Mystische Schatzsuche...
von Pixibuch3
Kurzmeinung: Leichte Kost für zwischendurch... schön zu lesen
Rezension
Doch sie ist nicht die einzige, die auf der Suche nach dem Schatz ist. Und so muss sie sich vor den Mördern ihrer Familie in Sicherheit bringen und gleichzeitig den Schatz heben, um ihren Unterhalt bestreiten zu können.
Obwohl der Titel des Romans auf die Pest hindeutet, ist doch das dominierende Thema dieses Buches die Schatzsuche. Diese verbinden wir heute mit einer Karte, die angibt wo der Schatz zu finden ist. Doch in früheren Zeiten glaubte man Magie dafür zu brauchen, um Dämonen und böse Geister von den Schätzen zu verscheuchen. Hier wurde sicher gut und ausführlich recherchiert, ich muss aber leider zugeben, dass ich vieles nicht wirklich nachvollziehen konnte. Die Pest ist ehr das Thema der zweiten Hauptperson Urs, der gerne Heiler werden würde und dessen Onkel versucht herauszufinden, woher die Pest kommt.
Man trifft im Buch auf recht unterschiedliche Charaktere mit ihren verschiedenen Vorgeschichten. Leider konnte ich mit keiner der Personen so richtig warm werden. Gerade Susanna wirkt auf mich oft sehr zickig und daher etwas nervig. Und spätestens an der Stelle, wo Susanna hofft, dass der Mörder ihrer Familie, der auch ihr immer wieder ans Leder will und völlig skrupellos agiert, vielleicht den Schatz aus Güte mit ihr teilt wird sie für mich unglaubwürdig.
Insgesamt ein netter Schmöker für zwischendurch, leider aber mit einigen Schwächen.