Bücher von ihm, Tim Ferris oder Max Gotzler schon ein recht breites Vorwissen zum Thema Biohacking habe - nicht alle Ratschläge neu, dennoch verfestigen diese sich hierdurch und zusätzlich gefällt mir sein Vorgehen, dass er nicht nur seinen Ansatz beschreibt, sondern viele Leistungsträger befragt. Daraus kann man sich seine Lieblingstipps ,,rauspicken", da nicht jeder Tipp etwas für einen sein dürfte, da er auch viel über den Bereich Smart Drugs schriebt.


Er sagt, dass der Tag an dem man aufhört zu lernen, der ist, an dem man stirbt, und dass die meisten gelangweilten Menschen eigentlich schon tot sind. Bei allem was es in der Welt zu sehen und zu lernen gibt, wo bleibt da Platz für Langeweile? Naveen glaubt, dass man in dem Momement, in dem das Gehirn sich nicht mehr weiterentwickelt, ein Parasit der Gesellschaft wird, weil man nichts mehr beiträgt. An dem Tag, an dem man aufhört zu träumen und intellektuell neugierig zu sein, wird man zum Zombie. 126


Fazit (4/5): Zusammenfassend ist ,,Game Changers" für mich ein profundes Werk für Menschen, die ihr leben klüger, schneller und glücklicher bestreiten möchten. Mir gefällt seine Einstellung, nicht stupide dem Geld hinterherjagen zu wollen, sondern dem Glücklichsein. Dabei können die im Buch genannten Tipps hilfreich sein.


Konzentrieren Sie sich auf die Reise, nicht auf das Ziel. Wenn Sie sich auf dem Weg dorthin nicht amüsieren, werden Sie auch nicht glücklich sein, wenn sie am Ziel ankommen. 277


Cover des Buches Game Changers (ISBN: 9783959722025)
ALconfis avatar

Rezension zu "Game Changers" von Dave Asprey

ALconfi
Anders, als erwartet.

Dave Aspreys Buch "Game Changers" hat mich schon auf den ersten Seiten aufhorchen lassen. Für sein Werk hat der Autor über 400 erfolgreiche Menschen interviewt und die Gemeinsamkeiten / Gepflogenheiten in drei verschiedenen Teilen in einzelnen Kapiteln aufgezeichnet. 


Der erste Teil beschäftigt sich mit Dingen, die man tun kann, um sein Gehirn auf Höchstleistung zu bringen. 

Im zweite Teil zeigt Asprey, wie man seine eigenen Blockaden überwinden kann, um das Notwendige zügiger zu erledigen.

Im letzten Teil erfährt der Leser, sein Glück zu begreifen, zu mehren und zu genießen. 

Ich war nicht in allen Punkten mit dem Autor einer Meinung, manches ist mir auch zu abgehoben, aber einige Punkte sind auf jeden Fall dabei, die ich mir zu eigen gemacht habe. Ich gebe auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung. 

Cover des Buches Hirntuning (ISBN: 9783742301192)
Dr_Ms avatar

Rezension zu "Hirntuning" von Dave Asprey

Dr_M
"Hirntuning ist für Menschen, die mehr wollen"

Solche famosen Sätze zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht. Das Buch, so lese ich weiter, ist genau das Richtige für mich, wenn ich mein maximales Potential entfalten möchte. Und in zwei Wochen ermöglicht es mir doch glatt ein Hirn-Upgrade. Du liebe Güte, hoffentlich geht das nicht schief. Und am Ende habe ich eine nicht mehr funktionierende Version. Was ist eigentlich mein maximales Potential? Wenn ich hingegen mit meinen Alltagsleistungen zufrieden sein soll, könnte ich mir das (gelegentlich tatsächlich etwas qualvolle) Lesen ersparen und das Buch jemanden schenken, der es wirklich gebrauchen kann und nutzen wird. Steht so im Buch. Und zwar gleich ganz vorne. Schon wegen dieser Ansprache muss man es einfach lesen, schließlich will man nicht als selbstzufriedener Alltagstrottel durch sein Leben zuckeln.

