David Brin

 3,6 Sterne bei 105 Bewertungen
Autor von Sternenflut, Sonnentaucher und weiteren Büchern.

Lebenslauf

David Brin, 1950 im amerikanischen Glendale geboren, studierte Astronomie und Physik und arbeitete lange Jahre als Wissenschaftler und Dozent, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Mittlerweile gehört er zu den bedeutendsten amerikanischen SF-Autoren der Gegenwart. Seine Romane landen regelmäßig auf der US-Bestsellerliste. David Brin lebt in Südkalifornien.

Alle Bücher von David Brin

Cover des Buches Sternenflut (ISBN: 9783453314528)

Sternenflut

 (26)
Erschienen am 12.08.2013
Cover des Buches Copy (ISBN: 9783453520363)

Copy

 (12)
Erschienen am 19.12.2005
Cover des Buches Sonnentaucher (ISBN: 9783453315389)

Sonnentaucher

 (12)
Erschienen am 13.01.2014
Cover des Buches Der Übungseffekt (ISBN: 9783453318175)

Der Übungseffekt

 (11)
Erschienen am 14.11.2016
Cover des Buches Sternenriff (ISBN: 9783453314504)

Sternenriff

 (8)
Erschienen am 09.02.2015
Cover des Buches Existenz (ISBN: 9783453529939)

Existenz

 (6)
Erschienen am 08.10.2012
Cover des Buches Entwicklungskrieg (ISBN: 9783453314511)

Entwicklungskrieg

 (7)
Erschienen am 08.09.2014
Cover des Buches Postman (ISBN: 9783453138988)

Postman

 (4)
Erschienen am 01.09.1999

Neue Rezensionen zu David Brin

Cover des Buches Existenz (ISBN: 9783453529939)
H

Rezension zu "Existenz" von David Brin

Erstkontakt mit Außerirdischen und den damit verbunden Gefahren
Helicopter66vor einem Jahr

Während die Romane des Uplift-Universums, mit denen David Brin bekannt wurde, noch voller außerirdischer Zivilisationen sind, handelt der mit großem zeitlichen Abstand zu den beiden Uplift-Trilogien (1980-1987 und 1995-1998) entstandene Roman von der unerwarteten Leere des Kosmos. Im Nachwort schreibt der Autor:

„In Existenz geht es um den Kosmos, den wir sehen: eine kalte Leere, die unsere Vorstellungskraft übersteigt, und abweisend uns Eintagsfliegen gegenüber. Seltsam, wie spöttisch still. Und mitten in dieser gewaltigen Leere befindet sich eine Oase namens Erde, die weitaus fragiler ist, als wir ahnten.“

Wie damit angedeutet, geht es um das Fermi-Paradoxon – warum trotz der großen Anzahl von Sternen keine Spuren von außerirdischem intelligentem Leben zu finden sind – und um die Frage, ob sich eine technisch hoch entwickelte Zivilisation zwangsläufig selbst vernichten wird; eine der möglichen Erklärungen für das Paradoxon.

Der Roman beschreibt gekonnt eine nahe, dystopische Zukunft mit den Folgen von Umweltverschmutzung, Klimawandel, Einsatz von Nuklearwaffen, extremen sozialen Unterschieden, aber auch mit einer rasanten technologischen Entwicklung und einer umfassenden Vernetzung von virtueller und physischer Realität.

Das Buch hat zu Beginn seine Längen, aber als es zu einem Kontakt mit außerirdischen Intelligenzen kommt, entwickelt sich Existenz zu einer wendungsreichen, äußerst originellen Abhandlung des Themas Erstkontakt – mit der „Stille des Universums“ als Indiz für die möglichen Gefahren dieser Begegnung.

Cover des Buches Der Übungseffekt (ISBN: 9783453318175)
I

Rezension zu "Der Übungseffekt" von David Brin

Tolle Idee
ihkftvor 2 Jahren

Der Wissenschaftler Dennis landet in einer Welt, die unserer ziemlich ähnlich ist. Nur die Tatsache, dass Dinge besser werden, wenn man sie benutzt, unterscheidet den Ort von unserer Welt. Doch was bedeutet das? Und wie kommt Dennis wieder zurück?

Die Ausgangsidee hat mich sofort fasziniert: Ich benutze ein Messer und es wird schärfer statt stumpf? Das dies nur ein einfaches Beispiel ist, wurde mir dann beim Lesen klar. Denn der "Übungseffekt" beschränkt sich nicht auf kleine, zweckmäßige Gegenstände, sondern auf alles, was produziert und hergestellt wird. Kleidung, Häuser, Kunstgegenstände und vieles mehr. 

Mich hat besonders der Apsekt fasziniert, in der die gesellschaftlichen Unterschiede klar wurden. Wenn man Dinge benutzen muss, damit sie erhalten bleiben, wie viel kann man dann besitzen? Was ist dann überhaupt Reichtum? Wie entwickelt sich so eine Gesellschaft, in der jeder das Beste und tollste haben kann, wenn er es nur verwendet? 

An manchen Stellen war die Story dann aber doch nicht so mein Fall. Ich bin nicht unbedingt der größte Fan von Prinzessinnen und Mittelalterstories. Hier hat es zwar ins Setting gepasst, aber trotzdem war es mir dann doch etwas zu viel Ritter, Prinzessin und Co. 

Auch war mit die Lovestory etwas zu plump (auf die hätte man auch gänzlich verzichten können, ohne die Handlung zu beeinträchtigen) und manche der Nebencharaktere waren wir nicht ganz durchdacht. Das Ende war dann nicht so, wie erwartet, aber völlig okay. 

Cover des Buches Copy (ISBN: 9783453520363)

Rezension zu "Copy" von David Brin

Brin ja, Copy nein
Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Jahren

Also ich lese alles von Brin und finde es blind richtig gut. Ausnahme ist leider "Copy", es liefert einfach nicht ab. Man kann sich die Story sparen und sich stattdessen auf die Uplift Saga stürzen!

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