Dave Shelton

 3,6 Sterne bei 63 Bewertungen
Autor*in von Der 13. Stuhl, Bär im Boot und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Dave Shelton ist in Leicester geboren und aufgewachsen und lebt heute mit Pam, Mila und einer Katze in Cambridge, England. Er findet, man kann zu jeder Tages- und Nachtzeit frühstücken oder ein Bad nehmen. Er liebt Comics, Kricket und Kreuzworträtsel. Für sein erstes Buch „Bär im Boot“ gewann er den »Luchs«-Preis.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Dave Shelton

Cover des Buches Der 13. Stuhl (ISBN: 9783551560247)

Der 13. Stuhl

(36)
Erschienen am 29.09.2016
Cover des Buches Bär im Boot (ISBN: 9783551314734)

Bär im Boot

(19)
Erschienen am 30.10.2015
Cover des Buches Der 13. Stuhl (ISBN: 9783867372534)

Der 13. Stuhl

(5)
Erschienen am 31.10.2016
Cover des Buches Bär im Boot (ISBN: 9783844907803)

Bär im Boot

(1)
Erschienen am 15.03.2013
Cover des Buches Thirteen Chairs (ISBN: 9780545816656)

Thirteen Chairs

(2)
Erschienen am 28.07.2015

Neue Rezensionen zu Dave Shelton

Cover des Buches Der 13. Stuhl (ISBN: 9783867372534)
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Rezension zu "Der 13. Stuhl" von Dave Shelton

TWDFanST
13 Stühle = 13 Geschichten

Inhalt

Als Jack in dem Gebäude ankommt, sind die anderen schon da. 12 Stühle sind besetzt, nur einer ist noch für Jack frei. Jeder erzählt eine düstere Geschichte. Schließlich ist nur noch Jack übrig. Und er weiß genau, welche Geschichte er erzählen muss...


Bewertung 

"Der 13. Stuhl" besteht aus 13 abgeschlossenen Geschichten, die über einen Handlungsbogen miteinander verbunden sind. Da ich nicht so auf Anthologie-Geschichten stehe, war dieses Hörbuch nichts für mich. Auch war zu offensichtlich, in welche Richtung die übergreifende Handlung ging und damit war auch klar, wie das Ganze enden würde. Deshalb hat es im Gesamtergenis nur für 2 1/2 Sterne gereicht.

Cover des Buches Der 13. Stuhl (ISBN: 9783551560247)
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Rezension zu "Der 13. Stuhl" von Dave Shelton

Belladonna
Schaurig-schöne Grusel-Geschichten

Beschreibung

Jack sieht in einem verlassenen Haus Kerzenlicht flackern und tritt neugierig ein. In einem Zimmer erwarten ihn zwölf Gestalten, eine jede sitzt vor einer brennenden Kerze. Nacheinander erzählen sie schauderhafte Geschichten von mysteriösen Ereignissen und dem Tod. Als nur noch eine Kerze übrig ist, ist Jack an der Reihe und begreift, welche Geschichte er allein im Dunkeln erzählen muss.

Meine Meinung

Dave Shelton verknüpft in seinem Buch »Der 13. Stuhl« dreizehn schauderhafte Kurzgeschichten mit einer rätselhaften Rahmenstory, die bis zuletzt den dunklen Mantel eines Geheimnisses um den Ausgang der Geschichte legt.

Zusammen mit Jack saugt man die prickelnde Gruselatmosphäre des Raums mit den verschrobenen Persönlichkeiten in sich auf und schenkt den Erzählenden sein Gehör. Nachdem eine Geschichte verklungen ist, löscht der Vortragende sein Licht. Doch wo wird das alles hinführen, welche Geschichte wird Jack zu erzählen haben und was passiert, nachdem die letzte Kerzenflamme erloschen ist?

