Rezension zu Alligatoren von Deb Spera
Frauenschicksale
von DanielaGesing
Kurzmeinung: Mitreißende Frauenschicksale in den Südstaaten
Rezension
DanielaGesingvor 6 Jahren
Die Leseprobe hatte mich neugierig gemacht. Gertrude, Farmersehefrau, hat vier Töchter, die seit Tagen nichts gegessen haben. Und dann ist da das Alligatorenweibchen, das seine Jungen beschützt. Irgendwann fällt ein Schuss...
Die Autorin, Deb Spera, stellt drei Frauenschicksale in den Südstaaten vor, die wirklich fesselnd und authentisch beschrieben sind. es gibt noch Annie, die Plantagenbesitzerin und außerdem Oretta, deren schwarze Haushälterin. Besonders berührt hat mich das Schicksal von Gertrudes todkranker neunjähriger Tochter, die Oretta bei sich aufnimmt und versucht aufzupäppeln.
In den Kapiteln wird immer abwechselnd von den einzelnen Frauen geschrieben, deren Schicksale miteinander verknüpft sind. Es muss schrecklich gewesen sein, was Frauen zu der Zeit durchmachen mussten und es zeigt sich ein steter Kampf um Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Freiheit. Ich fand den Roman sehr gut, einziger Minuspunkt ist der für meine Begriffe manchmal übertrieben gewollt dargestellte Slang der einzelnen Personen.
Die Autorin, Deb Spera, stellt drei Frauenschicksale in den Südstaaten vor, die wirklich fesselnd und authentisch beschrieben sind. es gibt noch Annie, die Plantagenbesitzerin und außerdem Oretta, deren schwarze Haushälterin. Besonders berührt hat mich das Schicksal von Gertrudes todkranker neunjähriger Tochter, die Oretta bei sich aufnimmt und versucht aufzupäppeln.
In den Kapiteln wird immer abwechselnd von den einzelnen Frauen geschrieben, deren Schicksale miteinander verknüpft sind. Es muss schrecklich gewesen sein, was Frauen zu der Zeit durchmachen mussten und es zeigt sich ein steter Kampf um Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Freiheit. Ich fand den Roman sehr gut, einziger Minuspunkt ist der für meine Begriffe manchmal übertrieben gewollt dargestellte Slang der einzelnen Personen.