David Dalglish

 4 Sterne bei 88 Bewertungen
Autor von Der Tänzer der Schatten, Der Tänzer der Klingen und weiteren Büchern.
Autorenbild von David Dalglish (© Mike Scott Photography / Quelle: Random House)

Lebenslauf

David Dalglish lebt mit seiner Frau und den beiden Töchtern im ländlichen Missouri. Er hat an der Missouri Southern State University seinen Abschluss im Fach Mathematik gemacht. Derzeit verwendet er den größten Teil seiner Freizeit darauf, seine Kinder die zeitlose Kunst zu lehren, wie man Mario auf einen Schildkrötenpanzer springen lässt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von David Dalglish

Cover des Buches Der Tänzer der Schatten (ISBN: 9783442383221)

Der Tänzer der Schatten

 (55)
Erschienen am 21.07.2014
Cover des Buches Der Tänzer der Klingen (ISBN: 9783734160288)

Der Tänzer der Klingen

 (18)
Erschienen am 20.04.2015
Cover des Buches Der Tänzer der Scherben (ISBN: 9783734160912)

Der Tänzer der Scherben

 (10)
Erschienen am 20.06.2016
Cover des Buches Der Ruf der Spinne (ISBN: 9783641147556)

Der Ruf der Spinne

 (1)
Erschienen am 15.09.2014
Cover des Buches Die Krone der Spinne (ISBN: 9783641147563)

Die Krone der Spinne

 (1)
Erschienen am 15.09.2014
Cover des Buches Die Rache der Spinne (ISBN: 9783641147570)

Die Rache der Spinne

 (1)
Erschienen am 15.09.2014
Cover des Buches A Dance of Cloaks (ISBN: 8601421168946)

A Dance of Cloaks

 (2)
Erschienen am 08.10.2013
Cover des Buches A Dance of Ghosts (ISBN: 9780356502823)

A Dance of Ghosts

 (0)
Erschienen am 11.11.2014

Neue Rezensionen zu David Dalglish

Cover des Buches Der Tänzer der Schatten (ISBN: 9783442383221)
Schiebelinis avatar

Rezension zu "Der Tänzer der Schatten" von David Dalglish

Ein misslungener Tanz
Schiebelinivor 6 Monaten

Der Tänzer der Schatten steht schon sehr sehr lange bei mir im Regal. Irgendwie hat mich das Thema interessiert, aber nicht so sehr, als dass ich sofort loslesen wollte.

Als ich dann endlich mal angefangen hatte, war ich auch direkt etwas enttäuscht. Zunächst einmal geht es häufig gar nicht um Aaron, den Sohn des Oberhaupts der Diebesgilden. Häufig geht es um Kayla, Alyssa, Maynard, den König, die Kulls, und und und. Häufig haben die Figuren auch nur gerade so am äußersten Zipfel etwas miteinander zu tun. Dadurch zerfasert die Geschichte extrem und man kommt unweigerlich durcheinander. Das wird über den Verlauf des Buches auch nicht besser. Nach etwa zwei Dritteln wird eine Figur von einem Priester gerettet und als sich dieser Priester der anderen Figur vorstellt, war mein Kopf mit Fragezeichen gefüllt, ob man diesen Priester als Leser nicht schon einmal anderswo getroffen hat. Anders herum geht es auch und man fragt sich, wer dieser oder jene schon wieder war.

Zwischendurch wird das Buch aber zumindest spannender. Aaron macht eine spezielle Entwicklung durch, die ich sehr spannend fand und auch bis zum Ende hin häufig gut umgesetzt bleibt. Leider kommt das alles sehr spät. Der im Klappentext angesprochene Mord, den er sich weigert zu vollziehen, geschieht erst in der Hälfte des Buches. Bis dahin hatte ich leider viel meines Interesses an der Geschichte verloren. Es kommt viel zu spät und ist viel zu oberflächlich umgesetzt.

Grundsätzlich muss ich dazu eigentlich noch sagen: Was hat eine Diebesgilde eigentlich so viel mit Morden zu tun? Über den Verlauf des Buches wurde mir eines ganz klar: Das sind keine Diebesgilden. Das sind wenn überhaupt Assassinengilden, denn gestohlen wird hier nicht ein einziges Mal etwas, gemordet und abgeschlachtet wird aber auf jeder zweiten Seite. Überhaupt sind diese Leute allesamt grausame, widerliche Menschen, die sich nur an Tod, Verderben und Schandtaten aufgeilen. Es gibt mehrere Szenen, in denen entweder vergewaltigt wird oder es zumindest das Vorhaben war. Zwei dieser Begebenheiten haben mit kleinen Mädchen zu tun, die gerade so ein zweistelliges Alter erreicht haben. Der einen wird kurz darauf kommentarlos die Kehle aufgeschlitzt. Das wird teils komplett kommentarlos stehen gelassen und hat bei mir einen fahlen Beigeschmack hinterlassen. In einer brachialen Fantasywelt solche Schandtaten mit in den Plot aufzunehmen finde ich grundsätzlich nicht schlimm. Aber wenn ein Gegenpol dazu fehlt, finde ich das immer kritisch.

Das Ende steuert auf eine große Konfrontation hin, bei der natürlich auch wieder Blut in Strömen fließt und mehr Leute drauf gehen als bei der Lawine in Mulan. Es wirkte für mich irgendwann sehr uninspiriert, einfach jeden abzumurksen, vor allem, wenn es bei "wichtigen" Charakteren ist. Mancher Tod wird nicht mal gezeigt, die Person wird einfach für tot erklärt und damit hat es sich. Am Ende des Buches gibt es von den anfangs unzähligen Figuren auch nur noch 3 Stück, denen man in einer Fortsetzung folgen könnte, alle anderen sind tot oder aus dem Plot geschrieben worden. Das heißt dann wohl, dass Band 2 wieder so eine Flut an am Ende eigentlich unwichtigen Figuren hat.

