Kurz: ich liebe dieses Buch!
Es gefällt mir sehr wie humorvoll und unverblümt dieser Roman geschrieben wurde. Jeder offene Gedanke der den Leser eigentlich dazu treibt den Protagonisten zu hassen und doch fühlt man mit ihm mit. Guy ist ein Frauenversteher mit der Liebe seines Lebens an der Seite...und deren Schwester. Dieses Zusammenleben führt soweit, dass man mit der Zeit Angst und Mitleid um Guy's Frau empfindet.
Seine "neue Mann" Art treibt ein Keil zwischen ihn und sein Leben, welches sich zum Ende des Buches hin immer weiter auflöst.
Sehr empfehlenswert!
David Bowker
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Neue Rezensionen zu David Bowker
Rezension zu "Der letzte Sexist." von David Bowker
Guy B. Lockheart, Protagonist dieses Buches, ist ein Mann, wie ihn sich manche Frau nur wünschen kann. Mit viel Sinn für die Frau im Mann veröffentlicht er in der Zeitschrift "Woman of today" Kolumnen wie "Warum Männer nicht öffentlich weinen können" oder "Männer die im Bett ihre Socken anlassen", und hat damit Erfolg. Ja, Guy B. Lockheart ist ein wirklich sensibler und anständiger Frauenversteher. Zumindest in der Theorie, wenn da nur nicht seine Schwägerin Natalie oder die Freundin seines besten Freundes wären... David Bowker schrieb hier ein wirklich witziges Buch. Sicherlich, mit wirklich grenzwertigem und stellenweise auch flachem Humor. Aber es unterhält gut, und viel mehr will es auch nicht. Keine Weltliteratur mit Tiefgang, aber auf alle Fälle eine Veröffentlichung, die Spaß macht und die das Wesen der Um-Jeden-Preis-Frauen-Versteher gehörig aufs Korn nimmt.
Rezension zu "Liebesgrüße aus Stockport" von David Bowker
John Bryce, seines Zeichens Werbetexter, glaubt, der wahre 007 zu sein. Seit seiner frühesten Kindheit beschäftigt er sich mit James Bond. Er kennt sämtliche Buch- und Filmszenen auswendig - und die wirkliche Welt zieht an ihm vorbei. Als sein Kind mit einem Herzfehler geboren wird und operiert werden muß, ist Bryce überzeugt, dass der Chirurg ein Bond-Schurke ist und entführt seinen Sohn aus dem Krankenhaus und bringt ihn dadurch in Lebensgefahr...
Anfänglich nicht sonderlich vielversprechend. Aber dann entwickelt sich ein lesbarer Roman mit netten Ausflügen in Ian Fleming's Bond-Welt sowie mit Hinweisen auf "The Avengers" ("Mit Schirm, Charme und Melone"). Netter Schluß.
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