Rezension zu "Zerfall" von David G. Compton
In den achtziger Jahren hat eine Expedition aus dem Weltraum unvorsichtigerweise Sporen mit auf die Erde gebracht, die sich für die zivilisierte Welt als Zeitbombe erweisen. Es sind die Erreger einer Pilzkrankheit, die Bauwerke befällt.
Die winzigen Lebewesen sind unter dem Einfluß von Sonnenlicht in der Lage, Zement zu zersetzen und in wenigen Tagen in Staub zu verwandeln.
Ganze Städte zerfallen innnerhalb von Tagen zu Staub, die Zivilisation zerbröckelt/zerfällt.
Geschrieben aus verschiedenen Sichten, eines schwachsinnigen Stadtstreichers, einer jungen Journalistin, oder eines jungen Mannes wird hier recht anschaulich eine Apokalypse der besonderen Art geschildert.