Rezension zu Tödliches Experiment von David Osborn
Mittelmäßiger Thriller im Standard-Schema
von Eversilverstar
Kurzmeinung: Ein Thriller mit wenig Tiefe und mäßiger Spannung. Zuviel 0-8-15
Rezension
Eversilverstarvor 9 Jahren
Inhalt
Susan denkt, dass ihr Ehemann bei einem Autounfall ums Leben kam. Sie setzt seine Arbeit in einem neuen Forschungslabor fort. Dort entdeckt sie durch Zufall, dass John als unfreiwilliges Versuchskaninchen benutzt wird und will dem ein Ende setzen.
Cover/Titel
Das Taschenbuch ist mit einer Maske versehen. Die Maske verfügt über keine Augen. Ist also seelenlos. So würde ich darüber denken. Vllt. soll die Maske auch unfassbares Entsetzen darstellen. Beim Kaufen spricht es an. Aber einen richtigen Bezug zum Inhalt (plastisch gesehen) besteht nicht.
Der Titel ist sehr gewöhnlich, das Wort "tödlich" macht natürlich - wie bei allen Thrillern - neugierig. Und "Experimente" sind ja im Allgemeinen immer Interessant.
Charakter/Schauplätze
Die Charaktere sind relativ persönlichkeitslos. Die Gefühle der Protagonisten werden nur gestreift, damit zieht einen das Buch nicht in seinen Bann. Oft sind Reaktionen zu vorkalkulierbar, obwohl der Autor versucht manche Charaktere als "gewieft" darzustellen. Einige "überraschende" Gegebenheiten werden auch zu schnell hingenommen von den jeweiligen Charakteren - das ist nicht authentisch. Insgesamt geht ein bisschen der Forschungseifer, der alles antreibt, verloren.
Die Schauplätze sind etwas zu abstrakt dargestellt. Eine detaillierte Beschreibung wünscht man sich hin und wieder, damit man mehr in die Atmosphäre eintauchen kann. Insbesondere zu dem "Aufenthaltsraum".
Handlung
Insgesamt ist die Handlung überschaubar. Überschaubar einfach und überschaubar vorhersehbar. Viel zu oft wird dem Standardablauf eines Standard-Thrillers nachgegeben.
Schreibstil
Der Schreibstil ist ununterbrochen flüssig. Keine starken Verschachtelungen, keine unüberblickbaren Sachverhalte. Der Text ist gespickt mit medizinischen Ausdrücken, die leider etwas zu wenig erläutert werden. Aber das tut dem Verständnis wiederum kein Abbruch.
Resümee
Das Buch ist ganz in Ordnung für zwischendurch. Man darf nicht zuviel erwarten, dann wird man nicht enttäuscht. Es ist schnell und einfach zu lesen. Nicht wirklich anspruchsvoll und flach im Handlungsverlauf.
Susan denkt, dass ihr Ehemann bei einem Autounfall ums Leben kam. Sie setzt seine Arbeit in einem neuen Forschungslabor fort. Dort entdeckt sie durch Zufall, dass John als unfreiwilliges Versuchskaninchen benutzt wird und will dem ein Ende setzen.
Cover/Titel
Das Taschenbuch ist mit einer Maske versehen. Die Maske verfügt über keine Augen. Ist also seelenlos. So würde ich darüber denken. Vllt. soll die Maske auch unfassbares Entsetzen darstellen. Beim Kaufen spricht es an. Aber einen richtigen Bezug zum Inhalt (plastisch gesehen) besteht nicht.
Der Titel ist sehr gewöhnlich, das Wort "tödlich" macht natürlich - wie bei allen Thrillern - neugierig. Und "Experimente" sind ja im Allgemeinen immer Interessant.
Charakter/Schauplätze
Die Charaktere sind relativ persönlichkeitslos. Die Gefühle der Protagonisten werden nur gestreift, damit zieht einen das Buch nicht in seinen Bann. Oft sind Reaktionen zu vorkalkulierbar, obwohl der Autor versucht manche Charaktere als "gewieft" darzustellen. Einige "überraschende" Gegebenheiten werden auch zu schnell hingenommen von den jeweiligen Charakteren - das ist nicht authentisch. Insgesamt geht ein bisschen der Forschungseifer, der alles antreibt, verloren.
Die Schauplätze sind etwas zu abstrakt dargestellt. Eine detaillierte Beschreibung wünscht man sich hin und wieder, damit man mehr in die Atmosphäre eintauchen kann. Insbesondere zu dem "Aufenthaltsraum".
Handlung
Insgesamt ist die Handlung überschaubar. Überschaubar einfach und überschaubar vorhersehbar. Viel zu oft wird dem Standardablauf eines Standard-Thrillers nachgegeben.
Schreibstil
Der Schreibstil ist ununterbrochen flüssig. Keine starken Verschachtelungen, keine unüberblickbaren Sachverhalte. Der Text ist gespickt mit medizinischen Ausdrücken, die leider etwas zu wenig erläutert werden. Aber das tut dem Verständnis wiederum kein Abbruch.
Resümee
Das Buch ist ganz in Ordnung für zwischendurch. Man darf nicht zuviel erwarten, dann wird man nicht enttäuscht. Es ist schnell und einfach zu lesen. Nicht wirklich anspruchsvoll und flach im Handlungsverlauf.