Rezension zu Wer's findet, dem gehört's von David Sedaris
Wer's findet dem gehörts
von Almena
Kurzmeinung: Mal was anderes
Rezension
A
Almenavor 6 Jahren
Klappentext:
»Wer anderer Leute Tagebücher liest, der bekommt, was er verdient.« David Sedaris. In "Wer's findet, dem gehört's" gewährt Sedaris der Welt zum ersten Mal Einblick in seine privaten Aufzeichnungen - eine persönliche Erzählung davon, wie ein drogensüchtiger Schulabbrecher mit einer Schwäche für billige Pfannkuchen und dem Talent, jeden Job zu verlieren, zu einem der lustigsten Menschen auf dem Planeten wurde. Die meisten Tagebücher - sogar die großer Schriftsteller - sind unvorstellbar dröge, weil sie von Gefühlen, Träumen, dem Innenleben handeln. Sedaris' Tagebücher sind einzigartig, weil sie sich nach außen wenden. Er erklärt uns nicht, wie sich die Welt für ihn anfühlt, er zeigt uns die Welt, und damit auch, was ihn wirklich ausmacht. "Wer's findet, dem gehört's" belegt, dass Sedaris - mit seinem scharfen Blick und offenen Ohr für das Bizarre, das Schöne und das Unbequeme und mit seiner Großherzigkeit, die nicht einmal sein misanthrophischer Sinn für Humor ganz verbergen kann - zu einem unserer besten Beobachter gehört.
Meinung:
Der Autor gibt uns eine Chance sein Tagebuch zu lesen. Er veröffentlicht viele seiner Einträge. Es sind aber keine normalen und üblichen Einträge. Die wirken emotionslos. Neutral.
Er schreibt sehr trocken und nüchtern trotzdem ist es interessant die Welt aus anderen Augen zu sehen.
Fazit:
Es ist nur interessant wenn man gerne Tagebücher liest und trockenen Humor mag.