»Der 13. Stuhl« ist die perfekte Lektüre für nebelverhangene Herbstabende und kann durch die in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten auch gemütlich auf mehrere Leseabschnitte aufgeteilt werden. Besonders gut gefallen hat mir, dass jede Geschichte für sich eine ganz eigene Persönlichkeit durchblicken lässt, egal ob süßes Mädchen, unsicher Junge oder der grobschlächtiger Holzfäller mit unverkennbarem Akzent. Dave Shelton ist es gelungen jeder Erzählung eine eigene Stimmfarbe zu verleihen, sodass man tatsächlich das Gefühl hat, mit all diesen Persönlichkeiten an einem Tisch zu sitzen.

Durch die breite Palette der Geschichten, von Piraten über bissige Katzen, einer Expedition zur Antarktis bis zu einem ungewöhnlichen Haus, in dem die Seele eines Schriftstellers lebt, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Natürlich gab es aufgrund dieser Bandbreite für mich auch ein oder zwei Geschichten, die mich nicht ganz so stark gefangen nehmen konnten, aber im Ganzen betrachtet hatte ich ein wundervoll atmosphärisches Lesevergnügen mit diesem Buch.

Fazit

Schaurig-schöne Grusel-Geschichten die für einen perfekten Herbstabend auf dem Lesesessel einladen. Die einzelnen Erzählungen wurden zudem mit einer Mantelstory verknüpft, die zum mitfiebern und miträtseln lockt.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 23.10.2020

Cover des Buches Der 13. Stuhl (ISBN: 9783551560247)
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Rezension zu "Der 13. Stuhl" von Dave Shelton

Buchperlenblog
Schöne Anthologie!

Inhalt

Von außen betrachtet, wirkt das Haus erst einmal überhaupt nicht gruselig. Es hat sogar eine Fernsehantenne auf dem Dach – und was ist ungruseliger, als die Vorstellung TV-schauender Geister? Also betritt Jack das Haus. Es ist die Nacht an Halloween, alles liegt im Dunkeln. Aber hinter einem der hohen Fenster erblickt er einen flackernden Lichtschein. Als er seinen ganzen Mut zusammen nimmt und die Tür öffnet, erwarten ihn zwölf Gestalten, eine jede hat eine flackernde Kerze vor sich, eine jede möchte eine Geschichte erzählen. 

Von Lebenden und Toten

Vor diesem Hintergrund des Lauschens und Erzählens, öffnet Dave Shelton Tür und Tor in eine Welt, in der alles möglich zu sein scheint. Jack weiß zunächst nicht, was er von den Menschen halten soll, die sich um den großen Tisch versammelt haben. Die einer nach dem anderen mal mehr und mal weniger gruselige Geschichten erzählen und im Anschluss ihr Lichtlein löschen. Die scheinbar mit dem Erzählen einen tieferen Zweck erfüllen wollen. Doch welchen? So wie auch Jack tappt man im Dunkeln, vermutet, glaubt – weiß aber nichts genaues. Nur eines weiß Jack ganz genau: wenn die zwölfte Kerze ausgeblasen ist, ist er an der Reihe zu erzählen.

Bemerkenswert an den Geschichten ist vorallem, mit welcher Leichtigkeit der Autor in die verschiedenen Rollen schlüpft. Nie hat man das Gefühl, ein und diesselbe Person würde uns die Geschichten erzählen, nein, sie alle haben ihren eigenen Charme und ihre eigene Stimme. Sei es der mit russischem Akzent versehene Holzfäller, oder die alte, etwas aufgeregte Dame, der trübsinnige Junge oder der altmodische Herr. Und so unterschiedlich wie die Personen sind, so gestalten sich auch ihre Geschichten. Von Taschendieben ist die Rede, von Bären auf hoher See oder eisigen Wesen in der Antarktis. Alle Geschichten haben nur eine Konstante, und das ist schlussendlich der Tod.

Fazit

Ein kurzweiliges Lesevergnügen für Jung und Alt, dass einen herrlichen Halloweencharme versprüht, je weiter man voranschreitet. Auch, dass man ewig im Dunkeln tappt und sich so genüsslich in Vermutungen ergehen kann, trägt ungemein zur Stimmung bei.

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