Nun möchte ich keineswegs die Leidensgeschichte des Autors bezweifeln, aber sie passt wirklich ziemlich genau zu den Storys, die einem in amerikanischen Büchern immer aufgetischt werden. Dave Aspreys Gehirn hat nach seinen Angaben nicht richtig funktioniert. Das hat ihn jedoch nicht davon abgehalten, bereits am Ende seines dritten Lebensjahrzehnts zum Multimillionär zu werden. Ihm fiel es dann nach eigenen Angaben aber immer schwerer, sich konzentriert seinen zahlreichen Aufgaben in angemessener Zeit zu widmen, was ihn letztlich auf die Idee brachte, sein Gehirn mal so richtig scannen zu lassen. Dabei kam heraus, dass es nicht richtig versorgt wird, also an Energiemangel litt. Sofort begann Asprey mit einem "Biohacking". Das ist ein hinreichend schrecklicher Begriff, den ich lange Zeit beim Lesen nicht so recht verstehen konnte. Erst auf Seite 208 bekommt der inzwischen vielleicht schon leicht verwirrte Leser eine Definition vorgesetzt: "Biohacking ist die Kunst, seine Umgebung und sein Inneres so zu verändern, dass man die völlige Kontrolle über seinen Körper (und sein Gehirn) erlangt." Ist das dann das maximale Potential? Völlige Kontrolle über den eigenen Körper? Ob Dave Asprey das wirklich ernst meint, bleibt wohl sein Geheimnis.

Bevor man in die Geheimnisse des Gehirntunings eingeweiht wird, muss man allerdings eine Reifeprüfung ablegen. Und die besteht wohl darin, das Buch wirklich zu Ende zu lesen, was nicht ganz einfach ist, denn zwischenzeitlich wird der hoffnungsfrohe Leser mit vielfältigen Ausflügen in die Biochemie des menschlichen Körpers beschäftigt, was wohl nicht jedermanns Sache sein wird. Wir brauchen Treibstoff für unseren Denkapparat. Unter den zahlreichen Nahrungsangeboten befinden sich leider auch solche, die unser Gehirn hemmen. Unter ihnen findet man viele, die Entzündungen verursachen, was wiederum nicht nur das Gehirn bei seiner Arbeit behindern, sondern die Lebenszeit verkürzen kann. Darunter fallen die üblichen Verdächtigen wie Zuckerprodukte, Transfette, bestimmte Pflanzenöle und Futter, das in sehr heißem Fett zubereitet wurde. Die Liste ist lang und wird im Buch ausführlich erläutert.

Spätestens hier verschwindet aber auch die Magie dieses Buches, wenn es sie überhaupt beim Leser gegeben haben sollte. Denn in Wirklichkeit erzählt sein Autor nicht viel Neues. Es ist nur anders verpackt. Und obendrein besteht wohl auch ein bestimmtes Interesse, die Produkte seiner Firma zu vermarkten, denn ohne sie kommt man am Ende des Buches beim Gehirntuning nicht weiter. Dieser Tuning-Prozess besteht – um es kurz zu machen – aus einer Mischung von Nahrungsumstellung, weg von einer kohlenhydratreichen zu einer mit gesundem Fett angereicherten Ernährung, Yoga, Atemübungen, Meditation, Licht- und Kältetherapie, Erdung und Vibrationstraining und allerlei anderen durchaus nützlichen Vorschlägen, die man auch sonst in der entsprechenden Literatur findet, wenn auch vielleicht nicht in dieser konzentrierten Form. Die durchaus interessanten Einzelheiten findet man alle im letzten Kapitel. Kritisch wird es nach meiner Ansicht jedoch, wenn der Autor (typisch amerikanisch) den Einwurf von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln empfiehlt. Unser Körper ist das aus seiner Evolution nicht gewöhnt. Er kann damit in der Regel folglich schlecht umgehen, weil für ihn all diese Stoffe immer in einem bestimmten Verbund natürlicher Nahrungsmittel erschienen sind.

Das Buch ist auf der einen Seite sicher interessant für Leser, die unbedingt ihr Gehirn tunen oder wenigstens wissen wollen, was unser Gehirn mag und was nicht. Andererseits ist dieser Text schwer lesbar, weil sich sein Autor sehr oft lang und breit über Sachen auslässt, die man entweder kürzer fassen oder erst gar nicht erklären sollte, weil sie ein nicht naturwissenschaftlich gebildeter Leser sowieso nicht wirklich versteht. Die Tuning-Methode des Autors ist so eine Art Superfusion verschiedener Techniken, die auch einzeln einen erheblich leistungssteigernden Einfluss besitzen. Sie kann man auch nutzen ohne auf die Produkte Aspreys zurückgreifen zu müssen. Weil das so ist, kriegt dieses Buch einen Stern mehr als ich eigentlich geben wollte.

Gespräche aus der Community

Bisher gibt es noch keine Gespräche aus der Community zum Buch. Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 10 Bibliotheken

von 2 Leser*innen aktuell gelesen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks