Nun ja. Es ist bis zur letzten Seite spannend. Allerdings ist die Geschichte von Anfang an sehr blutig geschrieben. Sogar für mich tatsächlich etwas ZU blutig! Leichen pflastern den Weg durch das Buch. Leider sterben dabei viele Charaktere, die gute Menschen oder unschuldige Opfer sind. ZU viele für mich... Die Romanze zwischen den beiden Hauptpersonen Jessica und Will könnte zumindest am Ende eine Priese mehr Romantik und ein klareres Signal Richtung Happy End vertragen! Gerade nach so viel Blut und Tod! Insgesamt ist das Buch aber durchaus spannend und eine in sich schlüssige und gute Geschichte.
David Baldacci
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Gefährliches Komplott
Alle Bücher von David Baldacci
Die Versuchung
Im Bruchteil der Sekunde
Mit jedem Schlag der Stunde
Der Präsident
Das Versprechen
Im Takt des Todes
Der Killer
Die Wahrheit
Neue Rezensionen zu David Baldacci
Oliver Stone ist der Anführer der Wächter. Das sind vier Männer, die sich zur Aufgabe gemacht haben Verschwörungstheorien zu erarbeiten und das weiße Haus zu bewachen. Dann passiert ein furchtbarer Mord und der Schock geht bis zu den höchsten Instanzen der Regierung. Nur die Wächter, eine ambitonierte FBI-Agentin und ein ehemaliger Mann des Secret Service Mann finden eine Spur. Solider Thriller mit wenigen Überraschungen. Schade, wäre mehr möglich gewesen.
Rezension zu "Flashback" von David Baldacci
Der fünfte Roman um den in Diensten des FBI stehenden Amos Decker führt ihn zurück in seinen Heimatort Burlington, Ohio, wo nicht nur schon der erste Band der Reihe (”Memory Man”) spielte, sondern wo auch Amos selbst mit seiner Familie viele Jahre glücklich lebte – bis diese gewaltsam aus seinem Leben gerissen wurde. Anlass seiner emotionalen Rückkehr ist der Geburtstag seiner ermordeten Tochter Molly, doch noch am Grab seiner Familie wird Amos von einem weiteren Geist seiner Vergangenheit heimgesucht: Meryl Hawkins, dem ersten von ihm überführten Mörder, der eigentlich den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen sollte. Doch der alte Mann wurde aufgrund einer tödlichen Erkrankung aus der Haft entlassen und beteuert auch nach all den Jahren noch seine Unschuld, die Amos nun auch offiziell beweisen soll. Decker ist jedoch zunächst wenig gewillt, seinen Aufenthalt in Burlington unnötig in die Länge zu ziehen, doch als Meryl nur wenige Stunden nach dem Zusammentreffen ermordet wird, kommen auch dem FBI-Ermittler gehörige Zweifel am Ergebnis seiner damaligen Ermittlungen.
Es wird in “Flashback” also gleich in mehrfacher Hinsicht persönlich für Amos Decker, denn er wird nicht nur mit der Möglichkeit konfrontiert, als junger Polizist einen verheerenden Ermittlungsfehler begangen zu haben, sondern wird durch die Nähe zu seiner verstorbenen Familie und dem einst gemeinsam bewohnten Haus auch emotional auf besondere Weise herausgefordert. Hier zeigt sich der “Memory Man” häufig von seiner verletzlichen Seite, denn sein durch einen früheren Unfall verursachtes nahezu perfektes Erinnerungsvermögen – sonst seine große Stärker als Ermittler – erweist sich hier als schwere Last, da er die schmerzhaften Erinnerungen an das Schicksal seiner Liebsten nicht verdrängen kann. Auch das Zusammentreffen mit seiner früheren Polizei-Partnerin Mary Lancaster führt Wesenszüge in Amos zutage, die man von dem oft unfehlbar scheinenden Protagonisten bisher kaum zu sehen bekam – eine interessante und gewinnbringende Entwicklung der Figur.
Auch der Kriminalfall ist gewohnt spannend konstruiert und wird von David Baldacci mit all seiner Routine fesselnd erzählt, wenngleich manche neue (und nicht selten recht offensichtliche) Entdeckung gelegentlich die Frage aufwirft, warum Decker und Lancaster nicht schon damals etwas genauer hingeguckt haben. Nichtsdestotrotz findet der Autor auch hier wieder eine gute Mischung aus packenden Thriller-Elementen und knackigen Action-Einlagen aber auch ruhigen Momenten, in denen die Charaktere und ihre persönlichen Geschichten im Vordergrund stehen. So fühlt sich die Handlung sehr menschlich und nahbar an, bis Baldacci am Ende dann doch noch schwerere Geschütze auffährt und mit seiner groß angelegten Auflösung etwas über das Ziel hinausschießt. Das überambitionierte Finale kann den guten Gesamteindruck jedoch nicht nachhaltig trüben und so dürften Fans des “Memory Man” – der übrigens nach wie vor gar rein nichts mit der Figur auf den deutschen Buchcovern zu tun hat – wieder auf ihre Kosten kommen.
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Wichtiger Hinweis - es handelt sich hier um die Ausgabe von Bastei Lübbe namens "Absolute Power - Der Präsident".
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Zusätzliche Informationen
David Baldacci wurde am 05. August 1960 in Richmond, Virginia geboren.
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