David Foenkinos

 4 Sterne bei 733 Bewertungen
Autor von Nathalie küsst, Das geheime Leben des Monsieur Pick und weiteren Büchern.
Autorenbild von David Foenkinos (©CC BY-SA 3.0 by S. Veyrié)

Lebenslauf

Eine etwas andere Art von Poesie: Der französische Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. David Foenkinos wurde 1974 in Frankreich geboren. Foenkinos studierte in Paris Literaturwissenschaften und Musik. Sein literarisches Schaffen umfasst bereits mehrere Werke. Die bekanntesten darunter sind: „Inversion de l'idiotie, de l'influence de deux Polonais“ und „Entre les oreilles“. Der junge Autor erhielt schon mehrere Literaturpreise. Die Kritker finden seine Poesie oft schräg, aber vielleicht zeichnet gerade das diesen Autor aus. In Deutsch erschienen neben "Das erotische Potential meiner Frau" auch "Größter anzunehmender Glücksfall" und "Unsere schönste Trennung". Für seine Werke wurde der Autor unter anderem bereits mit dem Prix Francois-Mauriac, dem Prix Roger-Nimier, dem Prix Jean Giono und dem Prix Conversation ausgezeichnet. Außerdem erhielt er das Stipendium der Fondation Hachette und wurde für den besten Debütfilm und die beste Drehbuchadaption des französischen Filmpreises nominiert. Der Autor lebt und arbeitet heute weiterhin in Frankreich.

Neue Bücher

Cover des Buches Das Leben meiner Schwester (ISBN: 9783328110699)

Das Leben meiner Schwester

 (1)
Neu erschienen am 14.02.2024 als Taschenbuch bei Penguin.

Alle Bücher von David Foenkinos

Cover des Buches Nathalie küsst (ISBN: 9783548285061)

Nathalie küsst

 (216)
Erschienen am 08.03.2013
Cover des Buches Das geheime Leben des Monsieur Pick (ISBN: 9783328102151)

Das geheime Leben des Monsieur Pick

 (116)
Erschienen am 10.04.2018
Cover des Buches Charlotte (ISBN: 9783328100225)

Charlotte

 (90)
Erschienen am 14.11.2016
Cover des Buches Die Frau im Musée d'Orsay (ISBN: 9783328105848)

Die Frau im Musée d'Orsay

 (69)
Erschienen am 09.06.2020
Cover des Buches Souvenirs (ISBN: 9783423143059)

Souvenirs

 (70)
Erschienen am 01.04.2014
Cover des Buches Das erotische Potential meiner Frau (ISBN: 9783406701030)

Das erotische Potential meiner Frau

 (24)
Erschienen am 09.06.2016
Cover des Buches Lennon (ISBN: 9783328104575)

Lennon

 (20)
Erschienen am 13.05.2019
Cover des Buches Zum Glück Pauline (ISBN: 9783423143776)

Zum Glück Pauline

 (19)
Erschienen am 01.01.2015

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu David Foenkinos

Cover des Buches Das geheime Leben des Monsieur Pick (ISBN: 9783328102151)

Rezension zu "Das geheime Leben des Monsieur Pick" von David Foenkinos

Wer bibliophile Romane von einem bibliomanen Philanthropen lesen mag, ist mit „Das geheime Leben des Monsieur Pick“ bestens beraten. Kurzweilig, liebevoll, einfach nur schön.
Ein LovelyBooks-Nutzervor 5 Monaten

Richard Brautigan erzählte in „Die Abtreibung: Eine historische Romanze 1966“ von einer Bibliothek, die die abgelehnten Manuskripte erfolgloser Autoren beherbergte. Eine ebenso rührende wie originelle Idee. Jeder der schreibt, weiß wie tragisch es ist, wenn man für den Mülleimer produziert, weil sich niemand findet, der die eigene Leistung zu würdigen vermag. David Foenkinos verfasst in „Das geheime Leben des Monsieur Pick“ eine Hommage an Brautigans geniale Idee, indem er einen seiner Protagonisten, in einem kleinen abgelegenen Dorf in der Bretagne, ebenfalls solch eine Bibliothek eröffnen lässt. Hier müssen die Autoren persönlich erscheinen und ihr Werk einreihen, quasi auf den Friedhof der Geschichte. Der Weg in das bretonische Dorf wird so zur Wallfahrt des Eingestehens des Versagens, aber auch des Loslassens und der Erneuerung.

