Cover des Buches Blutsbande (ISBN: 9783492281607)
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Rezension zu Blutsbande von David Falk

Gut gelungener erster Auftakt.

von Ayumaus vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Gut gelungener erster Auftakt. Ich konnte mich schwer entscheiden ob 3 oder 4 Sterne.

Rezension

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Ayumausvor 6 Jahren
Klappentext
Die Brüder Seran und Kayo entstammen einer Linie nordischer Krieger. Als Kinder wurden sie ihrer Familie entrissen, nachdem ihr Dorf vom Volk der Thebaner erobert wurde, aber daran erinnern sie sich kaum. Während Kayo als Sklave niederste Dienste verrichten muss, macht der junge Seran Karriere als Offizier im thebanischen Heer. Doch dann wird sein Bruder ermordet, und die Stämme des Nordens erheben sich zum Aufstand gegen das Kaiserreich. Seran muss sich entscheiden: Will er als Feldherr in die Fußstapfen seines thebanischen Ziehvaters treten oder sein Volk befreien?

Meine Meinung.
Der Schreibtstil war sehr gut und ich konnte gut reinlesen, nur fand ich den Prolog etwas zu lang gehalten und zu ausführlich. Man hätte diesen im Laufe des Buches erläutern können.

Ab und zu hat mich das Buch durch seine verstrickten und neuen Handlungen aus dem Lesen gebracht. Manches konnte ich wirklich nur durch das Namensverzeichnis verstehen.

Kayo den Sklaven mochte ich sehr. Schade, dass er gestorben ist aber es musste ja einen kleinen Anreiz für Seran, den ich zum Anfang nicht sympathisch fand. Kromer den Zwerg mochte ich, der hat ab und zu pepp und schmunzeln beim Lesen rein gebracht.

Die kurze Liebe von Seran zu Kara fand ich übertrieben und vor allem Seran hat sich gleich alles ausgemalt und sich verrannt.

Es wurde immer wieder mal spannend wenn die Schlachten mit den Völkern oder es um Seran und seine Wurzeln ging, wo der eine Fischer ihn fand und ihn zufällig in das Dorf der alten Awa brachte, wo Seran bzw. Askar mehr über seine Herkunft erfuhr. Er war da aber nicht gerade beliebt. Ein Ziehsohn des ehemaligen Kriegsherrn der seine Stamm und Serans’s Eltern fast ausgelöscht hat und sich eben wie ein Thebaner vierhielt.
Naja wie sollte er sich verhalten wenn er noch so jung war und keine Erinnerung an früher hatte.

Er hat es zuerst nicht gut aufgenommen und wahr eher ein Schiesser nach meiner Meinung und wollte es nicht glauben

Ich fand gut, das er mehr und mehr darüber nachdachte und sich mit den Häuptlingen der Stämme traf und den Vorwand nahm, die Besprechung sich dem Kaiser unterzuordnen.

Da kam Schwung in die Geschichte und er entschied sich für die Mataver und nicht für Theban, Nach und nach sammelten sich die Armeen-Stämme und Seran hatte sie auf seine Seite.

Ich fand es gut, dass er sich gegen Astur, seinen Ziehvater entschieden hatte, der ja genau das geplannt hatte und deswegen Seran (Askar) vor langer Zeit als Ziehsohn aufnahm.

Ab den Zeitpunkt war mir Seran sympathisch.
Die geplanten und stillen Angriffe gegen Astur mit den Zauberern, Wölfen und die Stämme, die sich auf Seran’s Seite schlossen fand ich einfach gelungen. Naja welcher Soldat möchte schon sein eigenen Stamm angreifen.

Das mit Seran‘s Kräften fand ich klasse und ich hätte nicht gedacht, dass das Eisen was er um seinen Hals trug seine Magie blockierte. Ich bin gespannt was noch alles in Askar steckt außer mit Geistern sprechen und sich unsichtbar machen.

Ich fand es erbärmlich bzw. egoistisch wie Seran’s Ziehvater sich verabschiede, nur weil er solche Niederlage einstecken musste und verraten wurde.

Fazit.
Das Buch war zum Anfang ohne Kayo recht zäh aber nach und nach als man die Leue kannte und es spannend wurde, flogen die Seiten beim Lesen so dahin.

Wenn der 2. Teil gleich spannend weiter geht, dann lese ich zu gerne auch dieses Buch.

Das Cover finde ich klasse und es ist ein gelungener erster Auftakt für eine neue Saga. Gerne mehr. Vielen Dank nochmal an David Falk und auch ein Dankeschön an den Verlag, dass ich das Buch lesen konnte.

Schöne Lesegrüße
Ayumaus
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