David McCullough

 3,8 Sterne bei 6 Bewertungen
Autor*in von "Ihr seid nichts Besonderes!", Ihr seid nichts Besonderes und weiteren Büchern.

Lebenslauf

David Mc Cullough Jr. unterrichtet seit mehr als 25 Jahren Englisch an der High School. Der Sohn des bekannten amerikanischen Historikers David McCullough wurde plötzlich berühmt als seine Rede zur Abschlussfeier an der Wellesley High School auf YouTube in kürzester Zeit über 2 Millionen Klicks verzeichnete. McCullough lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Massachusetts.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von David McCullough

Cover des Buches Ihr seid nichts Besonderes (ISBN: 9783442392704)

Ihr seid nichts Besonderes

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Erschienen am 15.09.2014
Cover des Buches "Ihr seid nichts Besonderes!" (ISBN: 9783442176069)

"Ihr seid nichts Besonderes!"

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Erschienen am 20.06.2016
Cover des Buches 1776 (ISBN: 1439566992)

1776

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Erschienen am 20.10.2008
Cover des Buches Sie teilten die Erde (ISBN: 9783426036570)

Sie teilten die Erde

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Erschienen am 01.10.1988
Cover des Buches The Path between Seas (ISBN: 0671244094)

The Path between Seas

 (1)
Erschienen am 15.10.1978
Cover des Buches 1776. America and Britain at War (ISBN: 0743226720)

1776. America and Britain at War

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Erschienen am 27.06.2006
Cover des Buches John Adams (ISBN: 143956907X)

John Adams

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Erschienen am 03.11.2008

Neue Rezensionen zu David McCullough

Cover des Buches "Ihr seid nichts Besonderes!" (ISBN: 9783442176069)
melli_2897s avatar

Rezension zu ""Ihr seid nichts Besonderes!"" von David McCullough

Sehr enttäuscht
melli_2897vor 8 Jahren

Auch wenn sich der Titel auf den ersten Blick nicht nach einer wahren Ermutigung anhört, verbirgt sich dahinter ein tröstlicher Grundgedanke. In der modernen Gesellschaft werden bereits früh hohe Erwartungen an die Jugend gestellt: der eigene Nachwuchs soll auf die besten Schulen gehen und herausragende Ergebnisse erzielen. Er soll ein wahrer Überflieger sein und Erfolg im Beruf haben. Dieser Druck sitzt besonders jungen Erwachsenen im Nacken, die gerade ihren Schulabschluss hinter sich haben. Als eine wahre Entlastung kann dabei wirken, zu realisieren, dass man eben nichts "Besonderes" ist - oder wie man so schön im englischen Sprachraum sagt "a special snowflake".


Da ich selbst auch noch am Anfang meines Studiums stehe, dachte ich, ein kleiner Motivationsschub in Buchform gibt wieder etwas Antrieb für die weiteren Semester. Leider hat mich das Buch sehr enttäuscht. Zum ersten ist es unglaublich langatmig und durchzogen von gähnend langweiligen Passagen beispielsweise über die persönlichen Hintergründe des Autors. Die meiste Zeit sind gerade diese Infos gnadenlos irrelevant und es scheint, als ob McCullough einfach erzählen möchte, wie toll sein Leben ist. Gerade für junge Menschen, die zusätzlich unter Leistungsdruck stehen, gibt es nichts deprimierenderes als noch eine weitere Erfolgsgeschichte unter die Nase gehalten zu bekommen.


Was mich aber wirklich wütend gemacht hat, ist die Heuchelei des Autors. Zum einen möchte er den Lesern vermitteln, dass sie ihr "eigenes Ding machen" und "ihren eigenen Weg gehen" sollen. Und dennoch lässt er sich in einem eigenen Kapitel groß und breit darüber aus, dass quasi der einzige Sinn des Lebens ist, Kinder zu bekommen. Was soll das? Wie kann man jungen Menschen (besonders den jungen Frauen) einreden, dass ihr Leben keinen Sinn macht, wenn sie sich nicht schwängern lassen und ihr Leben als aufopferungsbereites Elternteil dahinfristen? Natürlich kann es für manche ein Lebensziel sein, eine Familie zu gründen - das ist ja verständlich. Aber man sollte niemals (!) jemandem einreden, dass der einzige Sinn des Lebens die Aufzucht von Nachwuchs ist. Der Autor mag vielleicht durch seine Rede bekannt geworden sein, aber die Message, die er in diesem Buch vermittelt ist definitiv die falsche.

Gespräche aus der Community

Hallo,

von Zeit zu Zeit sehe ich all meine Bücher durch und versuche dann auszusortieren und mir einen Überblick zu verschaffen. Ich merke, dass es mir zunehmend keine "Freude bereitet" zu viele ungelesene Bücher zu Hause zu haben. Denn irgendwie greife ich nur ganz selten nach den Büchern, die schon hier stehen und lese stattdessen die ganz neuen. Ideal wäre es also wohl in meiner Vorstellung, wenn ich einfach nur noch bei Bedarf 1-2 neue Bücher kaufen und direkt lesen würde. Nun kommt das große ABER: 

Ich habe gestern abend alle ungelesenen Bücher aus dem Regal geholt, genau angesehen und überlegt. Am Ende hatte ich 3 Stapel: 1. Definitiv behalten, 2. Anlesen und dann entscheiden, 3. Definitiv weggeben

Leider war der Stapel Nr. 3 dann am Ende mit 37 Büchern verhältnismäßig klein, Stapel 1 immerhin etwas kleiner als Stapel 2. Zugleich habe ich nun ein Problem - so viele Bücher kann ich einfach nicht anlesen und so entscheiden.

Deshalb dachte ich mir, vielleicht möchtet ihr mir bei der Entscheidung helfen? Ich hänge euch mal ein Fotos der Bücher an, bei denen ich unsicher bin, ob ich sie behalten möchte. Kennt ihr etwas davon? Und was würdet ihr sagen - behalten oder weggeben? Eine Begründung für eure Entscheidung wäre natürlich spannend. Falls die  Bücher auf den Fotos nicht gut genug zu erkennen sind, hänge ich sie euch an.

Ich bin es auch ein bisschen leid, Bücher zu lesen, die mich nicht völlig begeistern. Leider werde ich immer anspruchsvoller und somit ist die Chance, ein echtes Highlight zu entdecken, immer geringer. Aber vielleicht verbirgt sich hier ja doch das ein oder andere.

Ich bin gespannt, was ihr sagt!

PS: Die GEO-Zeitschriften dürfen ignoriert werden ;-)

Zum Thema
99 Beiträge
Daniliesings avatar
Letzter Beitrag von  Daniliesingvor 4 Jahren

Hallo,

ich habe tatsächlich ganz viel verschenkt oder einfach raus an die Straße gestellt. Mittlerweile haben sich aber irgendwie auch schon wieder einige angesammelt. Eine neue Runde ist wohl in Kürze nötig.

Danke dir auf jeden Fall für dein Feedback!

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in 10 Bibliotheken

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