Doch was wäre wenn sich unter den zahllosen Manuskripten ein epochales Werk verbergen würde? Was, wenn einige Lektoren nicht richtig hingeschaut hätten? Was, wenn der Zeitgeist einfach gerade ein anderer war? Und was wäre, wenn der Literaturbetrieb weniger auf die Inhalte als auf das Image, die Show und die verkaufszahlen achtet? Könnten dann nicht Meisterwerke einfach so unter den Tisch fallen – bzw. in einer Bibliothek der abgelehnten Bücher landen?

Genau das geschieht im geheimen Leben des Monsieur Pick. Eine junge Lektorin entdeckt in den zahllosen Manuskripten ein geniale, wie emotionale Geschichte von Liebe, Trennung und einer historischen Reminiszenz an den Todeskampf des russischen Nationaldichters Puschkin. Jeder, der das Werk liest, ist begeistert und so bahnt sich die Sensation des Jahrhunderts im Literaturbetrieb an. Ein mehrfach abgelehntes Manuskript eines unbekannten Autors, wird zum Bestseller und zum Hauptthema der Feuilletons. Wer war dieser ominöse Monsieur Pick, der diesen außergewöhnlichen Roman geschrieben hat?

Der Meister der Nebensächlichkeiten

Das geheime Leben des Monsieur Pick ist dabei nicht nur eine wundervolle Geschichte über das Verlagswesen und die Literaturszene, es ist zugleich eine Erzählung über die Macht des geschriebenen Wortes und manchmal auch einfach nur über die Wirkung des Zufalls – oder zumindest die Veränderungen die das Leben manchmal braucht, um es zum Besseren zu wenden. Die einfach nur schöne Geschichte ist dabei durchweg spannend, ist doch bis zum Schluss nicht klar, was es nun mit Monsieur Pick und seinem Jahrhundertroman auf sich hat.

David Foenkinos ist ein Meister der vermeintlichen Nebensächlichkeiten. Man muss schon aufmerksam lesen und vielleicht auch mal ein klein wenig recherchieren, um die Anspielungen und tieferen Bedeutungen zu erkennen und sie nicht einfach als schlechten Stil abzutun, wie es in mancher Rezension geschieht. Ein wundervolles Beispiel ist das Barabara-Album „La Mal de vivre“, das eine kleine aber bedeutende Rolle spielt. Foenkinos hätte jedes andere Chanson nehmen können, aber er bezieht sich auf das Lied „Göttingen“.

Es ist eine wunderschöne, geradezu philanthropische Anspielung auf aktuelle Entwicklungen in Frankreich, Europa und auch weltweit. Die Liebe ist nicht nur wesentliche Triebfeder des Romans, sie ist auch wesentliche Triebfeder des Autors. Und das kann man an zahlreichen Stellen spüren, so man sich denn auf Belletristik einlassen kann.

„Er tat so, als hätte ihn das überraschende Weidersehen entzückt, und ging davon, ohne sich weiter nach ihr zu erkundigen. Sie dachte sich, er hat sich nicht verändert, alles dreht sich immer nur um ihn. Sie konnte ja nicht wissen, wie weh sie ihm getan hatte.“

Es sind diese Kleinigkeiten, die natürlich nicht immer so bedeutend sind wie bei „Göttingen“, aber sie sind auch mehr als nur eine sprachlichere Spielerei, die den Roman, den Schreibstil von Foenkinos so wundervoll machen. Diese Vorliebe für Details, für die Gedanken der Protagonisten auch abseits der Haupthandlungsstränge, das Nachreichen von Erklärungen oder Zusatzinformationen für eigentlich bereits beendete Szenen, entwickeln eine Sogkraft, die einem ein permanentes Lächeln, ob der Liebe Foenkinos für seine eigene Erzählung, ins Gesicht zaubert. Dadurch sieht man beim Lesen allerdings eventuell leicht debil aus. Das sollte man bedenken, wenn man es gewohnt ist, in der Öffentlichkeit zu lesen.