Nein, das tu ich mir nicht an. In der Mitte des Buches, als es ein wenig an Fahrt aufgenommen hatte und sich mehr auf zwei, maximal drei Hauptfiguren konzentriert hatte, war ich versöhnlich gestimmt, wollte 3 Sterne geben. Aber je länger ich dann doch weitergelesen habe, war es mir zu durcheinander, zu viel Hin und Her und zu viel Grausamkeit nur um der Grausamkeit willen.

Cover des Buches Der Tänzer der Schatten (ISBN: 9783442383221)

Rezension zu "Der Tänzer der Schatten" von David Dalglish

Gelungener Auftakt
Ein LovelyBooks-Nutzervor 3 Jahren

Was mir bei komplexen Welten, in denen verschiedene Gruppen ihre Fäden ziehen, gefällt, ist, wenn es aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Und hier haben wir wirklich sehr viele verschiedenen Personen. Dadurch erhält man einen wunderbaren Einblick in die verschiedenen Gruppierungen der Stadt Veldaren und auch einen ersten Einblick in den Charakter der wichtigen Personen. Auch wenn nicht alle das Ende des ersten Bandes miterleben.

Den Weltenbau fand ich sehr gelungen. Der Schwerpunkt lag hier auf den Diebesgilden und der Trifect und wie diese die Gesellschaft der Stadt beeinflussen. Auch erste Einblicke in die Religionen und in Völker abseits der Stadt wird gegeben. Mir hat es gefallen, dass gewisse Aspekte nur angerissen und noch nicht vertieft wurden. Dadurch ist es nicht zu ausufernd geworden und trotzdem hat man eine Idee der Welt im Kopf. 

Durch die Vielzahl der Charaktere, aus deren Blick ich die Geschehnisse verfolgte, ist es für mich leicht gewesen, den Intrigen und Plänen zu folgen und auch mitzufiebern, da ich mehr wusste als die Gilden, Adeligen oder Beamten. Was mir allerdings gefehlt hat, ist eine tiefere Verbindung zu einem der Charaktere entwickeln zu können. Aaron, um den es im Verlauf der Reihe ja hauptsächlich gehen wird, hat mich noch nicht emotional für sich eingenommen. Das müsste Band 2 für mich erledigen. 

Der Schreibstil ist direkt und nicht beschönigend. Wir haben es hier mit Assassinnen, Mördern und Dieben zu tun und ihre Taten und Kämpfe werden sehr deutlich und sehr blutig beschrieben. Es gibt kaum ruhige Momente, in denen man sich kurz ausruhen kann. Der Spannungsbogen wird immer wieder neu angezogen und reißt den Leser in eine Welt aus Blut, Rache und nur einem klitzekleinen Hoffnungsschimmer. 

Cover des Buches Der Tänzer der Schatten (ISBN: 9783442383221)
Felicitas_Brandts avatar

Rezension zu "Der Tänzer der Schatten" von David Dalglish

musste leider abbrechen
Felicitas_Brandtvor 4 Jahren

Wir mögen unser ungeheures Vermögen haben. Sie aber haben Thren Felhorn.“

Seite 54

 

Aaron Felhorn ist der Sohn des berüchtigsten Assassine seiner Zeit Thren. Sein Vater verfolgt das Ziel alle Diebesgilden unter sich zu vereinigen und dem Adel den Krieg zu erklären. Aaron ist seinem Vater treu – bis dieser von ihm verlangt, die Tochter eines Priesters zu töten. Als er sich wiedersetzt riskiert er sein Leben und den Zorn seines Vaters. Aber Aaron hat einen Blick auf eine Welt jenseits von Gift, Klingen und der eisernen Kontrolle seines Vaters erhascht, der ihn für immer verändern wird.
 

Auf der Suche nach High Fantasy bin ich an diesem vielversprechenden Cover hängen geblieben. Es erinnerte mich ein bisschen an die Brent Weeks Bücher und laut der Empfehlung passen die Autoren gut zusammen.

Der Einstieg in das Buch ging eigentlich sehr gut. Thren Felhorn wird als König der Unterwelt eingeführt, er hat zwei Söhne von denen Aaron eigentlich der stillere ist, sich aber dann doch als Nachfolger würdig erweist, indem er seinen Bruder umbringt.

 

Haltet eure Rechtschaffenheit aus unseren Schatten heraus.

Seite 236

 

Danach folgt die Geschichte einer jungen Frau, die mit ihrem Vater in Streit gerät und schließlich sogar in den Kerker verbannt wird, aus dem sie die Gesichtslosen retten. Alles in allem ein sehr guter Einstieg und besonders die Gesichtslosen machen sehr neugierig. Aber leider wechselt danach so oft die Perspektive und die Figur, das einfach überhaupt keinen Einstieg in das Buch gefunden habe. Der Schreibstill ist eigentlich gut, aber die Figuren bekommen keine Tiefe und es war einfach nur verwirrend und das, wo ich eigentlich behaupten kaann schon viel aus diesem Genre gelesen und geliebt zu haben. Als ich nach 200 Seiten immer noch nicht wusste wer wer ist und warum und wo und überhaupt, habe ich das Buch abgebrochen. Sehr sehr schade!

 

Es gefällt mir nicht, der zu sein, der ich bin

Seite 95

Gespräche aus der Community

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Zusätzliche Informationen

David Dalglish wurde am 02. April 1984 in Vereinigte Staaten von Amerika geboren.

Community-Statistik

in 153 Bibliotheken

auf 51 Merkzettel

von 7 Leser*innen aktuell gelesen

von 3 Leser*innen gefolgt

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