David Conti

 4 Sterne bei 61 Bewertungen

Lebenslauf

David Conti wurde 1964 in Rom geboren, wo er auch in größten Teilen seine Kindheit und Jugend verbrachte. Nach seinem Studium war er mehrere Jahrzehnte lang bei einer internationalen Institution in Rom tätig.

Quelle: Verlag / vlb

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Cover des Buches Don Cavelli und der tote Kardinal (ISBN: 9783987360572)
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Rezension zu "Don Cavelli und der tote Kardinal" von David Conti

SophieTruna
Spannende Geschichte trotz holprigem Start

Don Cavelli besitzt im Vatikan Sonderrechte und kann sich frei bewegen. Als sein teurer Freund Kardinal Eduardo Fontana unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, ist ihm klar, dass mehr hinter dem tragischen Unglück stecken muss. Und dann ist da noch die kryptische Botschaft des toten Kardinals…


Das Buch startet etwas holprig. Der Erzähler springt oft zwischen Orten und Personen hin und her und es ist alles ziemlich verwirrend. Hinzu kommen viele historische Fakten zu Beginn, die zwar interessant aber in der Geschichte vielleicht an der falschen Stelle platziert sind. Ich bin ehrlich – zunächst dachte ich, ich muss das Buch abbrechen. Doch dann formte sich der Handlungsstrang immer mehr zu einer zusammenhängenden Geschichte. Und als schließlich Pia, die Nichte des Kardinals auftauchte, wurde es deutlich lockerer. Ab da habe ich das Buch nur noch genossen. Es gab Rätsel, Action und eine gehörige Portion Humor. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und muss auch sagen, dass der Sprecher eine wundervolle Arbeit geleistet hat. Er gab jedem Charakter eine ganz eigene Stimme und Betonung, was sehr vielseitig war. Man merkt, dass die historischen Fakten gut recherchiert wurden und die Geschichte ist ziemlich glaubhaft. Von mir gibt es eine Empfehlung, auch wenn man sich am Anfang etwas quälen muss – es lohnt sich. Ich werde sicher noch weitere Teile von Don Cavelli anhören.

Die Reise nach Assisi

Ich kenne bei weitem nicht alle Teile dieser Vatikan-Krimireihe, da ich erst spät eingestiegen bin.

Aber die ich bisher gelesen habe, fand ich sehr unterhaltsam, wenn es auch nicht mein bevorzugtes Genre ist.

Geschichtsprofessor Don Cavelli  ist die tragende Figur dieser Reihe und ein Detektiv wider Willen.  Er gilt schon als Kultfigur, mit dessen Hilfe der Autor seinen Lesern exklusive Einblicke in die Traditionen und Rätsel des Vatikan gewährt.

In seiner elften Mission gerät er wieder zufällig in die Ermittlungen zu einem neuen Fall. Dank seines seinem Urahn Capitano Umberto Cavelli, hat er überall  im Vatikan freien Zugang und ist bei weitem nicht mittellos. Das öffnet Türen, die anderen verschlossen bleiben und hilft ihm sehr bei der Lösung seines Falls um Pater Rosari und seinem Kollegen.

Spannend, unterhaltsam und interessant! Macht Spaß zu lesen und Lust auf weitere Bücher.

Viel Klischee, wenig Spannung

Beim Hinweis „Vatikan-Thriller“ hätte ich wohl damit rechnen sollen, dass die Figuren klischeehafte Abziehbilder sind: Sorte 1: Cooler Titelheld. Leider tut er in diesem Roman sehr wenig, um die Handlung voranzutreiben. Oft dabei - aber selten vorneweg. 2: Die schöne Frau an seiner Seite. 3. Die religiösen Fanatiker.
Ja, es gibt viel Handlung und der Plot ist stimmig. Die durchaus interessanten Fakten fügen sich harmonisch in die Geschichte ein, ohne wie Info-Dumping zu wirken. Der Showdown in der Basilika könnte spannend sein, wenn man nicht wüsste, dass am Ende die Guten überleben.
Trotzdem war ich sehr enttäuscht. In dem Moment, in dem die Aufklärung der Ereignisse aussichtslos scheint – das Heldenteam ist auch nicht sehr erfindungsreich in dieser Hinsicht -, wechselt der Roman in die Täterperspektive. Eine Verzweiflungstat des Autors, war mein Gefühl, anders wären unsere Helden nie auf die Lösung gekommen. So, jetzt wissen die Leser Bescheid und dürfen noch ein paar Aufreger miterleben, aber natürlich erwarten wir das Happy End, so kommt keine echte Spannung mehr auf.

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