Ein leicht debiles Lächeln

Auch ist dem Buch ein sehr spezifischer Humor zu eigen. Dies gilt es ebenfalls zu beachten, sollte man gerne in einem Kaffee lesen. Denn wer bei der Lektüre laut lacht, gerät natürlich schnell in den Verdacht man würde Trivialliteratur lesen. Oder noch schlimmer irgendein Buch eines geghostwriteten Comedian. Gott bewahre. Foenkinos ist Unterhaltung. Selbstverständlich. Aber Monsieur Pick ist wundervolle Unterhaltung. Unterhaltung mit fantastischen Sprachbildern und herausragenden Formulierungen. Ich neige fast dazu, dies für eine Spezialität der französischen Literatur zu halten. Sie „schminkte sich ab, schwermütig wie eine alternde Schauspielerin nach der letzten Vorstellung.“ Den Satz kann man ruhig länger auf sich wirken lassen.

Dieser wunderschöne Roman hat jedoch auch einen gravierenden Nachteil. Zumindest für mich. Wenn in Romanen andere Bücher erwähnt werden, kann ich nicht anders, als mir eben diese Bücher zu kaufen. Es muss doch schließlich einen Grund geben, dass der Autor eben diese Werke erwähnt. Foenkinos benennt allerdings so einige Romane, was meinen SuB (Stapel ungelesener Bücher) mal wieder unter die Decke wachsen lässt. Das Schicksal der Bibliomanen und Bibliophilen.

Cover des Buches Das geheime Leben des Monsieur Pick (ISBN: 9783328102151)
KarenAydins avatar

Rezension zu "Das geheime Leben des Monsieur Pick" von David Foenkinos

Die Bibliothek der abgelehnten Manuskripte
KarenAydinvor einem Jahr

Ich habe nach einem charmanten Buch gesucht, das mich für ein paar Stunden gut unterhält. Genau das habe ich gefunden. Leichte Sonntagslektüre.

 

Worum geht es? 

In einer kleinen Bibliothek in einem in der Bretagne gelegenen Dorf namens Crozon sammelt der Bibliothekar Jean-Pierre Gourvec Manuskripte, die von Verlagen abgelehnt wurden. Über viele Jahre schlummern diese Bücher so vor sich hin und finden keine Beachtung. Gourvec ist längst verstorben, als die ehrgeizige Literaturagentin Delphine zusammen mit ihrem Freund, dem Autor Frédéric (Autor von „Die Badewanne“) ein Manuskript entdeckt. „Die letzten Stunden einer großen Liebe“. Autor ist offenbar ein ebenfalls bereits verstorbener Betreiber einer Pizzeria, Monsieur Pick. Doch kann dieser brave, aber einfache Mann wirklich Autor eines so cleveren und faszinierenden Romans sein, der es nach kurzer Zeit an die Spitze der Bestsellerlisten schafft? Ein Journalist beginnt mit seinen Recherchen.

 

Kritik

Foenkinos hat die Bibliothek nicht frei erfunden. In den 1970er Jahren hat der amerikanische Schriftsteller Richard Brautigan in seinem Roman „Die Abtreibung“ (ein Titel, der für mich danach klingt, als könne er selbst in einer solchen Bibliothek landen) eine solche beschrieben. Fans dieses Autors haben das Projekt dann tatsächlich umgesetzt, allerdings nicht in dem großen Format, in dem Gourvec es für die kleine bretonische Bibliothek macht. Hier hat mir vor allem die charmante Beschreibung der Autoren und auch der Titel, die in den Regal lagern, gefallen. Es heißt, dass ein Mann sein Manuskript dort abgegeben hat, nachdem es ganze vierhundert Male abgelehnt worden war. So finden sich Werke wie „Wie man bei Kerzenschein in Hotelzimmern Blumen züchtet“ oder auch ein Kochbuch mit sämtlichen Rezepten der Dostojewski Romane.

„Manuskripte mit der Post zu schicken ist allerdings nicht zulässig. Man muss die von allen verschmähte Arbeit schon persönlich abliefern und bekundet mit diesem symbolischen Akt, dass man jegliche Hoffnung auf eine Veröffentlichung hat fahren lassen.“

Da muss ich natürlich gestehen, dass ich mich als Autorin in vielem wiederfinden konnte. Es war herrlich witzig, die Erfolgsstory dieses Romans nachzuverfolgen, weil der Autor dies in Form einer cleveren Satire auf den Literaturbetrieb macht. Zugleich wird gezeigt, welche Auswirkungen ein Buch auf viele einzelne Schicksale hat, die zum Teil miteinander verwoben sind. So bekommt der Roman von Foenkinos schon einige Tiefenschärfe, weil er die Bedeutung der Literatur als solche aufzeigt, dies geschieht aber in ganz unaufdringlicher Weise. Der Roman ist flott geschrieben und lässt sich gut lesen. Das, was mich ein bisschen davon abhält, ihm quasi volle Punktzahl zu geben, ist die Zahl der Liebesgeschichten. Das ist aber natürlich eine rein subjektive Wertung. Während ich persönlich gern mehr Handlung rund um Buch und Bibliothek und Verlagswesen bevorzugt hätte, kann einem anderen dieser Aspekt des Romans weitaus besser gefallen.

