Rezension zu Letztendlich sind wir dem Universum egal von David Levithan
Rezension: Letztendlich sind wir dem Universum egal
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Hat mich zum nachdenken gebracht. Es lohnt sich wirklich.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Ein Buch, das mich zum nachdenken angeregt hat und ich euch deshalb vorstellen möchte.
Das Cover ist wirklich schön, vor allem, da es eine Anspielung auf die Handlung des Buches ist.
Die Geschichte ist wirklich, wirklich gut! Es ist nicht direkt ein Fantasybuch, wie man vermuten würde, denn eigentlich beschäftigt sich das Buch mit den Fragen "Wer sind wir?" und "Was ist Liebe?" was, wie ich finde, eine echt tolle Idee ist, da das Buch somit zum nachdenken aufgefordert hat. Würde man anders handeln, wenn man jeden Tag seinen Körper tauschen müsste? Wäre man dann netter oder wäre man nicht so oberflächlich und würde nur auf das Aussehen des Anderen achten? Das und vieles mehr sind Fragen, die das Buch aufwirft, da dies A ja passiert. Jedoch bleibt das Buch, auch spannungsmäßig, eher ruhig und viele Fragen werden nicht erklärt. Warum hat A diese Gabe? Könnte er andere kennen lernen, die so sind wie er?
Es gibt außerdem zwei Handlungsstränge. Einmal die Liebesgeschichte von A und Rhiannon und von Nathan, in dessem Körper A einen Tag ist und währenddessen so einiges schief läuft. Allerdings möchte ich nicht spoilern, also lest selbst.
Ich mochte den Schreibstil von David Levithan auch sehr gerne, da das Buch flüssig war und niemals künstlich langgezogen worden ist. Unnötige Details wurden weggelassen, was ein schnelles Lesen ermöglichte.
Die Charaktere mochte ich. Vor allem A und Rhiannon waren so sympathisch! Nur mochte ich Justin, den Freund von Rhiannon, überhaupt nicht. Er hat sie wie Dreck behandelt, obwohl sie alles für ihn tun würde. Eine ziemlich ungesunde Beziehung. Nathan fand ich teilweise sehr nervig, aber kann ihn natürlich auch verstehen. Und besonders mochte ich die Körper der anderen Personen, in die A geschlüpft ist. Das hat noch einmal verdeutlicht, dass, so perfekt auch jeder scheint, dass alle doch ihre Last zu tragen haben und seine einzigartige Lebensgeschichte mit sich trägt.
Fazit
Ein tolles Buch mit wenigen Erklärungen, aber dafür mit viel Platz für die eigenen Gedanken.
Das Cover ist wirklich schön, vor allem, da es eine Anspielung auf die Handlung des Buches ist.
Die Geschichte ist wirklich, wirklich gut! Es ist nicht direkt ein Fantasybuch, wie man vermuten würde, denn eigentlich beschäftigt sich das Buch mit den Fragen "Wer sind wir?" und "Was ist Liebe?" was, wie ich finde, eine echt tolle Idee ist, da das Buch somit zum nachdenken aufgefordert hat. Würde man anders handeln, wenn man jeden Tag seinen Körper tauschen müsste? Wäre man dann netter oder wäre man nicht so oberflächlich und würde nur auf das Aussehen des Anderen achten? Das und vieles mehr sind Fragen, die das Buch aufwirft, da dies A ja passiert. Jedoch bleibt das Buch, auch spannungsmäßig, eher ruhig und viele Fragen werden nicht erklärt. Warum hat A diese Gabe? Könnte er andere kennen lernen, die so sind wie er?
Es gibt außerdem zwei Handlungsstränge. Einmal die Liebesgeschichte von A und Rhiannon und von Nathan, in dessem Körper A einen Tag ist und währenddessen so einiges schief läuft. Allerdings möchte ich nicht spoilern, also lest selbst.
Ich mochte den Schreibstil von David Levithan auch sehr gerne, da das Buch flüssig war und niemals künstlich langgezogen worden ist. Unnötige Details wurden weggelassen, was ein schnelles Lesen ermöglichte.
Die Charaktere mochte ich. Vor allem A und Rhiannon waren so sympathisch! Nur mochte ich Justin, den Freund von Rhiannon, überhaupt nicht. Er hat sie wie Dreck behandelt, obwohl sie alles für ihn tun würde. Eine ziemlich ungesunde Beziehung. Nathan fand ich teilweise sehr nervig, aber kann ihn natürlich auch verstehen. Und besonders mochte ich die Körper der anderen Personen, in die A geschlüpft ist. Das hat noch einmal verdeutlicht, dass, so perfekt auch jeder scheint, dass alle doch ihre Last zu tragen haben und seine einzigartige Lebensgeschichte mit sich trägt.
Fazit
Ein tolles Buch mit wenigen Erklärungen, aber dafür mit viel Platz für die eigenen Gedanken.