Rezension
histerikervor 6 Jahren
Inhalt:
David Suchet spielte Poirot fast 25 Jahre in der bekannten englischen Serie, die fast alle Geschichten, in den Poirot auftrit, verfilmt hat. Er erzählt, wie sein Leben mit Poirot war.
Bewertung:
Ich kenne nicht alle Geschichten um Poirot und auch nicht alle Filme der Serie. Trotzdem fand ich die Darstellung Suchets in den Filmen, die ich geschaut habe, sehr gelungen und als ich dieses Buch entdeckte, wollte ich es lesen.
Suchet geht ziemlich chronologisch vor, erzählt viele interessante Geschichten aus der Zeit der Dreharbeiten, erwähnt die Vorgehesweise mit der er sich Poirot als Charakter genähert hat. Das waren für mich wirklich die interessanten Teile, wie viel Arbeit hinter so einem Projekt steckt und wie ein Schauspieler wirklich arbeitet.
Andererseits gabe es manchmal auch zu viele Details, die zwar irgendwie dazu gehörten, aber ich mehr als Lückenfühler angesehen habe, weil ich damit wenig anfangen konnte. Hier gehörten zum Beispiel die Namen aller möglichen mitwirkenden Schauspieler, die für mich mal bekannter und mal unbekannter waren.
Gut fand ich aber, wie der Autor Agatha Christie und seine und ihre Gedanken über ihre Werke einbindet. Das macht wirklich Spaß, da ich die Autorin mag und ich seine Einstellung als Bewahrer ihrer Idee sehr gut finde.
Es hat schon Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich kann es empfehlen.