Der Stil ist jedoch für einige sicher auch etwas gewöhnungsbedürftig. Die Handlungen und Gedanken der Personen werden geschildert und das eben auch in einer anspruchsvollen, aber unanstrengenden Weise, aber Foenkinos ergeht sich nicht in emotionalen Schilderungen. Seine Figuren denken mehr als dass sie fühlen. Für viele mag dieser Stil etwas befremdlich sein. Ich mag das gern.

Der Roman nimmt einige überraschende Wendungen und zeigt immer mehr von der Entstehungsgeschichte des Buchs von Monsieur Pick. Ich habe diese Wendungen sehr gern mitgemacht und bin auch mit dem Ende sehr zufrieden.

 

Für wen ist dieser Roman etwas?

Für alle die Freude an Romanen haben, die sich um den Prozess des Schreibens und Veröffentlichens selbst drehen, die sich ein paar Stunden unterhalten lassen möchten, ohne dass sie der Inhalt noch für Tage beschäftigt. Die sich auch gern auf dieses französische Flair einlassen möchten und auch auf den Stil, der irgendwie die Charaktere sehr plastisch und authentisch macht, aber vielleicht nicht allen einen emotionalen Zugang oder eine Identifikation ermöglicht.

So, und nun überlege ich mal, was ich mit nach Crozon nehmen möchte…

Cover des Buches Die Frau im Musée d'Orsay (ISBN: 9783328600862)
renees avatar

Rezension zu "Die Frau im Musée d'Orsay" von David Foenkinos

Lebenssinn
reneevor einem Jahr

David Foenkinos hat mich schon mit seinem Roman "Charlotte" tief beeindruckt. Auch mit "Die Frau im Musée d'Orsay" gelingt ihm dies ein zweites Mal. Dieses Buch ist ein intensiver Blick auf die Folgen von Traumata. David Foenkinos hat wieder einen sehr berührenden Roman geschrieben und bietet darin einen sehr treffenden Blick auf die Menschen und ihr Tun und Sein.

Völlig unerwartet kündigt Antoine Duris seinen Job als Professor an der Hochschule der Schönen Künste und verschwindet schnell und auch etwas geheimnisvoll aus Lyon nach Paris. Seine ihm nahestehende Schwester Eléonore macht sich große Sorgen und vermutet als Grund hinter dieser überstürzten Flucht die zurückliegende Trennung von seiner Frau und eine darunter entstandene Depression. Sie sucht ihn und findet ihn als einen Museumswärter im Musée d'Orsay und zeigt ihm damit, dass sie da ist. Aber Antoine kann sich noch nicht öffnen. Denn Eléonore hatte mit ihrer Vermutung recht, Antoine hat eine Depression. Erst Mathilde Mattel, die Personalchefin im Musée d'Orsay, nähert sich Antoine Duris an und dringt zu ihm durch. Einerseits schimmert hier im Kennenlernen der beiden ein zartes Pflänzlein Licht und Hoffnung blitzt auf. Nicht nur im Miteinander von Antoine und Mathilde blitzt dieses Pflänzlein Hoffnung, auch in der Betrachtung der Kunst und der Schilderung der Kraft, die in ihr liegt. Aber als der Grund für Antoines überraschende Flucht ans Tageslicht drängt, wird das Licht zur Dunkelheit und David Foenkinos schildert ein grauenvolles menschliches Handeln. Dennoch behält dieses Grauen nicht die Oberhand und David Foenkinos setzt mit der Kraft der Kunst einen raffinierten und wieder hoffnungsvollen Schlussstrich unter diese Geschichte.

David Foenkinos konnte mich schon in "Charlotte" von seiner Sprachgewalt überzeugen und auch hier in "Die Frau im Musée d'Orsay" gelingt ihm dies spielerisch und ich zücke schockiert, aber auch etwas verträumt das 5-Sterne-Schild. Bitte mehr davon! Auch David Foenkinos wird weiter in meinem Fokus verbleiben und ich werde sein Schaffen natürlich weiter beobachten.

