Cover des Buches Pekunaria (ISBN: B00NO9I3JE)
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Rezension zu Pekunaria von David Pawn

Geld regiert die Zauberwelt

von esposa1969 vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Sophus´ Abenteuer gehen weiter....

Rezension

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esposa1969vor 9 Jahren
Hallo liebe Leser,

nach ein paar Tagen Lese-Abstinenz durfte ich wieder an einer unterhaltsamen Leserunde teilnehmen:

== Pekunaria ==

Autor: David Pawn


== Buchrückentext: ==

Sophus Schlosser ist zurück. Diesmal benötigt man auf der Heilerstation seine Hilfe, um einen perfiden Zaubertrank unschädlich zu machen, der Muggel und Zauberer gleichermaßen in geldgeile Automaten verwandelt. Selbst seine große Liebe Lyra Bascomb ist betroffen, liegt in einem Bett der Heilerstation und redet von Anlageberatung und Dividenden. Sophus gerät in einen Gefängnisausbruch, stürzt in die winterlich kalte Holtemme, verfolgt Gauner auf einem Skateboard, studiert intensiv den „Playboy“, sucht verbissen einen Portschlüssel und schlägt den preisgekrönten Magier Tiberius Weissner nieder.

Bei all dem hat er nur ein Ziel, seine Lyra aus den Klauen des gefährlichen Zaubertranks zu retten. Er ist Mitglied eines Teams erstklassiger Heiler um die Leiterin des Tränkelabors, von manchem zu Beginn ob seines Status belächelt und verhöhnt, sich aber immer mehr als starker Helfer beweisend.

Was passiert, wenn man die Welt von Harry Potter mit einer Arztserie kreuzt? Pekunaria!



== Leseeindruck: ==

Da ich vor einigen Monaten den Vorgängerband "Amortentia" gelesen habe, konnte ich fast direkt wieder einsteigen, da wo ich seinerzeit aufgehört habe. Mit Pekunaria bietet der Autor David Pawn uns einen Fortsetzungsband, der es in sich hat, aber Dank der Rückblicke auch ohne den ersteren zu kennen gelesen werde kann, wobei ich es für mich persönlich als Vorteil empfand zuvor "Amortentia" gelesen zu haben. Schon im ersten Buch wird auf die Anlehnung an Harry Potter hingewiesen, worüber ich wenig sagen kann, da ich Harry Potter nur vom Hörensagen her kenne.

Diese zauberhafte Geschichte voller Magie und magischer Figuren fasziniert, begeistert und lässt einem ein ums andere Male auch schmunzeln.
Wir erfahren von einem magischen Zaubertrank, der "nichtmagisch Begabte" sowie magisch Begabte wie Hexen und Zauberer zu pekuniären - also aufs Geld bezogene - Wesen. Alles dreht sich nur noch ums Geld, die Heilerstation soll´s wieder richten, auf der auch Shophus´ Freundin Lyra Bascomb auf Heilung wartet ….

Die Charaktere sind allesamt wunderbar detailliert und gut vorstellbar beschrieben. Sophus und Lyra sind auch hier wieder beide sehr charakterstarke Persönlichkeiten, über die ich gerne lese und sie mir bestens bildlich vorstellen kann. Einmal angefangen kann man das Buch kaum mehr aus den Händen legen - ein wahrer Pageturner.

Die recht kurzen und kurzweiligen 16 Kapitel mit aussagekräftigen Überschriften, die uns ein klein wenig verraten, was Sophus (und uns!) in diesem Kapitel erwartet , verteilen sich auf 228 Seiten lasen sich leicht und lesenswert. Die Schrift ist gerade noch groß genug verfasst. Das Cover ist sehr farbintensiv und ein wahrer Hingucker.

Insgesamt habe ich mich wunderbar unterhalten gefühlt und vergebe für diesen Zauber-Roman sehr gerne 5 von 5 Sternen.

©esposa1969


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