Rezension
Duffyvor 6 Jahren
Safier hat ganz sicher ein paar gute Ideen gehabt in seiner bisherigen Karriere. Trotzdem musste man feststellen, dass sich natürlich die Routine einschlich und das ist bei einem Autoren, dessen Geschichten in erster Linie dem Humor zuzuordnen sind, immer gefährlich. Trotz aller guten Kritiken, die dieses Buch offensichtlich von Fans bekommen hat, kann der Rezensent an dieser Stelle nur sagen: Wenn man in fünfzig Seiten nicht einmal den Mund zu einer Gefühlsregung verziehen kann, stimmt da was nicht. Der ziemlich plumpe Anfang nimmt keine Fahrt auf, der italienische Kater ist eine ziemlich ärgerliche Kopie des Spaniers in Ice-Age und das ganze liest sich wie eine Kindergeschichte. Nach den erwähnten fünfzig Seiten war dann Schluss, die Langeweile gab Befehl, das Buch zuzuklappen und wegzulegen. Hat der Rezensent auch gemacht. Selten so einen faden Buchanfang gelesen, wie diesen. Sorry, liebe Fans, so ist das nun mal. Bei einem, der zum Lachen nicht in den Keller geht.