Gespräche aus der Community

Liebe Lovelybooker,

die herzzerreißende, wahre Geschichte einer talentierten jungen Frau, erzählt von einem französischen Bestsellerautor … fühlt ihr euch angesprochen? Dann freuen wir uns über eure Bewerbung für die Leserunde zum neuen Roman von David Foenkinos,  „Charlotte“. Ihr dürft dann noch vor allen anderen lesen – das Buch erscheint nämlich erst am 31. August!
Um eines der 15 Freiexemplare könnt ihr euch bis zum 5. August bewerben, wenn ihr uns Folgendes verratet: Welcher Roman mit einer wahren Geschichte hat euch bisher am meisten bewegt?

Worum geht’s in dem Buch?

„Das ist mein ganzes Leben“ – mit diesen Worten übergibt Charlotte 1942 einem Vertrauten einen Koffer voller Bilder. Sie sind im französischen Exil entstanden und erzählen, wie sie als kleines Mädchen, damals im Berlin der 1920er, nach dem Tod der Mutter das Alleinsein lernt, während sich ihr Vater, ein angesehener Arzt, in die Arbeit stürzt. Dann die Jahre, in denen das kulturelle Leben wieder Einzug hält bei den Salomons. Die Stiefmutter ist eine berühmte Sängerin; man ist bekannt mit Albert Einstein, Erich Mendelsohn, Albert Schweitzer. Charlotte beginnt zu malen, und es entstehen Bilder, in denen dieses einzelgängerische, verträumte Mädchen sein Innerstes nach außen kehrt, Bilder, die von großer Begabung zeugen. Doch dann ergreift 1933 der Hass die Macht, es folgen Flucht, Exil, aber auch Leidenschaft und Heirat. Nur ihre Bilder überleben – Zeugnis ihrer anrührenden Geschichte, die David Foenkinos nahe an der historischen Realität entlang erzählt.

Wer ist der Autor?

David Foenkinos, 1974 geboren, lebt als Schriftsteller und Drehbuchautor in Paris. Seit 2002 veröffentlicht er Romane, darunter den Millionenbestseller „Nathalie küsst“, der von Foenkinos selbst (zusammen mit seinem Bruder Stéphane) mit Audrey Tautou und François Damiens in den Hauptrollen verfilmt wurde. Seine Bücher werden in rund vierzig Sprachen übersetzt. Sein neuer Roman, „Charlotte“, wurde 2014 mit dem Prix Renaudot und dem Prix Goncourt des lycéens ausgezeichnet und hat sich allein in Frankreich rund eine halbe Million Mal verkauft.

Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion mit euch! Eine Leseprobe und weitere Infos zu Buch und Autor findet ihr hier.

Viele Grüße!

Karin vom DVA-Verlagsteam
311 BeiträgeVerlosung beendet
orfe1975s avatar
Letzter Beitrag von  orfe1975vor 9 Jahren
Hallo, zu Guter letzt auch noch meine Rezi, die leider etwas gebraucht hat. Ich hab immer noch das Gefühl, sie ist irgendwie. Unvollständig. Und doch werde ich sie wohl nie dem Werk gerecht zustande bringen: http://www.lovelybooks.de/autor/David-Foenkinos/Charlotte-1162088658-w/rezension/1194804519/ http://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/charlotte/david_foenkinos/ISBN3-421-04708-1/ID41853876.html?jumpId=4836355 nach Freischaltung: http://wasliestdu.de/rezension/das-leben-der-charlotte-salomon-auf-besondere-art-erzaehlt nach Freischaltung und wegen Zeichenbegrenzung stark gekürzt: http://www.ecobookstore.de/shop/action/productDetails/26281062/david_foenkinos_charlotte_3421047081.html?aUrl=90008524 und bei http://fairbuch.shop-asp.de/shop/action/productDetails/26281062/david_foenkinos_charlotte_3421047081.html?aUrl=90007958 Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte. Das war eins der ungewöhnlichsten und gleichzeitig mir sehr nachhaltig im Gedächtnis bleibenden Bücher wohl überhaupt. Ohne die Leserunde wäre ich nie darauf aufmerksam geworden und ich hätte diese Malerin wohl nie kennengelernt. Danke auch für alle Mitleser für die bereichernden Postings und allen erstmal ein schönes Wochenende!
Mit seinem Buch "Nathalie küsst" begeisterte der französische Schriftsteller David Foenkinos seine Leser überall. Dieser Autor kann von der Liebe und vom Leben erzählen, wie nur wenige andere auch. Jetzt ist endlich sein neuer Roman "Souvenirs" bei C.H. Beck erschienen und ihr dürft euch wieder über eine Geschichte freuen, die wirklich zu Herzen geht.

