Rückentext:Ausgerechnet die scheue Amanda findet die übel zugerichtete Leiche ihrer Mutter, der Washingtoner Reporterin Elizabeth Creay. Am Tatort werden die Fingerabdrücke eines stadtbekannten Drogendealers sichergestellt. Aber die ermittelnden Detectives Jack Cassian und Darius Train geben sich nicht mit der allzu offensichtlichen Lösung zufrieden. Eine neue Spur führt sie in Washingtons Oberschicht - und in eine Klinik, in der vor Jahren schreckliche Forschungsexperimente durchgeführt wurden...
Meine Meinung zum Cover:
Ich habe das Buch gekauft, weil mich Titel und Rückentext angesprochen haben. Anschliessend lag das Buch jahrelang ungelesen bei mir, weil mich das Cover eher abgehalten hat. Hinter diesem Cover habe ich keine wirklich gute Geschichte erwartet, wurde aber glücklicherweise eines besseren belehrt. Das Cover passt zwar einigermaßen zum Inhalt, lässt aber - meiner Meinung nach - eher auf ein langweiliges Buch schliessen.
Meine Meinung zum Inhalt:
Die Geschichte geht schon recht gut los mit Elizabeth´ Tochter Amanda. Man lernt Amanda kurz kennen und mögen. Man begleitet sie auf dem Nachhauseweg von der Schule zu ihrem zuhause in welchem sie dann ihre Mutter findet. Danach erfährt man nur noch am Rande von Amanda. Ich denke dass war auch der Grund, weshalb ich nicht schnell mit dem Buch vorangekommen bin. Man beginnt ein Buch, baut eine Beziehung zu einem Charakter auf und dann ist dieser auf einmal nur noch Nebensache.
Eine Beziehung zu den wirklichen Protagonisten aufzubauen, fiel mir dadurch dann doch recht schwer obwohl es sich um eine wirklich gute Geschichte handelt die auch recht gut dargestellt ist und viel Spannung, sowie (unerwartete) Wendungen bietet.
Fazit:
Ein wirklich gutes Buch, aber aus irgendeinem Grund kam es gefühlsmäßig nicht wirklich an mich heran.
David Hosp
Lebenslauf
Alle Bücher von David Hosp
Die Tote im Wasser
Pakt des Schweigens
Tod in Boston
Ins offene Messer
The Betrayed
Dark Harbour
Neue Rezensionen zu David Hosp
Scott Finn war noch als Jugendlicher mit einer Jugendgang auf Bostons Straßen unterwegs. Nun ist er Jung-Anwalt in einer der renommiertesten Anwaltskanzleien der Stadt.
Da wird seine Kollegin Natalie grausam ermordet. Zunächst wird sie als 8. Opfer eines Serienkillers gehandelt. Doch schnell kommen bei der Ermittlerin Linda Flaherty Zweifel auf. Und auch Finn zählt zu den Verdächtigen.
Als Finn Natalies letzten Fall übernimmt, bei dem die Hinterbliebene eines Terroranschlags gegen eine Sicherheitsfirma klagt, muss er feststellen, dass hinter dem Tod mehr steckt als alle bisher vermutet haben.
Schnell gerät er dadurch in die Schusslinie einflussreicher Personen.
Ich hatte dieses Buch als Mängelexemplar erstanden, erhoffte mir eine spannende Krimilektüre und wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte bietet Einblicke in das intrigenreiche und korrupte Leben von Politik und Co in einer amerikanischen Großstadt.
Fazit: spannende Kurzweil für Krimifreunde.
"Tod in Boston" von David Hosp ist ein spannender Thriller. Es ist der zweite Roman des Autors um den Anwalt Scott Finn.
Inhalt vom Klappentext:
Boston 1992: In einer dunklen Seitenstraße wird eine Polizistin niedergeschlagen. Wie durch ein Wunder überlebt sie, und dank ihrer Aussage kann der Täter gefasst und verurteilt werden: Vincente Salazar, illegaler Einwanderer aus El Salvador. Doch fünfzehn Jahre später gibt es Hinweise darauf, dass damals eine falsche Fährte gelegt wurde. Rechtsanwalt Scott Finn rollt den alten Fall wieder auf und riskiert dabei nicht nur seine Karriere, sondern auch sein Leben...
Der Thriller um den Anwalt Scott Finn ist spannend geschrieben und hat mir wirklich gut gefallen. Die Personen sind interessant dargestellt und bekommen Leben eingehaucht, wenn ihre Handlungen, Entscheidungen und Gedanken auch teilweise ein wenig oberflächlich geschildert sind.
Die Handlung ist gut aufgebaut, von Anfang an interessant und spannend. Der große Showdown findet nicht direkt am Schluss statt, sondern es bleiben dem Leser noch über 50 Seiten. Und obwohl während dieser letzten Seiten eigentlich bald klar ist, wer die Guten und die Bösen sind, wer der Täter, ist es doch spannend zu lesen, was noch passiert und wie die Zusammenhänge sind.
Mir persönlich hat an diesem Buch auch sehr gut gefallen, dass es in Boston spielt, wo ich meinen diesjährigen Sommerurlaub verbracht habe und von daher viele Schauplätze kannte.
Ein solider, spannender, gut geschriebener Krimi, auch wenn mich dieser Roman nicht so sehr begeistern konnte wie der erste Roman David Hosps, "Die Tote im Wasser".
Vier gute Sterne gibt's von mir.
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