Mehr zum Inhalt:
Der junge Held dieses Romans lebt in einem Zustand "permanenter Unschlüssigkeit", als kurz hintereinander sein Großvater stirbt, seine Großmutter nicht nur ins Altenheim, sondern auch wieder in die Schule, sein Vater in Rente und seine Mutter nach Russland geht. Irgendetwas ist in seine Familie gefahren. Was bleibt ihm anderes übrig, als in den Tiefen der Pariser Nacht seine ruhmreiche Zukunft als Schriftsteller hinter der Rezeption eines kleinen Hotels vorzubereiten? Wenn sich alles verändert, was bisher unverrückbar schien, braucht man schließlich etwas, was einem Halt gibt. Eine Frau zum Beispiel. Doch wo finden? Auf einer Beerdigung etwa? Wohl kaum. Am Ende kommt doch wieder alles anders.

In "Souvenirs" geht es ums Altern, die Liebe und das Leben - all das verpackt der Autor in einer berührenden und gleichermaßen komischen Geschichte. Wir suchen ab sofort 30 Testleser für den neuen Roman von David Foenkinos. Wenn ihr Lust habt dieses Buch gemeinsam mit anderen Lesern zu lesen und euch hier darüber auszutauschen sowie abschließend eine Rezension zu schreiben, dann bewerbt euch doch gleich. Selbstverständlich könnt ihr bei der Leserunde auch mit einem eigenen Buch mitmachen.

Bewerbung als Testleser:

Um euch für eines der Freiexemplare (20 gedruckte Ausgaben, 10 E-Books) zu bewerben, beantwortet bitte bis spätestens 26. August 2012 die folgende Frage:

Welches positive Ereignis in eurem Leben hat euch zuletzt wirklich überrascht? Wann passierte euch z.B. etwas völlig Ungeplantes, das sich dann aber als erstaunlich gut herausstellte?

Bitte schreibt auch unbedingt dazu, ob ihr lieber ein gedrucktes Buch oder ein E-Book im EPUB-Format möchtet bzw. ob es euch egal ist!

418 Beiträge
Bris avatar
Letzter Beitrag von  Brivor 11 Jahren
Ich habe es immer wieder versucht und es nicht geschafft. Das Buch liegt halb gelesen in meinem Stapel und nach so langer Zeit habe ich mich überwunden, endlich meine Eindrücke dazu aufzuschreiben. Hier der LInk dazu. http://www.lovelybooks.de/autor/David-Foenkinos/Souvenirs-959776299-w/rezension/1054994837/ Dank an den Verlag für die Bereitsstellung des Buches.

Ich hatte das Glück an der Leserunde "Souvenirs" von David Foenkinos teilnehmen zu dürfen.

Ich würde das Buch gern wandern lassen, weil es mir sehr gut gefallen hat.

Wer möchte gern mitlesen? Es würde mich sehr freuen, wenn ihr eure Eindrücke im Buch hinterlassen würdet. Falls das jemand nicht mag und Hemmungen hat ins Buch zu schreiben lege ich noch einen Umschlag mit ins Buch.

 

Wer liest mit?

1. Marakkaram - gelesen

2. laleluxya - gelesen 

3. something - gelesen

4. SharonBaker - gelesen 

5.  Lizzy1984w - gelesen 

6 . Lesefee86 - gelesen

7.  dreamworx - gelesen

9. gamaschi - gelesen

10. zitrosch - gelesen

11. schokoloko29 - liest

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Zum Thema
68 Beiträge
DieBertas avatar
Letzter Beitrag von  DieBertavor 11 Jahren
Du bist ja die Letzte in der Runde, kannst dir doch "alle Zeit der Welt" lassen. Also falls du noch ein anderes Wanderbuch oder eine Leserunde hast lass es ruhig noch mal liegen. Hauptsache ich weiß, wo es ist. Schicke dir schon mal per PN meine Adresse, will aber keinesfalls hetzen!

Zusätzliche Informationen

David Foenkinos im Netz:

Community-Statistik

in 870 Bibliotheken

auf 133 Merkzettel

von 10 Leser*innen aktuell gelesen

von 9 Leser*innen gefolgt

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